 My FIFA WM 2006 |
Ingolstadt
König
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Hi Folks!
dieser WM der Internationalen Fußballfan-Abzocker kann man sich einfach nicht enziehen. Am Freitag begann bereits um 13.00 Uhr der Rathausplatz direkt vor meinem Fenster richtig aufzuleben, wie nie zuvor. Ein Meer in Schwarz Rot Gold lauschte der Anheizerband "Rasdashan" die typisch deutsche Reggae Musik zum besten gaben. Da hatte mein Radio endlich mal Pause. 10 Meter neben meinem Fenster steht die Großbildleinwand, habe aber keinen passenden Sichtwinkel.
Die Menschen auf dem Platz waren glücklich über jedes Wort der Moderatoren, da beschloss ich meine Heilpraktiker auch zu beglücken. Diese Woche gibt es in Deutschland 25 zugelassene Heilpraktiker mehr. Mit Reggae arbeitet es sich einfach besser als mit volksdümmlicher Musik.
Zu Hause wurde der Fernseh eingeschaltet, ein Deutscher trifft den Ball, Toooooor. Ich sollte den Fernseh öfter während der Spiele ein- und ausschalten. Also Apparat wieder aus, eine Stunde gewartet, 4:2, die können auch ohne meinen Fernsehapparta Tore schießen. Also keine Verpflichtung. Aber wie der Teufel es will, gestern, Fernseh eingeschaltet, ein Torwart schießt den Ball weg, trifft einen roten Spieler, der Ball prallt zu einem Grünen, der haut drauf und Tooooor!. Ich sah oben Mexico vs. Iran. Die Grünen sind bestimmt die Perser, von wegen grün ist die Farbe des Propheten, aber denkste, war ein Mexikaner.
Da ich nichts von der persischen Küche verstehe (Auch wenn ich original iranischen Safran in meinem Gewürzsschrank habe, ein Geschenk einer Lufthansa-Flugbegleiterin) aber am Freitag die Zutaten für Burrito und Farcitas eingekauft habe, freute ich mich schon ein bisschen für die Grün-Weiss-Rot quergestreiften. Bei dem Farbenspiel mit den längsgestreiften Italienern ist es gut, dass Ungarn nicht mitspielt, da käme man ganz schön ins Schleudern, stell dir vor du fragst einen Mexikaner nach seiner Salami)
Ansonsten wars nichts mehr mit Einschalten und Toregucken, bei dem einen Spiel wollte ich meinen Bildschirm schonen, sonnst brennt sich das Orange in die Mattscheibe ein, und beim anderen Mal sah ich nur jubelnde schwarze Menschen aus Trinidad-Tobago (soll dort garnicht so schön sein wie sichs anhört) und blau gelb geschminkte Mädchen die aussahen als hätten sie gerade ein Ikea Regal zusammengebaut und dann mit Büchern beladen......
Viele Grüße vom Zapper,
to be continued.......
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Thomas Kirchhammer
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1
12.06.2006 10:38 |
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Solon
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Kneip
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Irgendwie löst sich mein Bild vom Bajuwaren, der in seiner Krachledernen gewandet, im Biergarten seinen Maßkrug stemmt und seine Weisswurst luscht, in Luft auf 
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2
12.06.2006 11:36 |
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Solon
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Ingolstadt
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aus dem sonnigen Süden.
Immer diese Vorurteile, eine "Krachlederne" hatte ich mal, aber nur weil diese für Kinder soooo praktisch waren. Ich habe das Ding immer gehasst und seither Lederhosen nur zum Motorradfahren angezogen. Zur Volkstracht gehört die "Krachlederne" übrigens nur im Oberland (von der Österreichischen Grenze 40 km nach Norden), aber Bayern reicht bis Aschaffenburg, da sprechen die Leute schon Hessisch.
Weisswürste werden übrigens nicht "gelutscht" sondern "gezuzzelt". Das macht man vor allem am Würstlstand, wenn man die Weisse mit den Händen essen muss. Es gibt hier auch einen Würststand, da kann man eine "Nackerte" essen, das ist eine Weisse, der die Haut vom Standlbetreiber bereits abgezogen wurde. Ansonsten sind wir beim Weisswurstessen liberal, man muss nur irgendwie die Haut abbekommen.
