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Forum-Gewerberecht » Gewerberecht » Spielrecht » Vorsätzliche Mißachtung der GewO durch die PTB? » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Vorsätzliche Mißachtung der GewO durch die PTB? 4 Bewertungen - Durchschnitt: 10,004 Bewertungen - Durchschnitt: 10,004 Bewertungen - Durchschnitt: 10,004 Bewertungen - Durchschnitt: 10,004 Bewertungen - Durchschnitt: 10,00
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Meike
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Hallo FRABO,

wie "alt" ist denn Deine Information?


Aber davon mal abgesehen, hast Du hier allen sehr schön erklärt, wo die tatsächliche Ursache liegt.

Die PTB hat Bauartzulassungen erteilt für Automaten, die gegen den §13 Abs.1 Nr.8 SpielV verstossen und das ist nun mal weder mit diesem noch anderen updates auffangbar, denn der Wortlaut im Gesetz heißt:
"Das Spielgerät beinhaltet eine Kontrolleinrichtung, die sämtliche Einsätze, Gewinne und den Kasseninhalt zeitgerecht, unmittelbar und auslesbar erfasst. Die Kontrolleinrichtung gewährleistet die in den Nummern 1 bis 5 Satz 1 aufgeführten Begrenzungen."


Seit 2007 haben doch alle bekannten sehr lukrativen Methoden die gleiche Ursache und das ist genau diese!


Mit einer gem. §146 AO konformen Buchhaltung, welche "gespeist" wird durch ein Kontrollmodul, welches den §13 Abs.1 Nr.8 SpielV erfüllt, wären diese (auch die aktuellen) Manipulationsmöglichkeiten nicht möglich!


Und wenn man das weiß - und jeder, der sich mit dem Thema nicht nicht oberflächlich auseinander setzt, weiß das - fragt sich, warum die PTB entgegen der gesetzlichen Bestimmungen (§33e GewO) und auch entgegen klarer Rechtsprechung (falls da immer noch jmd. ein Verständnis- / Auslegungsproblem hat) des BFH und Bundesverwaltungsgerichts weiterhin diese Spielchen mit den Herstellern mit macht.

VG
Meike


P.S.: Meinst Du den Siemens-Korruptionsbeauftragten?
21 20.04.2012 05:09 Meike ist offline E-Mail an Meike senden Beiträge von Meike suchen
Solon
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jasper
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Zitat:
Original von FRABO
Vielen Dank für den "Willkommensgruß"

Ich möchte technisch nicht in Detail gehen, aber das (Zwangs-) Update wird dafür sorgen, dass (zunächst) das Punkteaufbuchen nicht mehr möglich sein wird.

Man musste (geht zur Zeit ja noch) die in der Coolfire befindliche CF - Speicherkarte gegen die manipulierte Speicherkarte austauschen. Man konnte dann Punkte = künstlicher Verlust schreiben.
Nach dem erneuten Austausch gegen die Originalkarte musste man zunächst eine Buchung vom Geld- auf den Punktespeicher durchführen.
Erst beim Zurückbuchen vom Punkte- auf den Geldspeicher wurden die geschriebenen Punkte sichtbar.
Das Update wird dafür sorgen, dass die Punkte nicht mehr übernommen werden.
Machen die Aufsteller damit keinen Gewinn mehr so können sie auch mit diesem Geld kein Geld mehr "großzügig" an die Kunden verteilen und damit dem ehrlichen Aufstellern die Kunden abwerben...

und man könnte ja mal schauen, wer da so im Aufsichtsrat von Löwen sitzt...

schöne Woche



Warum sollte ich mich nun über das Zwangsupdate freuen, wenn weiterhin nicht sichergestellt ist, dass der Gerätehersteller in seinen eigenen Spielhallen ausschliesslich über die gleichen "Quoten-CF-Karten" verfügt wie ich?

Und wenn das so einfach wäre wie von Dir beschrieben, warum wird dann von Seiten der PTB und des Herstellers solch eine "Verschlusssache" gemacht?


