Gewerbliches Geld-Gewinnspiel: Volkswirtschaftliche Kosten-Nutzen-Analyse |
bandick
Kaiser
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Gewerbliches Geld-Gewinnspiel: Volkswirtschaftliche Kosten-Nutzen-Analyse |
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ui, hier freue ich mich jetzt schon auf die diskussion, die durch eine studie von forschung glücksspiel losgetreten werden dürfte. erkenntnis:
"Der gesellschaftliche Nutzen des gewerblichen Geld-Gewinnspiels für die Bundesrepublik Deutschland ist etwa viereinhalb bis sechs Mal höher als die hierdurch generierten sozialen Kosten."
http://www.forschung-gluecksspiel.de/publikationen.html
was sagen denn die selbsternannten fachleute dazu?
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1
07.11.2011 16:08 |
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Solon
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Solon
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gmg
Foren Gott
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3
07.11.2011 16:57 |
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jasper
Kaiser
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Zitat der Auftraggeber: "Spielen gehört zum Leben wie Essen und Trinken."
Tod durch Verhungern
Tod durch Verdursten
aber Tod durch Nichtspielen??
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4
07.11.2011 19:43 |
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Carlo
Routinier
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Zitat: |
Original von jasper
Zitat der Auftraggeber: "Spielen gehört zum Leben wie Essen und Trinken."
Tod durch Verhungern
Tod durch Verdursten
aber Tod durch Nichtspielen??
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selbsternannten fachleute
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5
08.11.2011 12:07 |
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bandick
Kaiser
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stimmt - das hatte ich beim ersten mal offensichtlich übersehen. entschuldigung also fürs doppel-posten.
lkks' einwand kann ich nicht komplett beipflichten. ich sehe natürlich die problematik, wenn "betroffene" dabei sind, aber es sind auch rechtsanwälte (sicherlich auch in notarieller funktion) und leute vom tüv dabei. ob man aufgrund dieses umstand also von bestellter studie reden kann, weiß ich nicht.
im eingestellten link von meike weist sie jedoch darauf hin, dass bei einigen zahlen nicht ausgewiesen wird, wie sie zustande gekommen sind - das wäre eher ein grund zum zweifeln.
Zitat: |
Original von Meike
Auf Seite 9 findet man so als Kosten für Aufsicht, Gerichte, Strafverfolgung eine Zahl von 12.100.000,-€.
Wie die Herrschaften zu dieser Zahl gekommen sind, ergibt sich aus dem "Wirtschaftswissenschaftlichen Gutachten" NICHT.
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allerdings wird der ursprung der zahl doch ausgewiesen. quelle: Becker, T. (2011): Soziale Kosten des Glücksspiels. Gutachten für den Bundes- verband privater Spielbanken (BupriS), Universität Hohenheim, S. 49.
oder sehe ich da etwas falsch. (woher herr becker seine zahl allerdings hat, weiß ich nicht, da mir sein gutachten wiederum nicht vorliegt)
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6
09.11.2011 08:13 |
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anders
Kaiser
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Hier ist er:
Mitglieder des Beirates Arbeitsausschuss Münzautomaten (AMA)
Verband der Deutschen Automatenindustrie e.V., Berlin
Geschäftsführer: RA Dr. Jürgen Bornecke
Deutscher Automaten-Großhandels-Verband e.V., Berlin
Geschäftsführer: RA Jörg Meurer
Bundesverband Automatenunternehmer e.V., Berlin
Geschäftsführer: RA Harro Bunke
Artronic International GmbH, Lübbecke
Managing Director and Executive Director Marketing: Sylvia Dietz
RA Frieder Backu
SSW Schneider Schiffer Weihermüller, München
RA Ralf Bender
Bender und Menken Rechtsanwälte, Duisburg
Prof. Dr. Jörg Ennuschat
Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Europarecht mit Schwerpunkt
Verwaltungsrecht, Universität Konstanz
FORUM für Automatenunternehmer in Europa e.V.
Geschäftsführer: Jürgen Constroffer
Grand Casino Basel
Sozialkonzeptverantwortliche Diplom-Psychologin Michèle Wilhelm
RA Dr. Wulf Hambach
Gründungs- und Managing Partner der Kanzlei Hambach & Hambach Rechtsanwälte, München
Detlev Henze
Geschäftsführer TÜV TRUST IT GmbH, TÜV AUSTRIA, Bergisch-Gladbach
RA Dr. Jörg Hofmann
Sozietät Melchers, Heidelberg
Helmut Kafka
1.Vizepräsident der EUROMAT (European Gaming and Amusement Federation)
Präsident des Automatenverband.at
RA Dr. Robert Kazemi
Kazemi & Lennartz Rechtsanwälte PartG, Bonn
Stephanie Klestil
Universität Konstanz
Karl-Josef Mittler
Geschäftsführer Intuvation GmbH, Königswinter
Hans-Jürgen Neuerburg
Geschäftsführender Gesellschafter der H.J.N.-Consulting, Sankt Augustin
RA Dieter Pawlik
Rechtsanwalt Dieter Pawlik, Karlsuhe
RA Dr. Dirk Uwer
Hengeler Mueller Partnerschaft von Rechtsanwälten
Verband Europäischer Wettunternehmer, Brüssel
Geschäftsführer: RA Markus Maul
Knut Walter
Knut Walter Scientific Affairs, Chemnitz
Gibt es in Deutschland, denn überhaupt keine neutrale Institution mehr?
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7
09.11.2011 10:41 |
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LKKS
Kaiser
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Zitat: |
aber es sind auch rechtsanwälte (sicherlich auch in notarieller funktion) und leute vom tüv dabei. |
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DAS ändert natürlich alles, gibts hier keinen Iro Smiley.
Das Cali-Kartell hatte die bestbezahlten Anwälte, das nur am Rande.
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8
09.11.2011 10:52 |
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bandick
Kaiser
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das wird ja sicherlich auch nicht die erste studie der forschungseinrichtung gewesen sein. gab es bei vorherigen denn ähnliche zweifel an der seriosität und fragwürdige ergebnisse?
@lkks: beim cali-kartell scheinst du dich ja gut auszukennen.
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9
10.11.2011 08:32 |
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