Was man nicht tut, ist die Weisse mit der Haut oder mit scharfen Senf essen. Richtig schmecken tut sie auch nur, wenn man eine Brezn dazu isst. Man kann die Weisse inzwischen auch nach 12.00 Uhr essen, oder verpackte genießen. Gut sind z.B. die Weissen vom Aldi, Marke "Ponnath", auch dessen "Regensburger" sind hervorragend. Für Fußballfans, die "original Nürnberger" mit der Marke "HOWE" werden von Ulli Hoeness produziert.
Also, auf nach Bayern, zur Weisswurst bei Freunden.
to be continued....
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Thomas Kirchhammer
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3
12.06.2006 11:51 |
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Freunde des runden Balles und der Crashtest-Weißwurst,
gut beobachtet lieber Kollege, die Ähnlichkeit einer augezuzzelten Weißen mit einem benutzten P..... ist frappierend, auch die Farbe passt zu Öko-Latex. Jetzt wissen wirs, die Anweisung, eine Weißwurst darf das 12-Uhr Läuten nicht hören hat nichts mit der früher mangelhaften Kühlmöglichkeit zu tun. Drei Ausgezuzzelte auf dem Teller beweisen nicht den guten Appetit, sondern die Potenz des Zuzzlers. Nach 12.00 Uhr kauft einem keiner mehr die Vortäuschung möglicher Tatsachen.
Aber 
, in welches Spiel soll ich mich heute hineinzappen? Wer braucht die Punkte am dringendsten? Ich bin für Tschechien, die müssen diesen Budweiser-Nachbrauern eimal zeigen, wo der Mähre sein Bier holt. Seit damals der große Kriegsherr Wallenstein jeden Braumeister in Böhmen und Mähren in den Kerker werfen ließ, wenn das Bier nichts taugte, ist das tschechische Bier über jeden Zweifel erhaben. Schließlich wurde das erste Pils nicht in Radeberg, sondern in Pilsen gebraut.
Leute die kein gescheites Bier brauen, können auch nicht Fußball spielen daher, fegt sie vom Platz die verkappten Baseballspieler. Übrigens, warum kühlen die Amis das Bier? Damit sie es von Pisse unterscheiden können (sagte mir unser Gastschüler aus Minnesota).
So long, Folks
PS. Heute Mittag gabs doch keine Weißwurst, sondern Dürüm-Döner, da kann man zuschauen, was drin ist.
PS-PS. In Frankreich auf einer Motorradtour durch Burgund probierten wir das dortige Nationalgericht "Andoilette". Das Ding schaut aus wie eine Weißwurst, ist aber mit Kutteln und Ähnlichem undefinierbarem Zeug gefüllt. Wir haben das Ding gebraten, es platzte auf und die Kutteln lagen in der Pfanne. An diesem Abend ging ich hungrig in den Schlafsack.
to be continued
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Thomas Kirchhammer
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5
12.06.2006 14:43 |
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Kneip
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Aha, jetzt wird einiges klarer:
Die USA gibt´s nur, weil die Bierpanscher vor dem Zorn des Wallenstein bis an´s hinterste Ende der Welt geflüchtet sind!
Ich habe mich schon gewundert, warum die sich überhaupt die Arbeit mit Bierbrauen machen, wenn man doch viel billiger kalte P.... verkaufen kann. 
Aber vielleicht haben die das auch schon gemerkt und brauen seit ewigen Zeiten gar nicht mehr.......... wer weiss das schon.
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6
12.06.2006 15:51 |
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Ingolstadt
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Hi Folks,
Fußball ist unser Leben, König Fußball........ (
weiss nicht wie´s weitergeht)
Wenn Fußball das Leben ist, braucht man sonst nichts mehr, besonders als Profi-Fußballer oder sonstiger Fußballmensch. Daher scheint das Vokabular begrenzt, oder aber auch die Virtuosität es zu gebrauchen. Das soll keine Lästerei sein, sondern Arbeitsteilung. Ein Fußballer kann keine Bescheide schreiben und ich kann den Ball nicht dahin schießen, wo er hin soll. 