Meine Frage hast Du noch nicht beantwortet:

Also woher sollen auf einmal die gleichen Wettbewerbschancen kommen, wer garantiert dafür?
22 22.04.2012 19:25 jasper ist offline E-Mail an jasper senden Beiträge von jasper suchen
Solon
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FRABO
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Hallo Meike,

ich glaube, dass ich immer relativ nahe dran bin an den Informationen (oder bezieht sich diese Frage auf die Person im Aufsichtsrat?, zum Zeitpunkt der PTB Zulassung der Coolfireprogramme war das auf jeden Fall der Herr mit den buschigen Augenbrauen.., und das war für mich interessant...)
Natürlicherweise haben alle wirtschaftliche Interessen und wenn man mal die Geräte vergleicht also Bally Wulff, Löwen und die Sonne, dann kann jeder Laie (und vor allem die Fachmänner im Bereich der Manipulation) sagen, dass die Löwen Geräte sehr einfach zu manipulieren waren/sind. Hier wird auch wenig an Sicherheit investiert, da diese Geräte auch für das Ausland (vor allem in erster Linie für Österreich) hergestellt werden. Wie und warum trotz dieser Möglichkeiten der Manipulation (und wenn ich an die noch im Markt existierenden Novo II Geräte denke wird mir übel für jeden Spieler oder umgekehrt auch jeden redlichen Aufsteller) an Löwen Geräten diese eine Zulassung der PTB für den deutschen Markt erhielten und warum so lange gewartet wurde ein Zwangsupdate anzuordnen vermag ich nicht zu beurteilen.
Fakt ist, dass die Sonne sehr schwer oder gar nicht mehr zu manipulieren ist, daher sind die Geräte auch teurer. Bally Wulff mit der Firefoxtechnik war bisher für die Manipulateure nicht lukrativ genug, da diese Geräte nicht so häufig zu finden waren, jetzt denke ich wird sich das ändern...
schöne Woche
23 24.04.2012 13:43 FRABO ist offline E-Mail an FRABO senden Beiträge von FRABO suchen
jasper
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@FRABO

Du schreibst immer von "manipulieren"!?
Manipuliert wird aus meiner Sicht immer dann, wenn dazu Hilfsmittel wie z.B. Bohrer und/oder Draht von nöten ist.

Der von Dir beschriebene Ablauf ist doch nur dann möglich, wenn das Gerät bereits ab Werk dafür vorgesehen ist. Eine Manipulation scheidet daher aus!

Per CF-Karte wurde ein Teil aufgeschlossen den es garnicht hätte geben dürfen.

Oder anders:

Ein Teil der Gerätesoftware war bislang nur dem Hersteller selbst zugänglich und konnte nun von "Jedermann" begangen werden.
Eine Chancengleicheit war weder im Sinn vom Hersteller noch von der PTB ................

Oder liege ich damit etwa falsch? Kopfkratz
24 24.04.2012 16:15 jasper ist offline E-Mail an jasper senden Beiträge von jasper suchen
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Und welcher Aufsteller lässt sich von irgendeinem Kanacken eine cf Karte in den Automat schieben um 500€ zu kassieren und danach 5000 an dessen Kollegen auszubezahlen - so doof muss man erstmal werden wenn mans nicht schon ist Zeigefinger
25 24.04.2012 17:56 Bierkönig ist offline E-Mail an Bierkönig senden Beiträge von Bierkönig suchen
Meike
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Hallo FRABO,

was manche Leute so glauben, kann man auch in der Ausgabe 02.12 ZfWG Seite 103 - 105 lesen.

Prof.Dr.Richter hatte dort einen Kurzbeitrag verfasst "Stellungnahme zum Positionspapier zur Entwicklung des Marktes für Geldspielgeräte".

Er glaubt auch, Zitat: "Sie regelt dagegen nicht die Spielabläufe, die zu Verlusten und Gewinnen von Bargeld führen..."

