2011: Was steckt wirklich hinter der deutschen Parteienlandschaft? |
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Kaiser
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2011: Was steckt wirklich hinter der deutschen Parteienlandschaft? |
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Woher kommen Recht und Ordnun?
Bestimmem diese Parteien über sein oder nicht sein?
Zitat: |
Mitgliederschwund bei den Parteien
Liberale verlassen ihre Partei - Grüne legen kräftig zu
Der FDP schwinden die Beitragszahler. Die von desaströsen Umfragewerten geplagte Regierungspartei FDP muss in diesem Jahr auch einen massiven Einbruch bei den Mitgliederzahlen verkraften. Nach Angaben der FDP-Zentrale sank die Zahl um mehr als 5000 auf 63.416. Das Minus von 7,5 Prozent ist der stärkste Rückgang für die Liberalen seit 15 Jahren. Bereits 2010 hatte die Partei fünf Prozent ihrer Beitragszahler verloren.
Jetzt sind die Grünen der FDP auf den Fersen: Sie kommen nach eigenen Angaben auf 58.959 Mitglieder. Mit einem Zuwachs von rund 6000 Mitgliedern (plus 11,3 Prozent) verbuchte die Partei einen neuen Höchstwert. Bereits 2010 hatte sie ihre Mitgliederzahl um zehn Prozent steigern können. Stichtag für die Angaben von FDP und Grünen war der 20. Dezember.
Schwund bei den Volksparteien
Erstmals seit mehr als 100 Jahren sank die Zahl der SPD-Mitglieder in diesem Jahr auf unter eine halbe Million. Ähnliches gilt auch für die CDU, die erst 2008 die Sozialdemokraten bei den Mitgliedern überholt hatte. Derzeit liefern sich beide Parteien ein Kopf-an-Kopf-Rennen, wer aktuell am stärksten ist. Nach eigenen Angaben lag in der CDU Ende Oktober die Zahl der Mitglieder bei 493.846, in der SPD bei 493.664. Aktuellere Zahlen wurden noch nicht veröffentlicht.
CDU und SPD liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Nach internen Schätzungen liegt die SPD derzeit aber wieder knapp vor der CDU, die in den vergangenen Monaten deutlich mehr Mitglieder verloren hatte. So musste die CDU schon im vorigen Jahr in absoluten Zahlen die meisten Austritte verkraften. Nach der Linken weist die CDU laut Berechnungen des Berliner Parteienforschers Oskar Niedermayer auch die größte Überalterung auf: Fast 38 Prozent der CDU-Mitglieder sind 66 Jahre und älter.
Linkspartei machte keine Angaben
Die Linkspartei, die 2010 auf 73.658 Mitglieder (minus 5,6 Prozent) sank, wollte sich nicht zu der Entwicklung in diesem Jahr äußern. Inoffiziell wird von einem weiteren Rückgang um etwa fünf Prozent ausgegangen.
Auch die CSU, die 2010 mit einem Minus von 3,3 Prozent den stärksten Rückgang seit über 20 Jahren verbuchte, schwieg bisher zu ihrem aktuellen Mitgliederstand.
Organisierter Rechtsextremismus: NPD und DVU laufen die Mitglieder davon
Stand: 29.12.2011 13:19 Uhr
Gefunden unter: http://www.tagesschau.de/inland/fdp614.html
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29.12.2011 16:58 |
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