Forum-Gewerberecht (https://www.forum-gewerberecht.de/index.php)
- Gewerberecht (https://www.forum-gewerberecht.de/board.php?boardid=3)
-- Spielrecht (https://www.forum-gewerberecht.de/board.php?boardid=15)
--- ACHTUNG MANIPULATIONSWARNUNG. Hintertür an NOVOs möglich? (https://www.forum-gewerberecht.de/thread.php?threadid=5297)


Geschrieben von gmg am 07.12.2009 um 16:51:

 

Nach meiner Einschätzung hat es hier in den letzten Tagen nur ein wirklich neues Thema gegeben.

Grüße



Geschrieben von Meike am 08.12.2009 um 05:19:

 

Hallo gmg,

Du musst den Zeitversatz zur 1. Anmeldung betrachten, dann hast Du die Themen.



Gruß
Meike



Geschrieben von Meike am 27.12.2009 um 08:57:

 

Aufgrund der "neuen" Fragestellung zum Umsatz in Spielhallen nach vorne gezogen, zum Nachlesen.

Dann kann man viele Doppelpostings sparen.


Gruß
Meike



Geschrieben von jasper am 27.12.2009 um 09:18:

 

hier meine Fragen:

Frage zum Spielhallengewinn



Geschrieben von tapier am 24.01.2010 um 23:26:

 

Novoline - da geht noch was.

Ich hatte heute das Vergnügen ein Gespräch zwischen einem (zweifelhaften) Aufsteller und einem Techniker mitzuhöhren.

Es ging im Prinzip darum an die versigelten USB Ports dieses Gerätes zu kommen um dann mit einer Spezialsoware auf die Buchaltung zuzugreifen.

Kurz gesagt: Die Buchaltungsdaten werden überschrieben, die aktuelle Stundeneinnahme einfach ins minus gesetzt und der Spielezähler entsprechend angehoben.

Mit dem Ergebniss das den Geräten eine grosse Minuskasse mitgeteilt wird und diese nun in den nächsten Monaten kräftig kassieren, zu Lasten der Spieler und natürlich auch dem Fiskus.

An genauere Infos ist nicht razukommen.

Es geht also noch was.



Geschrieben von dieter116 am 25.01.2010 um 05:10:

 

Wo sind die USB Ports versiegelt ?

http://a00096.berlin.ptb.de/pls/portal/docs/PAGE/SPIELGERAETE/ZULASSUNGEN%203.1/G-2028.PDF



Geschrieben von gmg am 25.01.2010 um 07:43:

 

Nach meinem Kenntnisstand sind bei Build 75 nur Tastatur- und Mausanschluß versiegelt worden.

Grüße



Geschrieben von jasper am 25.01.2010 um 08:36:

 

Zitat:
Original von tapier
Novoline - da geht noch was.

Ich hatte heute das Vergnügen ein Gespräch zwischen einem (zweifelhaften) Aufsteller und einem Techniker mitzuhöhren.

Es ging im Prinzip darum an die versigelten USB Ports dieses Gerätes zu kommen um dann mit einer Spezialsoware auf die Buchaltung zuzugreifen.

Kurz gesagt: Die Buchaltungsdaten werden überschrieben, die aktuelle Stundeneinnahme einfach ins minus gesetzt und der Spielezähler entsprechend angehoben.

Mit dem Ergebniss das den Geräten eine grosse Minuskasse mitgeteilt wird und diese nun in den nächsten Monaten kräftig kassieren, zu Lasten der Spieler und natürlich auch dem Fiskus.

An genauere Infos ist nicht razukommen.

Es geht also noch was.



Ob „USB Ports“ oder „VDAI- Schnittstelle“, wo liegt für die Herren über Bits + Bytes der Unterschied?

Beide Ein-/Ausgänge sind kein Bestandteil der PTB- Bauartzulassung und somit ein Freibrief ...........



Geschrieben von RudiCartell am 25.01.2010 um 09:01:

  Soll nicht gleich Ist!

