Rottenburg: Poker besteht zu 70 Prozent aus Können |
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Kaiser
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Rottenburg: Poker besteht zu 70 Prozent aus Können |
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Ein Fall für das OA?
Rottenburg. Mit versteinerten Mienen, einem "Pokerface", sitzen die zehn Männer um den Spieltisch. Heimlich werden die zwei Spielkarten gecheckt, die der "Dealer" jedem ausgeteilt hat.
Und dann geht es los: Um drei der verdeckten fünf Karten auf dem Spieltisch zu sehen, die bei der Pokervariante "Texas Hold' em" mitspielen, wird eifrig geboten. Doch wer ein schlechtes Blatt hat, geht nicht mit. Danach geht es darum, die vierte und fünfte Karte zu sehen.
"Beim Poker sind irgendwann nach einigen Jahren 70 Prozent reines Können", weiß Norbert Walter vom Pokerclub Tübingen, der die Pokerturniere im "FBI" organisiert. Mit einer Startgebühr und Chiplingen mit 1500 Punkten kann jeder den Einstieg wagen. Bis zwei Uhr nachts dauert es oft, bis der Sieger feststeht. Den Gewinnern winken Sachpreise wie etwa ein Pokertisch, Gutscheine, ein Candle-light-Dinner, Champagner oder Freikarten fürs nächste Turnier.
"Poker ist für den Könner ein Spiel wie Skat oder Rommée, es geht um Strategie", sagt Walter. Er und Mitglieder des Pokerclubs betreuen die Spieltische. Viele wollen direkt neben dem "Dealer" sitzen, jeder schwört auf einen bestimmten Platz in der Runde. Doch Poker, sagt Walter, hat fast nichts mit Glück zu tun. Demnächst will Walter auch in Horb, Ahldorf, Calw und Oberndorf am Neckar Pokerabende anbieten - hierfür werden noch geeignete "Locations" gesucht.
Tobias Raidt, Geschäftsführer des "FBI", kann sich vorstellen, die Pokerabende zur festen Einrichtung zu machen und sie jeden Donnerstag laufen zu lassen. Viel hat sich getan seit der Insolvenz seiner Gaststätte "Mosaik", von der auch das "FBI" betroffen war. Raidt kaufte das FBI zurück, gründete eine Gaststätten-GmbH und baute erst einmal um. Jetzt brummt der Laden wieder wie früher, Essen auf Rädern kam als neues Angebot dazu. Das Menü ist auf Senioren zugeschnitten und wird zur Mittagszeit ausgeliefert.
20 Angestellte bedienen zurzeit in der Gaststätte "FBI". Seit 1989 hat Raidt auch einen Partyservice. Seine Musikkneipe "Bukowski" neben dem "FBI" sei ein purer Kostenfaktor gewesen, "es warf keinen Gewinn ab". Daher werden die Räume nun anderweitig genutzt.
Gefunden unter:http://www.sw-online.de/wm?catId=11673787&artId=12191403
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27.08.2007 14:21 |
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