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--- Vergnügungssteueraufkommen 2015 (https://www.forum-gewerberecht.de/thread.php?threadid=14383)


Geschrieben von gmg am 05.06.2016 um 22:28:

  Vergnügungssteueraufkommen 2015

Wie man den Erhebungen des statistischen Bundesamt für das Jahr 2015 entnehmen kann, lag das Vergnügungssteueraufkommen 2015 bei rd. 881 Millionen €.
Das Vergnügungssteueraufkommen hat sich damit in den letzten 10 Jahren mehr als verdoppelt.

Die weitere Entwicklung des Steueraufkommens dürfte wohl kaum noch für die Kommunen positiv verlaufen...
Oder eventuell doch??

Grüße



Geschrieben von petergaukler am 06.06.2016 um 09:03:

  RE: Vergnügungssteueraufkommen 2015

Oder eventuell doch??

Grüße[/quote]


kann sein!

weniger Geräte, aber einheitlich überall 20 % vom netto
dann passt es

pg.



Geschrieben von gmg am 06.06.2016 um 20:06:

  Zum Vergleich Vergnügungssteueraufkommen 2014

Im Vorjahr 2014 wurden nach Angaben der Branche lediglich 783 Millionen € Vergnügungssteuer gezahlt.

Beachtliche Steigerung um fast 100 Millionen €!


Grüße



Geschrieben von petergaukler am 06.06.2016 um 22:11:

  RE: Zum Vergleich Vergnügungssteueraufkommen 2014

leider

das geht eben einher mit einer immer mehr zunehmenden spielsucht-
vor allem durch mehrfachkonzessionen !

pg.



Geschrieben von gmg am 06.06.2016 um 23:32:

  RE: Zum Vergleich Vergnügungssteueraufkommen 2014

Zitat:
Original von petergaukler
leider

das geht eben einher mit einer immer mehr zunehmenden spielsucht-
vor allem durch mehrfachkonzessionen !

pg.


und
- wohl auch höhere Steuersätze
- wohl auch mehr Geräte in der Aufstellung.

Grüße



Geschrieben von petergaukler am 07.06.2016 um 09:12:

  RE: Zum Vergleich Vergnügungssteueraufkommen 2014

gmg. Ja genau !


Anfang der 90er Jahre (nach dem boom der 3er minikabinenkonzessionen der 80er)
gab es in unserer Stadt (Baden.-W.) gerade mal 11 Spielhallen (nach Muster 1 Gerät auf 15 qm. max .10 GSG.)
Man war irgendwie zufrieden (übrigens von Spielsucht kaum eine Spur )
später ca. ab dem Jahre 2000 -2006 kamen Mehrfachspielhallen hinzu
und 2015 hatten wir plötzlich 64 Spielhallenkonzessionen (die meisten
eben in Mehrfachk.)
Ab nun waren natürlich auch die Einnahmen über die VG.- Steuer
explodiert ,

für die Komunen ein tolles Geschäft! großes Grinsen


pg.



Geschrieben von Rooobert am 07.06.2016 um 15:50:

 

Anfang der 2000er Jahre war aber auch die Luft raus , eine 12er Halle mit den alten Walzengeräten musste 30000 DM einspielen um die Kosten zu decken.
Dies war nicht immer der Fall. Wir haben einige dichtgemacht.
War nicht so clever im nachhinein



Geschrieben von LKKS am 08.06.2016 um 10:26:

 

Ich glaube allerdings nicht daran, dass die Luft raus ist. Wenn ich mir die Steuern anschaue, die allein eine einzige Sechser-Konzession so per annum einspielt, mag ich gar nicht über den dahinterstehenden Gewinn nachdenken.

Weder der Hebesatz zur Gewerbesteuer noch die festgelegte Spielapparatesteuer wurden in der betreffenden Kommune jemals als zu hoch kritisiert.

So verdient halt jeder sein Sümmchen an der Suchtkrankheit anderer Menschen.



Geschrieben von Rooobert am 08.06.2016 um 19:18:

 

Was meinst du mit 6er Konzession, 6 Geräte oder 6 Hallen a 12 Geräte ?



Geschrieben von petergaukler am 13.07.2018 um 14:47:

 

Zitat:
Original von Rooobert
Anfang der 2000er Jahre war aber auch die Luft raus , eine 12er Halle mit den alten Walzengeräten musste 30000 DM einspielen um die Kosten zu decken.
Dies war nicht immer der Fall. Wir haben einige dichtgemacht.
War nicht so clever im nachhinein



aktuell !

stuttgart 26 % vom netto

spielgeräte mit gewinn in spielhallen ??


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