.
Ich treffs Tor nicht, die Fußballer nicht den richtigen Ton 
.
Der Ball ist rund und ein Spiel dauert 90 Minuten!
In diesem Sinne:
to be continued......
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Thomas Kirchhammer
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7
12.06.2006 16:54 |
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Ingolstadt
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Liebes, ausgebeutetes Fußballvolk,
gestern entdeckte ich, was ich lange gesucht hatte. die wahren Absichten der FIFA. Meine Vermutung, dahinter verstecke sich der Freundeskreis internationaler Fußballfan Abzocker ist traurige Wahrheit:
Diesen Artikel entdeckte ich auf der Homepage von AOL:
Geldmaschine FIFA
Irrsinn: So kassiert der Verband ab
Neulich in Köln wunderten sich einige Anwohner, als sie ihre Briefkästen öffneten und folgende Botschaft lesen mussten: Das "Nachsingen und -summen oder -pfeifen von Werbemelodien der Nicht-FIFA-Sponsoren“ sei im Umkreis des Kölner WM-Stadions zu vermeiden.
Ein Scherz, wie sich herausstellte, doch es erinnert schon in gewisser Weise an das Geschäftsgebaren der FIFA. In den "Bannmeilen“ um die Stadien dürfen nur die offiziellen Sponsoren werben - nicht einmal Milch darf an Spieltagen dort ausgeschenkt werden, weil es das Revier von Coca-Cola ist.
Die FIFA kassiert ab, wo sie nur kann. Und das, obwohl der Fußballweltverband juristisch nach dem Schweizer Vereinsrecht gebildet wurde, das heißt weder eine GmbH noch Aktiengesellschaft, sondern schlicht ein Verein ist. Der satzungsmäßig nicht profitorientiert sein soll.
Komisch, dass die FIFA allein die Eigenkapitalreserve bis Ende 2006 auf 450 Millionen Schweizer Franken (etwa 300 Millionen Euro) ausbauen wollte. Das Ziel konnte dank optimaler Vermarktungsstrategie bereits Ende 2005 erreicht werden. Im Tätigkeitsbericht an den 56. FIFA-Kongress heißt es: "Der Jahresüberschuss 2005 von 214 Millionen Schweizer Franken ist nach 141 Millionen in 2003 und 158 Millionen in 2004 ein absolutes Rekordergebnis.“ Die FIFA hat sich längst zu einem mächtigen Wirtschaftsunternehmen entwickelt, das Profitmaximierung auf ihrem Banner trägt.
Wer noch mehr wissen will:
To be continued.......
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Thomas Kirchhammer
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8
13.06.2006 09:15 |
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Boshamer
Haudegen
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Hallo aus dem brüllewarmen Kierspe,
frag doch mal die Stadt Dortmund, was die FIFA da alle vorhatte...so abwegig war die Postwurfsendung garnicht.
Gruß Boshamer
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Das Leben ist zu schön, um es mit Arbeit zu vergeuden.
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9
13.06.2006 10:04 |
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Ingolstadt
König
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Hi Folks,
die ham´s geschafft, die Buben vom Bäckermeister Klinsmann! Ich bin zu sehr wortklaubender Beamter um ein Wir-Gefühl zu entwickeln, denn ich habe ja nicht mitgespielt und wenn ichs hätte, wäre das Spiel verloren worden. In der Zeit, in welcher der Odokor übers Spielfeld spurtet, komme ich gerade vom Tor bis zum Ende des Strafraume. Ich würde aber unberechenbare Flanken schießen, denn ich könnte selbst nicht berechnen, wo die ankommen.
War doch ein schönes Spiel, das ich ganz zeitsparend nur in den letzten 10 Minuten verfolgt habe. Es ist doch wichtig, den richtigen Zeitpunkt fürs Einschalten des Gerätes zu wählen.