Und wenn man sich dann die Quellenangaben zu diesem Kurzbeitrag durchliest, stellt man fest, dass Mann sich nicht mit der Rechtsprechung oder gar Kommentierung auseinander setzt und somit man sich mit seinem Kurzbeitrag nur das bescheinigen will was man selbst glaubt, was man selbst falsch verstanden hat.

Würde Mann das tun, hätte Mann z.B. im Bundesfinanzhofurteil lesen können, dass der Glaube ein Irrglaube war.


FRABO, der Mann mit den buschigen Augenbrauen ist gleichzeitig der Siemens-Korruptionsbeauftragte.


VG
Meike
26 25.04.2012 05:22 Meike ist offline E-Mail an Meike senden Beiträge von Meike suchen
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hallo jasper, meike und bierkönig

nein denn da liegst du leider falsch... (jasper)
es gibt die unterschiedlichsten arten zu manipulieren und ich habe schon mit interesse die verschiedensten ausführungen hier gelesen, die allesamt immer etwas wahrheit beinhaltet haben.
manipulationen können am münzprüfer, am akzeptor, direkt am rechner und natürlich an allen kabeln die diese einheiten untereinander verbinden durchgeführt werden.
es gibt mechanische manipulationen und auch die mit schaltung, hier muss dann der kontakt zu den oben beschriebenen punkten hergestellt werden, was u.a. mit bohren und drähten durchgeführt wird

manipulation gibt es gegen den aufsteller, aber auch durch aufsteller, wenn dann der vorteil wie z.b. im fall der cf karten auf der seite des aufstellers liegt. auch hier konnte der aufsteller duch seinen eigenen techniker (oder jeden der zugriff in das gerät hat) geprellt werden, denn der konnte hier punkte aufbuchen, das geld entnehmen und der aufsteller hat nicht bemerkt, da ja laut streifen die kasse stimmte.
zu bierkönig: ich halte den ausdruck "kanacken" für wenig hilfreich in einer ernsthaften diskussion, aber ich weiß, dass sich sehr viele aufsteller durch herumreisende personen (häufig ausländer) diesen künstlichen verlust haben aufbuchen lassen (10 % der aufbuchung war die Gage)
gefährlich wurde es für die aufsteller immer dann wenn sie sich eine quotenreduzierung haben aufspielen lassen, denn dann kam eigentlich immer ein backdoorprogramm mit ins gerät... (bei novo II).
im forum "schwarzgeldautomaten mit ..." wurde diskutiert, dass der aufsteller damit steuern sparen konnte... mitnichten, das konnte er einfacher..., hier wurden dann über bestimmte spielkombinationen die betrügenden aufsteller selbst betrogen...

die hersteller haben erhebliche angst vor diesen eingriffen IN das gerät, da sie ja die geräte sofort (wie schon einst bei den magic games) vom markt nehmen müssen oder aber eine frist gesetzt bekommen.
die manipulation die das zwangsupdate ausgelöst hat greift ja genau in das geschützte system ein. diese herzstücke sind mit quellcodes versehen, die eigentlich nicht zu knacken sind... man braucht diesen code jedoch für veränderungen die natürlich immer vom hersteller durchgeführt werden müssen/können, aber hier sollte man den herstellern schon trauen, dass diese sich an gesetze halten.. die straftäter (und das sind manipulateure und die, die deren fähigkeiten nutzen) sind doch eher anzuprangern als die hersteller und die redlichen aufsteller...
leider (und das weißt du meike am besten) wissen viele polizisten überhaupt nichts mit anzufangen wenn sie zu einem einsatz wegen einer manipulation gerufen werden, oft wird eine anzeige wegen eines diebstahls gefertigt, obwohl hier häufig computerbetrug vorliegt..

wenn diese manipulationen nicht mehr möglich sind, dann herrschen meiner meinung nach unter den aufstellern wieder die gleichen wettbewerbsbedingungen... also denke und hoffe ich...

p.s. leider konnte ich die ausgabe der zeitschrift für wett- und glücksspielrecht nicht lesen, aber meiner meinung nach ist herr richter DER MANN der ptb.
27 25.04.2012 09:37 FRABO ist offline E-Mail an FRABO senden Beiträge von FRABO suchen
rosebud rosebud ist männlich
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Hi Frabo,

woher weisst du das alles.
Obwohl ich seit Jahrzehnten Automaten aufstelle, sind mir solcher Manipulationsmöglichkeiten nicht bekannt.