Zitat:
Original von gmg
Nach meinem Kenntnisstand sind bei Build 75 nur Tastatur- und Mausanschluß versiegelt worden.

Grüße


Das mit dem Verkleben ist doch wohl als Facre mehrfach entlarvt. Die die kleben wissen nicht was sie tun und die die programmieren wissen genau, dass eine PC-Architektur technisch nicht sicher zu schützen ist, wenn man physisch an die Hardware kommt.
Werkzeuge, für forensische Untersuchungen gedacht sind, ohne Spuren zu hinterlassen, in der Lage alle Inhalte des Inneren zu gewinnen.

PG hat ja nach seinem Statement in der Pressekonferenz zur "geknackten Software" klar zu verstehen gegeben, dass er bei entsprechendem Aufwand keine realistische Chance sieht, die Software dicht gegen Manipulationen zu bekommen. Leider werden aber schon die Dinge, die technisch möglich wären, ausgelassen, um die Nachbaugeräte "dem Stand der Technik" entsprechend gegen Manipulationen zu schützen und die PTB lässt es auch noch zu.

@jasper: Die Möglichkeit, die du mitgehört hast, wird sicher mehreren Aufstellern zunehmend angeboten (weil die Margen für Freie sinken). Das Perfide, selbst wenn die Wundermittelt nichts taugen, wird keiner dies verfolgen lassen können, weil er ja etwas "Unanständiges" vor hatte und damit werden die "Heilsbringer" bei den Zwielichtigen auch diverse Placebos plazieren/vekaufen können.


Gruß vom Rudi


.



Geschrieben von tapier am 25.01.2010 um 12:15:

 

Da ich aus dem IT Bereich komme, weiss ich das es kein Problem ist einen Computer mit irgeneiner anderen Software, über USB, Floppy oder sonstwas zu starten um dann auf die gespeicherten Daten zuzugreifen.



Geschrieben von Walter B am 25.01.2010 um 17:49:

 

Zitat:
Original von gmg
Nach meinem Kenntnisstand sind bei Build 75 nur Tastatur- und Mausanschluß versiegelt worden.

Grüße


Völlig richtig, gmg.
Deshalb ist der Beitrag von tapier mit Vorsicht zu genießen.



Geschrieben von novocheatr am 26.01.2010 um 19:02:

  ins Bios ohne Tastatur!!!

Zitat:
Original von tapier
Da ich aus dem IT Bereich komme, weiss ich das es kein Problem ist einen Computer mit irgeneiner anderen Software, über USB, Floppy oder sonstwas zu starten um dann auf die gespeicherten Daten zuzugreifen.


Im Bios muß nur "USB Unterstützung Tastatur und Mouse" aktiviert sein. Dann geht es auch mit USB Tastatur und Platte!

Besser noch, die Seagate Platte (Kabel vom Rechner trennen). Dann versucht das Bios ein Boot Device zu finden, aber findet keins.
Da ich hier keine Anleitung schreiben will lasse ich es hier bewenden.
Aber er wird dann von der Externen USB Platte booten.

bye4now



Geschrieben von Walter B am 26.01.2010 um 19:43:

  RE: ins Bios ohne Tastatur!!!

Die Option vom "USB device booten" haben nur die neueren Biosversionen.
Glaube kaum, dass die in den alten Novos verbaut sind.......

Trotzdem sind die Geräte technisch gesehen ein Witz.
Sieht man auch sehr schön an dem letzten Hinweis eine Fliese als Bohrschutz einzubauen....
....bis bessere Ratschläge kommen!



Geschrieben von novocheatr am 26.01.2010 um 21:05:

  RE: ins Bios ohne Tastatur!!!

Zitat:
Original von Walter B
Die Option vom "USB device booten" haben nur die neueren Biosversionen.
Glaube kaum, dass die in den alten Novos verbaut sind.......

Trotzdem sind die Geräte technisch gesehen ein Witz.
Sieht man auch sehr schön an dem letzten Hinweis eine Fliese als Bohrschutz einzubauen....
....bis bessere Ratschläge kommen!



Da hast Du recht!

