160 Millionen Dollar Spielschulden |
räubertochter
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160 Millionen Dollar Spielschulden |
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Shao Dongming wäre der perfekte Bösewicht für einen Actionfilm. Er ist CEO seiner eigenen Immobilienfirma in Shanghai und einer der reichsten Männer der Metropole. Seine große Leidenschaft gilt dem Glücksspiel: Im Spielerparadies Macau ist er dafür berüchtigt, auch mal mehrere Millionen am Spieltisch zu setzen. Dabei ist ihm allerdings das Glück abhanden gekommen: Der "Red King of Gambling" hat 160 Millionen Dollar Spielschulden.
Doch Shao interessiert das nicht. Als seine Gläubiger um Zahlung baten, weigerte er sich nicht nur, er drohte den Repräsentanten sogar mit Schlägen - und mit seiner Macht: Shao ist Duz-Freund des Bürgermeisters. "Jeder, der ihm Ärger machen will, landet im Gefängnis", lautet die Quintessenz einer TV-Doku.
Doch genau das blüht jetzt Shao, denn der reiche Bonze ist ins Visier der Anti-Korruptions-Kampagne des chinesischen Regierungschefs Xi Jinping geraten. Der hatte vor zwei Jahren angekündigt, das Land von korrupten Männern zu säubern, seien es "kleine Fliegen" oder "mächtige Tiger."
Shao ist einer der mächtigen Tiger, denen es jetzt ans Fell geht. Der Zeitpunkt ist dabei kein Zufall: Macau fordert sein Geld zurück, weil das Glücksspiel-Mekka gerade das schwächste Geschäftsjahr seiner Geschichte hinter sich hat. Und Shaos Macht bröckelt, weil der chinesische Häusermarkt kollabiert: Häuserpreise fielen im Januar im Jahresvergleich um 5,1 Prozent, noch mehr als die 4,3 Prozent, die es im Dezember nach unten ging.
Vergangenen Monat meldete der Immobiliengigant Kaisa Konkurs an, zwei Milliarden Dollar Kapital wurden eingefroren. Und Macau droht ein staatlicher Besucherstopp. Doch ins Spielerparadies würden wohl eh weniger Leute wie Shao gehen: Eine Studie von Wells Fargo zeigt einen fast hundertprozentigen Zusammenhang zwischen sinkenden Häuserpreisen und sinkenden Besucherzahlen auf Macau.
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25.02.2015 07:31 |
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