Arbeitest du bei der PTB ?

grüsse
28 25.04.2012 10:37 rosebud ist offline E-Mail an rosebud senden Beiträge von rosebud suchen
FRABO
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hallo rosebud

nein und ich denke, dass die ptb hiervon auch nicht wirklich ahnung hat, denn dann würden und müssten sie die zulassung dieser geräte entziehen oder aber zumindest fristen setzen (wie jetzt letztlich geschehen...)

ich freue mich aber, dass es noch solche aufsteller wie dich gibt, hoffe aber gleichzeitig, dass du verschont bleibst von manipulationen
eine wichtige voraussetzung hierzu ist, dass deine mitarbeiter loyal sind, denn häufig gucken die Angestellten gegen Bezahlung weg oder werden bedroht...
also behandel deine angestellten gut, bezahle sie angemessen und gewinne ihr vertrauen, damit sie sich auch bei bedarf an dich wenden können...
29 25.04.2012 13:26 FRABO ist offline E-Mail an FRABO senden Beiträge von FRABO suchen
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Zitat:
Original von FRABO
hallo rosebud

nein und ich denke, dass die ptb hiervon auch nicht wirklich ahnung hat, .


Das würde bedeuten, dass die nicht wissen was sie tun, bzw. was sie genau zulassen!Wand
30 25.04.2012 13:52 jasper ist offline E-Mail an jasper senden Beiträge von jasper suchen
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was erwartet ihr denn von der ptb - die soll sich um akw,s kümmern dass die nicht abfackeln - soche nebensächlichkeiten wie automaten werden halt durchgewunken, und mit genügend krimineller energie wird eben auch das bestgeschütze system irgendwann gehackt, siehe playstation network Weißnicht
31 25.04.2012 17:20 Bierkönig ist offline E-Mail an Bierkönig senden Beiträge von Bierkönig suchen
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Zitat:
Original von Bierkönig
was erwartet ihr denn von der ptb - die soll sich um akw,s kümmern dass die nicht abfackeln - soche nebensächlichkeiten wie automaten werden halt durchgewunken, und mit genügend krimineller energie wird eben auch das bestgeschütze system irgendwann gehackt, siehe playstation network Weißnicht


wurde die playstation auch von staatlicher Seite geprüft und mit einer Zulassungsurkunde ausgeliefert?
32 25.04.2012 19:03 jasper ist offline E-Mail an jasper senden Beiträge von jasper suchen
Meike
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Hallo FRABO,

Du hattest geschrieben: "aber meiner meinung nach ist herr richter DER MANN der ptb."

Wie meinst Du das?

Schade, dass Du seinen "Kurzbeitrag" in der ZfWG 02.12 nicht gelesen hast, solltest Du Dir unbedingt organisieren, denn dort kannst Du auf Seite 104 expressis verbis nachlesen, wer wie für alles verantwortlich ist was seit 2007 schief läuft im Bereich der Geldspielgeräte.

Ich zitiere aus dem Kurzbeitrag:
"Klarzustellen ist, dass die TR die Kategorie des einzelnen Spiels gar nicht verwendet. Denn das einzelne Spiel ist als Regelungsgegenstand nicht (mehr) in der Spielverordnung verankert."


Und das ist nun mal definitiv FALSCH

und im Gegensatz zu den Ausführungen von Herrn Richter kann ich das auch beweisen, denn der Blick in die SpielV hilft:
In §13 Abs. 1 Nr. 1 heißt es z.B.: - ein Beispiel von vielen -
" die Mindestspieldauer beträgt 5 Sekunden"


Hier hätte jedem klar sein müssen - auch der PTB, die die TR geschrieben haben-, dass das einzelne Spiel sehr wohl noch geregelt ist, denn eine Mindestspieldauer bezieht sich auf das einzelne Spiel.


