Europäisches Parlament fordert konsequentes Vorgehen gegen illegale Glücksspielanbieter |
bandick
Kaiser
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Europäisches Parlament fordert konsequentes Vorgehen gegen illegale Glücksspielanbieter |
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hier eine interessante meldung vom dltb:
- Europäisches Parlament verabschiedet Resolution zum Online-Glücksspiel
- Abgeordnete erteilen den Forderungen der kommerziellen Glücksspielindustrie eine klare Absage
- Mitgliedstaaten können weiterhin selbst über ihre Glücksspielregelung entscheiden
- Deutscher Lotto- und Totoblock (DLTB) begrüßt Entschließung
München/Brüssel, 15. November 2011. Das Europäische Parlament hat heute eine Resolution zum Online-Glücksspiel verabschiedet. "Darin folgen die Parlamentarier ihrer bisherigen Linie. Es soll auch weiterhin keine europaweite Kommerzialisierung des Glücksspiels geben", kommentiert Erwin Horak, Präsident der Staatlichen Lotterieverwaltung Bayern und Federführer des DLTB, die Entschließung. Vielmehr bleibe es den Mitgliedstaaten überlassen zu entscheiden, wie sie Lotterien, Sportwetten und andere Glücksspielarten regeln wollen.
"Das Europäische Parlament hat klargestellt, dass ein konsequentes Vorgehen gegen illegale Glücksspielanbieter dringend notwendig ist. Diese Forderung begrüßen und unterstützen wir ausdrücklich. Nach wie vor sind kommerzielle Anbieter ohne Erlaubnis in Deutschland tätig und unterlaufen mit ihren aggressiven Spielformen den Spieler- und Jugendschutz. Sie sitzen in Steueroasen wie Malta oder Gibraltar und zahlen hier keine Steuern oder Abgaben. Damit gefährden sie auch die Förderung des Sports. Wir hoffen, dass die jüngste Resolution einen Beitrag leistet, die illegalen Aktivitäten einzudämmen", so Horak weiter.
Das Europäische Parlament hat dem Ansinnen der kommerziellen Glücksspielindustrie, ein für die gesamte EU gültiges Lizenzierungssystem einzuführen, eine klare Absage erteilt. Es sprach sich dafür aus, dass Online-Glücksspielanbieter ihre Lizenz in den anderen Mitgliedsstaaten verlieren sollten, selbst wenn sie nur das Recht eines einzelnen EU-Staates missachten.
Weiterhin macht das Europäische Parlament in seiner Resolution deutlich, dass es für den Bereich Glücksspiel keine Binnenmarktlösung anstrebt. Die einzelnen Mitgliedstaaten dürfen selbst entscheiden, ob sie das Glücksspiel im Modell des ausschließlich staatlichen Angebotes oder im Kommerzmodell regeln wollen.
Eine gegenseitige Anerkennung von Lizenzen soll es auch weiterhin nicht geben. Zur Bekämpfung illegalen Glücksspiels sollen die nationalen Regulierungsbehörden auf möglichst viele verschiedene und effektive Maßnahmen zurückgreifen können, darunter das Unterbinden von Zahlungsströmen. Das Parlament bittet die EU-Kommission, in enger Abstimmung mit den Mitgliedstaaten, gemeinsame Standards hierzu zu entwickeln.
Quelle: Deutscher Lotto- und Totoblock (DLTB)
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1
16.11.2011 08:26 |
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Solon
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anders
Kaiser
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RE: Europäisches Parlament fordert konsequentes Vorgehen gegen illegale Glücksspielanbieter |
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Zitat: |
Original von bandick
hier eine interessante meldung vom dltb:
- Europäisches Parlament verabschiedet Resolution zum Online-Glücksspiel
- Abgeordnete erteilen den Forderungen der kommerziellen Glücksspielindustrie eine klare Absage
- Mitgliedstaaten können weiterhin selbst über ihre Glücksspielregelung entscheiden
- Deutscher Lotto- und Totoblock (DLTB) begrüßt Entschließung
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Horak: Erbsen und Bohnen oder je nach Laune doch Europa?
Mit dem Begriff "Mitgliedstaat" dürfte ja wohl die Bundesrepublik Deutschland gemeint sein.
Herr Horak bezieht sich bisher aber immer nur auf die angeblichen föderalistischen Länderregelungen und die sind damit überhapt nicht gemeint und somit null und nichtig!!!
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2
16.11.2011 17:53 |
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Solon
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bandick
Kaiser
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der horak kann doch so langsam eh niemand mehr ernst nehmen. der baut sich auf den schultern seiner sportförderung und des jugendschutzes eien welt zusammen, die so überhaupt nicht existiert. der ist mittlerweile doch auch schon über 60, oder? da würde so langsam doch vielleicht mal ein frühruhestand sinn machen.
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3
18.11.2011 13:06 |
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