Pro-Tech Novoline PC

Ja die Fliese, oder Glasspiegel schön mit Teppichklebeband festkleben.



Geschrieben von gmg am 27.01.2010 um 08:05:

  Anschlußzulassung

Habe gehört, dass für diese Geräte auch noch die Anschlußzulassung beantragt wird !

Besser wäre es natürlich, wenn die Geräte aus der Aufstellung genommen und in andere Bauarten mit besserer PC-Technik umgebaut würden.

Grüße



Geschrieben von gmg am 27.01.2010 um 11:37:

  Anschlußzulassung

In dem Zusammenhang (Anschlußzulassung) dann noch der Hinweis auf diese Studie, die damals mit dazu geführt hat, dass die Laufzeitgeräte abgeschafft worden sind:

Feldstudie über die Zuverlässigkeit von Geldspielgeräten
Abschlussbericht PTB-IT-15


Abschlussbericht

Ob es wohl nicht doch ein Fehler gewesen ist, die Laufzeitgeräte abzuschaffen ?

So wären solche Geräte mit "Ablauf der Laufzeit" aus der Aufstellung verschwunden.
Das geht heute wohl nicht mehr so einfach.
Dazu bedürfte es der Änderung der Spielverordnung im Rahmen der Evaluation, und nicht eines "Schönleitner-Erlasses" ( "der reicht rechtlich ja wohl nicht aus").

Grüße



Geschrieben von Walter B am 27.01.2010 um 14:17:

  RE: Anschlußzulassung

Zitat:
Original von gmg


Ob es wohl nicht doch ein Fehler gewesen ist, die Laufzeitgeräte abzuschaffen ?

So wären solche Geräte mit "Ablauf der Laufzeit" aus der Aufstellung verschwunden.


Grüße


Ob dann die Nachbaugeräte besser würden, die setzen dann sicher auf die gleiche Technik auf, mag ich bezweifeln.
Außerdem versucht Novomatic im Zuge der Rücknahmeaktionen die alten Novos zu tauschen.
Auf TR 4.1 sollen alle Novomatic bis Ende des Jahres umgerüstet werden.
adp dito.
Wer es glaubt, wird seelig.

Man muss den Ordnungsämtern der Kommunen einen Anreiz geben, mehr Personal zum Beispiel, zusätzlich zu den Spielhallen die Sekundäraufstellung besser zu kontrollieren.
Zumindest da, wo Anzeigen vorliegen.
Es werden in der Sekundäraufstellung kaum noch Fun Geräte aufgestellt, sondern zugelassene GGSG.
In Wettbüros, aber auch in den anderen bekannten "Standorten".
Deshalb haben wir eine andere Problematik!

Hier liegt keine Geeignetheitbestätigung vor.
Deshalb sind hier die OAs gefragt.
Viele kümmern sich aber nicht, trotz Hinweis!

Zu diesem Thema werde ich mich zu gegebener Zeit noch einmal äußern!



Geschrieben von gmg am 27.01.2010 um 14:39:

  RE: Anschlußzulassung

Zitat:
Original von Walter B

Ob dann die Nachbaugeräte besser würden, die setzen dann sicher auf die gleiche Technik auf, mag ich bezweifeln.

Die "neueren" Nachbaugeräte vo NSM Löwen besitzen zweifellos eine andere technische Basis.

Außerdem versucht Novomatic im Zuge der Rücknahmeaktionen die alten Novos zu tauschen.

Habe ich auch schon gehört. Gefällt mir. Aber welches prozentuale Ergebnis werden wir bis zum Jahresende vorfinden ?


Man muss den Ordnungsämtern der Kommunen einen Anreiz geben, mehr Personal zum Beispiel, zusätzlich zu den Spielhallen die Sekundäraufstellung besser zu kontrollieren.
Zumindest da, wo Anzeigen vorliegen.
Es werden in der Sekundäraufstellung kaum noch Fun Geräte aufgestellt, sondern zugelassene GGSG.
In Wettbüros, aber auch in den anderen bekannten "Standorten".
Deshalb haben wir eine andere Problematik!
Hier liegt keine Geeignetheitbestätigung vor.
Deshalb sind hier die OAs gefragt.
Viele kümmern sich aber nicht, trotz Hinweis!