Und wenn MANN eine Blockade hat, plötzlich nicht versteht, was denn der Gesetzgeber eigentlich wollte, dann hilft der Blick in die Bundesratsdrucksache zum Gesetz, in der das dann nochmal ganz ausführlich erläutert wird.

http://www.spielv.de/vdai/BR-Drs0655-05.pdf

Und da steht dann für MANN leicht nachlesbar : "..............Mindestlaufzeit von 5 Sekunden je Spiel..."



Und wenn der Gesetzgeber in §13 Abs.1 Nr. 8 der PTB ganz klar vorgibt, dass sie eine Bauartzulassung nur erteilen darf, wenn "eine Kontrolleinrichtung, die sämtliche Einsätze......auslesbar erfasst.."

Dann hätte MANN auch klar sein müssen, das da der Einsatz für das Einzelspiel - egal wie MANN das definiert- vom Gesetzgeber dargelegt wurde.

Ein Einsatz kann sich NIEMALS auf einen reinen Umtauschvorgang beziehen.


Und dass dieses Auslesen nicht nur für den Aufsteller sein sollte, ergibt sich bereits aus der generellen Formulierung, aber selbst wenn MANN da wieder einaml ein Verständnisproblem hat, hätte der Blick in die Erläuterungen zur Verordnung geholfen http://www.vdai.de/BR-Drs0655-05Beschluss.pdf
"......manipulationssicheren Aufzeichnungspflichten entsprechend dem eines Fiskalspeichers ..........."


Aber da hatte offenbar MANN die Spielverordnung nicht richtig verstanden.

Und wenn selbst der Bundesfinanzhof, - wie in seiner letzten Entscheidung- klar nachlesbar angibt, dass die Ausführungen von Herrn Richter vor dem Finanzgericht Hamburg nicht haltbar sind, sollte MANN endlich einräumen, dass MANN einen Fehler gemacht hat.


Aber das passiert nicht, statt dessen beklatscht man sich selbst - wie in diesem Kurzbeitrag, verfasst "Klarstellungen"- und beschwert sich auf der Autobahn, dass alle anderen es nicht verstanden haben, in die richtige Richtung zu fahren.


----------------------------



Und deshalb findet nur weiterhin ein nachbessern an Syptomen statt, aber das Übel wird nicht an der Wurzel gepackt, daher wird diese Aktion genauso wenig dauerhaften Erfolg haben, wie die anderen erfolglosen gleichgelagerten Maßnahmen seit 2007. - Aber MANN hat aus der Geschichte offenbar nicht gelernt!


Im Übrigen gibt es eine Teilrücknahmemöglichkeit, selbst im lex generalis beim VwVfG - welcher hier ohnehin nicht greift, da der §33 e GewO lex specialis ist- nur, wenn der Verwaltungsakt auch teilbar ist und das hatte ich vor Jahren schon schriftlich bei der PTB angefragt und diese Antwort hat man mir nicht gegeben, sondern recht unsachliche Grüße an Dritte ausgesprochen und wer rechtssicher ist, hat soetwas nicht nötig!!!!


Also FRABO, wollen wir eine Wette eingehen, wie lange diese Maßnahme hält bevor der nächste rechtliche Humbuk, genannt Zwangsupdate und angeblich verfristete Softawre, beginnt?

Anhand der Halbwertzeiten der anderen erfolglosen Maßnahmen der PTB wette ich auf maximal 6 Monate und dann beginnt das Spiel erneut.

Hälst Du dagegen?


VG
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33 26.04.2012 05:14 Meike ist offline E-Mail an Meike senden Beiträge von Meike suchen
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Hut ab!!!

Ich habe mit Bewunderung auch Deine anderen Ausführungen hier im Forum gelesen... so viel und weit gefächerte Rechts- und andere Kenntnisse in dem Bereich sind schon enorm.

