Sportwetten: bwin klagt gegen deutschen Glücksspiel-Staatsvertrag
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Wien (Reuters) - Die bwin Interactive Entertainment AG hat in Deutschland im Kampf um das lukrative Monopol Feststellungsklagen gegen den geplanten Glücksspiel-Staatsvertrag eingereicht.
bwin tritt zugleich für eine kontrollierte Öffnung des Sportwettenmarktes und eine vernünftige Besteuerung ein. Bei Lotto soll alles bleiben wie bisher, hieß es in einer Mitteilung der deutschen bwin-Tochter vom Dienstag.
Der von den Bundesländern geplante Staatsvertrag ist nach Auffassung von bwin EU-widrig. Musterklagen gegen das ab Jänner 2008 beabsichtigte Monopol für Sportwetten seien daher zunächst in Baden-Württemberg, Bayern, Sachsen und Thüringen eingereicht worden. Mit den Verfahren will bwin die Berechtigung zur Veranstaltung und Vermittlung von Sportwetten in Deutschland bestätigen.
Mit dem Staatsvertrag wollen die Bundesländer das staatliche Monopol auf Sportwetten und Lotterien für weitere vier Jahre festschreiben. Der Vertrag wird von der EU-Kommission aber kritisiert. Sie stößt sich bislang vor allem am Verbot von privaten Anbietern im Internet.
Jörg Wacker, Direktor der deutschen bwin e.K. rechnet bei einem Inkrafttreten des Staatsvertrages mit Schadenersatzklagen in Höhe von rund vier Milliarden Euro gegen die Bundesländer.
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