Zustimmung !


Der Hersteller wird sicherlich aus diesem Vorgang dazugelernt haben und versuchen, seine Nachbaugeräte - gleich welcher Bauart - demnächst (noch) besser zu schützen! Man kann keine Casinogeräte in den Bereich der Sekundäraufstellung verpflanzen.

Grüße



Geschrieben von Walter B am 27.01.2010 um 15:30:

  RE: Anschlußzulassung

So, wie es zur Zeit genehmigt wird, Mammutkonzessionen in Gewerbegebieten und an Autobahnraststätten, Wettbüros mit einer zusätzlichen, nicht genehmigten Aufstellung von Geldspielgeräten, geht es jedenfalls nicht weiter!

Was ist eigentlich in dieser Branche in Deutschland los?
Anarchie, nur weil es den Kommunen schlecht geht?

Was zur Zeit abläuft, ist nicht normal.
Es muss der Gesetzgeber eingreifen,

aber schnellstens!



Geschrieben von hansi am 27.01.2010 um 16:38:

 

Zitat:
Original von gmg
…….

Ob es wohl nicht doch ein Fehler gewesen ist, die Laufzeitgeräte abzuschaffen ?

So wären solche Geräte mit "Ablauf der Laufzeit" aus der Aufstellung verschwunden.
Das geht heute wohl nicht mehr so einfach.
Dazu bedürfte es der Änderung der Spielverordnung im Rahmen der Evaluation, und nicht eines "Schönleitner-Erlasses" ( "der reicht rechtlich ja wohl nicht aus"Augenzwinkern .

Grüße




Hallo gmg,

bei einer solch unqualifizierten Fragestellung solltest Du langsam anfangen über Deinen persönlichen berufsbedingten Tellerrand zu schauen.

Die von Dir erwähnte „Feldstudie über die Zuverlässigkeit von Geldspielgeräten“ war reine Makulatur. – Wie Zuverlässig sind diese identischen Geräte innerhalb der Spielbanken?

Die Laufzeitbeschränkung hatte bereits mit dem Einzug der vollelektronischen Gerätesteuerung keine Daseinberechtigung mehr und war lediglich eine Erfindung der Gerätehersteller als deren Gelddruckmaschine, aber auch als Gelddruckmaschine der PTB, welche ja mit jeder Bauartzulassung Jahr für Jahr kräftig mitkassierte.

Das war eine Erfindung von denselben Geräteherstellern die mit identischer Technik zeitgleich Geräte für die Spielbanken produzierten/en. Nur mit dem Unterschied, dass sich die Spielbankbetreiber eine solche Entmündigung ihrer Eigentumsrechte nicht haben gefallen lassen. In den Spielbanken liefen/laufen solche Geldspielgeräte im Schnitt 6 bis 12 Jahre, und zwar OHNE !Feldstudie!

Rechne mal aus, was für eine jährliche Umsatzgarantie Du den Geräteherstellern damit ausschreiben möchtest.

230.000 Geräte,
Stückpreis 10.000 EUR =

2.300.000.000,00 € Umsatz in 4 Jahren bzw.
575.000.000,00 € pro Jahr.

10% jährliche Provision für den „Vermittler“ = 57.500.000,00 € ????

Aber das alles wirst Du sicherlich Wissen.
Herzlichen Glückwunsch gmg!!

Was hältst Du von der Lösung laut Gewerbeordnung (GewO)?
Da brauch nichts mehr geändert oder neu geschrieben werden. Die Lösung steht da bereits drin:
Wenn die Zuverlässigkeit nicht gegeben ist dann "Widerruf der Zulassung"!!
- Das wäre ein Absicherung auch für die Automatenaufsteller
bzw. der Kundschaft dieser Gerätehersteller!


Forensoftware: Burning Board 2.3.6 pl2, entwickelt von WoltLab GmbH