Am Nachmittag des betreffenden Tages hat mich mein Rechtsanwalt ganz verblüfft, denn er fragte "wie gehts aus?". Dabei meinte er nicht die Unterhaltsklage gegen meine Ex, sondern das WM-Spiel. Also Kopf schieflegen, Fußballverstand in eine Gehirnecke laufen lassen und nicht bei der Unwissenheit ertappen lassen. 
Tja, sie gewinnen mit einem Tor Vorsprung. Aber wie hoch! Nachdem beim ersten Spiel der Sturm gut drauf war, schießen sie drei Tore, bekommen aber zwei. Ja, ja sagt mein fußballwissender Rechtsanwalt, der Klinsmann ist eben ein Stürmer, der lässt die Buben laufen, von Verteidigung hat der keine Ahnung. Also wir sind uns einig. Zum Abschluss gebe ich noch die alte Fußballweisheit zum Besten. Auch wenns anders ausgeht, wer zum Schluss ein Tor mehr hat, hat gewonnen.
Ich bin daher glücklich, zwar keine Ahnung vom Fußball, aber die Deutschen haben ein Tor mehr als die Polen geschossen. Da sage noch einer, die Deutschen hätten keine Ahnung von Ökonomie!
to be continued......
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Thomas Kirchhammer
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10
16.06.2006 12:34 |
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Ingolstadt
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Hi Folks,
das letzte Wochenende hatte sicherlich einiges für Fußballfans zu bieten, selbst nach einem, laut Radioberichten mittelmäßigen Spiel feierten Tausende Fans in München, ganz Schwabing war abgesperrt.
Meine Sportdomäne, das Radfahren, hat mich vom Fußballkonsum abgehalten. Eigentlich wollte ich beim Fahrradflohmarkt Kinderräder für meine Schwester besichtigen, stattdessen kam ich selbst mit einen Schnäppchen zurück. Das musste ich natürlich sofort von unnützen Anbauten befreien und an meine Bedürfnisse anpassen. Da muss der Fußball zurückstecken. Immerhin habe ich eine Glocke montiert, die wie ein Ball aussieht, allerdings wie ein Baseball.
Dass Geiz manchmal zwar geil sein kann, aber nicht selten in einer Enttäuschung endet (es muss ja nicht gleich ein ejaculatio praecox sein) wurde hier bestätigt. Als ich das Rad bereits bezahlt hatte, kam ein Mann, der auch vorher das Rad schon begutachtet hatten und fragte: " was machen Sie mit dem Zettel, der am grünen Trekkingrad hing?. Ich habe das Rad gekauft. Darauf der Andere, ich wollte mit dem Besitzer noch über den Preis verhandeln. Tja, ich habs halt gleich gekauft, bei einem Preis von 217,-- € gabs nichts mehr zu verhandeln, das Rad ist seinen Preis wert. Zudem habe ich mitbekommen, dass der ehemalige Eigentümer eine bestimmte Preisvorstellung hatte, die Verkäuferprovision für den Fahrradhändler hinzurechnete und so auf den seltsamen Preis kam. Mit solchen Leuten, die zudem zwei Scheinwerfer, zwei Rückleuchten und zwei Dynamos, allerdings falsch verdrahtet, an ein Fahrrad anbauen, kann man nicht verhandeln.
