2011-05-20 Stuttgarter Nachrichten: Anfüttern, Punktspiele, Barauszahlung |
gmg
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2011-05-20 Stuttgarter Nachrichten: Anfüttern, Punktspiele, Barauszahlung |
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Anfüttern, Punktspiele, Barauszahlung - der Glücksspielprofessor Tilman Becker erklärt, wie die Branche Regeln gegen die Spielsucht umgeht und beklagt die Untätigkeit der Politik.
Hier geht es zu dem vollständigen Interview mit Prof. Tilman Becker.
Grüße
__________________ gmg
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20.05.2011 15:10 |
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Solon
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Beobachter
Doppel-As
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RE: 2011-05-20 Stuttgarter Nachrichten: Anfüttern, Punktspiele, Barauszahlung |
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Klasse Interview! Alles auf den Punkt gebracht und es bleibt zu hoffen das es eine große Resonanz hat und auch Einfluss auf die Entscheidungsträger!
Ich wünsche ihm eine lange Redenszeit.
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2
20.05.2011 17:29 |
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Solon
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jasper
Kaiser
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RE: 2011-05-20 Stuttgarter Nachrichten: Anfüttern, Punktspiele, Barauszahlung |
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Zitat: |
Original von Tilman Becker
Es bleibt zu hoffen, dass der Bund und die Länder zu einer widerspruchsfreien Lösung kommen.
Hier geht es zu dem vollständigen Interview mit Prof. Tilman Becker.
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Dem kann man zustimmen!
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3
20.05.2011 17:54 |
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dieter116
König
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Jeder meint inzwischen seinen Senf dazugeben zu müssen.
Früher hat man von den meisten nichts gehört, nun wird nachgeplappert was Andere sagen mit ein wenig Eigeninterpretation.
Alle sind plötzlich Fachleute .
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4
21.05.2011 06:09 |
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Meike
Foren Gott
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Hallo zusammen,
da nutzt offenbar der Agrarwissenschaftler Becker einige Redebeiträge der letzten Fachtagung an der Uni-Hohenheim, um seine Stellungnahmen mit Leben zu füttern, so hatte ich doch bei vielen Passagen den persönlichen Eindruck, das dort andere Personen u.a. Prof.Dr. jur. Peters die Antworten gaben.
Vielleicht bin ich etwas zu kritisch, aber so etwas ist mir persönlich immer suspekt, da er im Interview, die Gedankenprozesse / Arbeiten von anderen wie das eigene erfahrene Gedankengut und selbst Erarbeitete wirken lässt.
Die "Kompetenz" war für mich in diesem Satz erkennbar:
"Ob man alle Formen des Glücksspiels weitgehend unreguliert anbieten lässt oder ob alle Formen nur der Staat anbieten darf, ist eine gesellschaftliche Frage. Wichtig ist, dass es schlüssig ist."
Wenn sich jemand tatsächlich nur einmal mit den Problematiken auch nur ansatzweise auseinander gesetzt hat, dann sollte das weitgehend unregulierte Glücksspiel ein absolutes no-go sein und die Art der Differenzierung ist ohnehin vollkommen lebensfremd.
Da ich Herrn Becker auch persönlich schon gehört habe, - eine Rede, die nach meinem Dafürhalten nur Akquise für Forschungsgelder darstellte, anstatt zum Thema Fachlichkeit zu transportieren-, muss ich gestehen, dass ich die Meinung von Beobachter nicht teilen kann.
VG
Meike
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5
21.05.2011 07:34 |
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Rosewood
Haudegen
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Wieder mal die Wiederholung des ewig Gleichen. Und immer noch mehr Vorurteile als Fakten, traurig.
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6
21.05.2011 10:00 |
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Meike
Foren Gott
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Hallo Rosewood,
schade, dass Du nicht darauf geantwortet hast, welche fachlichen Laien Dich mit Informationen versorgen,
betr. Deiner Bemerkung:
Zitat : "Die Lächerlichkeiten, man könne Zahlungsströme im Internet kontrollieren oder Seiten dicht machen, zeigt doch eine gewissen Naivität, welche vielleicht ein paar Laien glauben."
VG
Meike
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7
21.05.2011 18:29 |
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Beobachter
Doppel-As
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Schönen Sonntag,
Mir geht es nicht darum ob ein Prof. X oder Prof. Y maßgeblich an der Studie gearbeitet hat. Wichtig ist mir das es schlüssig ist und es gut rüber gebracht wird.Das man das erarbeitete genau aufschlüsseln kann, auf Gegenfragen gerüstet ist und die Lücken der jetzigen Spielverordnung schließen kann.
Das Problem ist einfach das sich Leute maßgeblich mit der Spielverordnung beschäftigen die von den tatsächlichen Aktivitäten in Spielstätten nicht den blassesten Schimmer haben!
Oder es wird denen glauben geschenkt denen es ein Anliegen ist das alles so bleibt wie es ist. Dieses meist mit allen möglichen Mitteln über Einladungen auf schönen Inseln zur Wochenenderholung mit sporadischen "Fachbeiträgen" der Automatenwirtschaft oder Geld und Sachgeschenken an Funktionäre der Parteien.
Der Einfluss in der Politik der Automatenwirtschaft ist zu groß, dies erlaubt in der jetzigen Form keine großen Veränderungen. Aber es gibt ja zum Glück noch Personen, Funktionäre und Politiker die sich nicht "schmieren" lassen und als Volksvertreter die Arbeit machen die von ihnen verlangt wird.
Das ganze Thema hat aber zum Glück auch die Medien und die schreibende Presse endlich aus der Versenkung geholt.Es folgen Berichte über Expansionen von Spielstätten, das Vorgehen besorgter Anwohner, Alarmschlagen von Suchtkliniken.
Das alles lässt einen Herrn Gauselmann nicht auf sich beruhen und es wird mit allen Mitteln versucht jede Pressemeldung in das gute Licht der Automatenwirtschaft zu drehen.
Es will doch keiner die Spielstätten verbieten, es sollen nur klare Regelungen getroffen werden.
- Spielerschutz ( Sperrliste )
- Schluss mit Geldumwandlung in Punkten
- Ende mit Mehrfachkonzessionen
- Mindestspieldauer und minimaler Einsatz (20 cent) pro Spielrunde
Das alles braucht natürlich eine gewisse Übergangszeit, aber das es so weiter läuft wie zuvor kann ich mir kaum vorstellen.
Und diese Regelungen müssen auch nur getroffen werden weil die Automaten-Branche keine nennenswerten Veränderungen an den Tag legt, die sich mit einer Spielverordnung in irgendeiner Hinsicht decken lässt.
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22.05.2011 11:17 |
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