Ich gehe mal davon aus, dass Du die gesamte Branche - egal ob Spielbanken oder Spielhallen- nicht magst.
Das muß man akzeptieren - in diesem Zusammenhang fällt mir auf, dass Du bei den Fehlern, die Du aufzeigst, immer das "MANN" benutzt...
Ich denke aber, dass das Spielen in jedem Menschen steckt und man auch das Automatenspiel nicht verhindern kann und sollte, denn sonst gleitet das in die dunklen Ecken jeder Stadt ab und ist überhaupt nicht mehr kontrollierbar. Hier werden die Spieler dann ohne jegliche Kontrolle abgezockt und erpressbar z.B. durch Kreditgewährung gemacht.

Fakt ist, dass die Automatenhersteller dafür sorgen müssen, dass die Geräte nicht manipulierbar sind.
Fakt ist auch, dass die PTB nur Geräte zulassen darf, die den Anforderungen entsprechen (da fehlen mir aber die detaillierten Kenntnisse, wie 5 Sekunden pro Spiel etc....)

MANN und FRAU sollte aber auch nicht vergessen, dass hier eine Wirtschaft existiert, die Arbeitsplätze schafft und Steuern in die Staatskassen spült.
In den Spielhallen sitzen übrigens auch sehr viel ältere oft auch alleinstehende Leute für die das ein sozialer Treffpunkt ist.
Allein "Mensch ärgere Dich nicht" spielen ist für die auch nicht unterhaltsam....
Ja stimmt, ich habe jetzt das extrem Positive geschrieben, aber in der Öffentlichkeit wird ja auch immer nur das extrem Negative beschrieben (Spielsucht, Trading Down Effekt, Straftaten im Zusammenhang mit Spielhallen)... es gibt auch sehr viele Facetten dazwischen...

mit DER MANN meinte ich, dass er der maßgebende Sachverständige ist, der bei der PTB für die Automatenzulassung die Verantwortung trägt.

Wenn er schreibt:
"Klarzustellen ist, dass die TR die Kategorie des einzelnen Spiels gar nicht verwendet. Denn das einzelne Spiel ist als Regelungsgegenstand nicht (mehr) in der Spielverordnung verankert."
dann bezieht sich diese Aussage sicherlich auf die "fünfte Verordnung zur Änderung..." deren Link Du geschrieben hattest.
Unter B. Lösung steht unter Punkt 1: "Die Zulassungskriterien für gewerbliche Geldspiele orientieren sich nicht mehr an dem Einzelspiel, sondern an..."
Und wenn Spielraum zur Auslegung eines Gesetzes vorliegt, dann müsste das mal gerichtlich geklärt werden... aber wer sollte da klagen?
Die PTB müsste eine Zulassung verweigern und die oder der Hersteller würden klagen.. aber solange beide sich einig sind wird es da keine Klärung geben
Vielleicht hat es ja auch nur sprachliche Gründe und der Unterschied liegt zwischen "dem einzelnen Spiel", welches gerade als Durchlauf gespielt wird und dem Einzelspiel z.B. Book of Rá.. aber das sind nur meine Gedanken...

Inwiefern ist der Verwaltungsakt teilbar? Und was hatte Dir die PTB geantwortet.

Die Veränderungen (genannt Zwangsupdates oder auch freiwillige Updates) werden immer dann stattfinden, wenn es wieder einem Manipulateur (auch Programmierer) gelungen ist wieder etwas herzustellen. Nichts ist für immer sicher, selbst die Datenbanken beim FBI konnten gehackt werden, aber die Hersteller sollten es den Straftätern so schwer wie möglich machen und hierzu Sicherheitsmaßnahmen nach heute möglichen Standards treffen...
aber das kostet und ich denke, dass daher manche Geräte teurer sind als andere...

so und zum Schluss.... zu Deiner Frage "Hälst Du dagegen"
natürlich nicht!!
Ich hoffe nur, dass die PTB schneller reagiert, damit eben nicht wieder diese Ungerechtigkeiten und Wettbewerbesvorteile der steuerhinterziehenden Aufsteller gegenüber den redlichen Aufstellern entstehen

und außerdem DU WETTEST???
Zeigefinger Zeigefinger Zeigefinger
34 26.04.2012 10:46 FRABO ist offline E-Mail an FRABO senden Beiträge von FRABO suchen
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FRABO,

und schon wieder bist Du in die Schleife
"Du magst uns nicht, wir schaffen Arbeitsplätze und zahlen gerne Steuern"
verfallen.

Was soll das denn?

Im Übrigen ist eine Wette ein Meinungsstreit, natürlich halte ich auch diesen, aber Du willst ja nicht - aus gutem Grund?


Zu den angeblichen bösen Manipulateuren, die sich auch in die Datenbanken des FBI einhacken sei der Hinweis auf das nette Schreiben der PTB an den UAVD erlaubt, - Danke an den lieben Forenkollegen, der mich heute darauf aufmerksam gemacht hatte.

http://www.uavd.de/images/stories/2012_0...twort_sig_1.pdf

In diesem Schreiben gibt die PTB selbst zu, dass sie einen rechtswidrigen Verwaltungsakt erlassen hatte, denn sie gibt an, dass sie eine "Rücknahme der Bauartzulassung ex tunc" in "gestufter Vorgehensweise" durchführt.

Dadurch dass die PTB selbst von einer "Rücknahme" schreibt, gibt sie erstmalig offen zu, dass sie NIEMALS diese Bauartzulassungen hätte erteilen dürfen.

Die betroffenen Bauartzulassungen wurden also RECHTSWIDRIG von der PtB erlassen.


Und mit der "gestuften Vorgehensweise" hätte sich die PTB auch mal von einem Verwaltungsjuristen beraten lassen sollen, das gibt es nämlich nicht bei der Bauartzulassung. Im Gegenteil hatte der Bundesverwaltungsgerichtshof schon mal zum §33e GewO eine Entscheidung gefällt.


VG
Meike
35 26.04.2012 17:00 Meike ist offline E-Mail an Meike senden Beiträge von Meike suchen
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Hallo Meike,

ich kann mir nicht vorstellen, dass Du mich nicht magst.. Du kennst mich doch gar nicht.., denn mich kennen heißt mich lieben
Nein im Ernst, Du denkst ich bin Aufsteller oder ähnlich... nee ich bin einer der Nutzer dieser Geräte und habe darum einige Kenntnisse... die denke ich auch jeder operative Ermittler erlangen könnte, wenn er sich intensiv mit diesem Thema beschäftigen würde... ich fand übrigens nirgends einen Ansprechpartner für mein Wissen

Deine Meinung zum Bestand des Updates /der PTB Zulassung wurde von mir bestätigt, darum würde ich nicht dagegen halten...obwohl ich ansonsten gerne wette...

tja und wo bleiben denn die Kläger zum angeblich falschen Verhalten der PTB?? denn wo kein Kläger, da kein...

Noch eine Anmerkung zur Geldwäsche (passt hier nicht oder??, aber rein rechnerisch kann eine Halle mit 12 Geräten bei ständiger Auslastung von allen Geräten und permanenter Nutzung durch Spieler wenn die Nutzung 16 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr wäre (12 Geräte X 33 Euro X 16 Stunden X 365 Tage) ca. 2,3 Millionen einnehmen (natürlich glaubt niemand, dass es solche Bespielung tatsächlich geben könnte) davon Steuerabzug (keine Ahnung aber ich denke so 60 %??) Mietkosten, Geräte und Personalkosten da bleiben weniger als eine Million.. da gibt es doch bessere Methoden Geld zu waschen?

Ich für mein Teil glaube, dass es immer Spieler gab und geben wird und dass es nur reele Chancen geben muss, dies wiederum ist abhängig davon, dass die aufgestellten Geräte bestimmte Bedingungen erfüllen müssen und niemand -womit auch immer- dies beeinflussen kann..
und natürlicherweise werden im Endeffekt immer die Spieler verlieren, denn sonst könnten ja keine Mieten bezahlt werden...
schönes Wochenende ich muss los..
36 27.04.2012 13:07 FRABO ist offline E-Mail an FRABO senden Beiträge von FRABO suchen
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Hallo FRABO,

Du hast geschrieben: "ich fand übrigens nirgends einen Ansprechpartner für mein Wissen"

Das kann ich ja nun gar nicht verstehen, denn gerade in Berlin (wenn Deine Ortsangabe stimmt) gibt es sehr viele Ansprechpartner aus unterschiedlichsten "Sparten", die derartiges Wissen doch gerne abschöpfen.



Hallo zusammen,

Tja, das mit den Klägern ist wahrlich ein Problem.


Wenn wir zurück denken in der Geschichte der PTB zugelassenen Geldspielgeräte, die eigentlich nie eine Zulassung hätten bekommen dürfen, so "landet" man im Jahr 1986.
Die PTB sprach damals von "erstmalige Erfahrung eines Programmißbrauchs".

Damals hatte der VDAI den Stein ins Rollen gebracht und schrieb "dass der VDAI die PTB auf den Programmisbrauch hingewiesen hat, war seine Pflicht".

Wer den Fall Bergmann nicht kennt, für den der Hinweis, dass es damals um die Steuerung der Auszahlquote in den Bergmann Automaten ging.


- Nun irgendwie erfolgen die Hinweise heutzutage etwas anders und irgendwie ist die Reaktion der PTB darauf auch etwas anders.


VG
Meike
37 28.04.2012 04:59 Meike ist offline E-Mail an Meike senden Beiträge von Meike suchen
FRABO
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Hallo Meike,

ja ich komme aus Berlin und ich glaube kaum, dass hier die Ansprechpartner überhaupt wissen wovon die Rede ist.
Ich hatte einmal eine Manipulation beobachtet und dem Geschäfstführer geraten die Polizei zu verständigen und die Personen nicht mehr aus der Halle zu lassen...
die Polizei kam und wusste so ungefähr gar nichts (kein Vorwurf), dann kam nach Auskunft des Geschäftsführers nach einigen Monaten das LKA (also Beamte des ...) und die wollten auf einmal Informationen haben.. aber da war schon alles vorbei
wenn ich das nächste Mal etwas erfahre, dann sage ich Dir Bescheid, Du kannst das dann weiter geben und erläutern..
das Problem dabei ist, dass ich auch nicht meinen Namen als Zeuge nennen möchte und dazu ist für die Behörde meine Gefährdung nicht hoch genug um mir Vertraulichkeit durch die Staatsanwaltschaft zusichern zu können...
aber jeder sieht eben seine Gefährdung anders und das sind eben Verbrecher (nicht im strafrechtlichen aber im gefühlten Sinne) und die hauen einem auch einfach mal eine rein wenn sie wissen wer etwas verraten hat...
und es hat auch nichts mit Zivilcourage zu tun der Gerechtigkeit zum Sieg zu verhelfen, denn wenn man Dich als Zeuge nicht mehr braucht, dann sind auch Deine Ängste jedem egal..
und es gibt in Berlin kene Ansprechpartner die ich kennen würde, darum hatte ich einfach mal anonym beim LKA angefragt und die entsprechenden Antworten bekommen.. also auch das Gefühl vermittelt, dass es niemand wirklich wissen möchte um nichts unternehmen zu müssen... das Personal beschränkt sich auf die Ermittlung bei illegalen Spielhallen und die schiessen zur Zeit wie Pilze aus dem Boden (auch hier kommt die Polizei mit den Ermittlungen nicht nach, aber die meide auch ich..)

schöne Woche
38 02.05.2012 14:09 FRABO ist offline E-Mail an FRABO senden Beiträge von FRABO suchen
Meike
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Hallo FRABO,

dass nicht jeder Beamter, der eine Anzeige vor Ort aufnimmt, jeden Sachevrhalt sofort bis ins Kleinste kennen, verstehen muss, ist, denke ich, klar.

Dafür ist das Spektrum einfach zu groß.

Ich nehme Deine Hinweise gerne per PN auf.


VG
Meike
39 02.05.2012 15:22 Meike ist offline E-Mail an Meike senden Beiträge von Meike suchen
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