Für die Fußballfans, die den im Gewitter erkämpften Sieg von Jan Ullrich im Zeitfahren bei der Tour de Suisse und dessen Gesamtsieg sicher nicht mitbekommen haben, ein Schmankerl vom Bayerischen Liedermacher Fredl Fesl:
Fußballerlied:
Vierundvierzig Fussballbeine
rasen hin und rasen her
denn das Spielfeld ist begrenzt
und das machts besonders schwer
Manchmal bleiben sie auch stehen
oder treten nach dem Ball
das kann jeder selbst entscheiden
das ändert sich von Fall zu Fall
Einer ist meist schwarz gekleidet
hat ein Ding auf dem er pfeifft
und die Spieler sind beleidigt
wenn er in die Tasche greift
Denn da drin da hat er Karten
gelb und rot - recht gut gemischt
die zeigt er dann dem Spieler,der auf seinen Gegner drischt
Plötzlich Müllerts vor dem Kasten
das Volk schreit "Uwe!" wie mir scheint
da schießt der Müller glatt daneben
denn er war ja nicht gemeint
Jedes Spiel ist mal zu Ende
denn die Spieler werden matt
morgen liest man in der Zeitung, wer das Match gewonnen hat
Am Ende der Meisterschaft
weiß man wer am meisten schafft
wer der Meister ist auf der Welt
der kriegt auch das meiste Geld
Mit Geld da kann man alles kaufen
auch Menschen die dem Ball nachlaufen...
(schon über 25 Jahre alt, aber immer noch aktuell)
to be contunued.....
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Thomas Kirchhammer
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11
19.06.2006 09:27 |
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Ingolstadt
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Hi Folks,
gestern war der große Tag, Deutschland ist Gruppensieger! 
Es geht ein Ruck durch Deutschland, die Pessimisten wurden Lügen gestraft, schließlich war die überwiegende Meinung, die schaffen nicht mal die Vorrunden. Soviel zum Wert der "Herrschenden Meinung", nachher wills keiner gesagt haben.
Vom Spiel selbst habe ich nicht viel mitbekommen, denn der Public Event mit Public Viewing, Public Schwitzing und Public Besäufning, läuft zwar direkt vor meinem Fenster ab, aber ich kann weder den Kommentar hören, (Halleffekt mit toten Wellen etc.) noch auf die Leinwand blicken. Dafür war aber der Schrei aus 2000 Kehlen lauter als der Presslufthammer bei der Rathausrenovierung.
Vom Rest des Spieles habe ich dann nichts mehr mitbekommen, denn als Fußball-Dilletant habe ich für 17.00 Uhr einen Termin für eine Apothekenabnahme vereinbart. Ich konnte daher während der Dienstzeit meinen Lieblingssport ausüben und zur Apotheke radeln. Eine Apothekenbesichtigung passt ja auch viel besser zum Radsport, denn ohne Doping (natürlich nur Mineral-Elektrolyte für die Trinkflasche) geht da gar nichts. Interessant ist auch die Auswahl an Sonnenschutzmitteln, Pflastern und Verbänden. Für kilometergeile Langstreckenfresser gibts auch passende Windeln.
Die Besichtigung endete 18:00 Uhr, das Spiel 3:0, eine gute Voraussetzung für das Spiel gegen die gelb blauen IKEA-Kicker.
Dieses Spiel müsste übrigens in Ingolstadt stattfinden. Unsere Festung wurde im 30-jährigen Krieg erfolglos von den Schweden belagert. In unserem Stadtmuseum steht heute noch der Schwedenschimmel, ein präpariertes Pferd aus dieser Zeit. Angeblich hat ein Ingolstädter Kanonier mit einem Falkonett dem schwedischen König Gustav Adolf dessen Pferd unter dem Hintern weggeschossen, als dieser die Belagerungsfront inspizierte.
Unsere Jungs sollten sich daran ein Beispiel nehmen, aber dabei zielgerichtet am schwedischen Torwart vorbeischießen, wenn dieser vor seiner Torfestung steht.
Es muss doch einen Unterschied zwischen einem Fußballspiel und kriegerischen Handlungen geben.
viva, vince Germania!
to be continued...........
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Thomas Kirchhammer
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Ingolstadt: 21.06.2006 12:27.
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12
21.06.2006 12:24 |
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Jörg Wiesemeier
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Ey, macht mir meine Lieblingsausländer nicht schlecht. Die behandeln mich in ihrem Land auch immer sehr gut.
Einzigstes Wehrmutströpfchen: Die Schweden können genausowenig wie die Bayern ein gutes Bier brauen. Alles muss man mitschlören!
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Alles immer schön sportlich sehen. 
Jörg Wiesemeier
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16
23.06.2006 11:27 |
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Ingolstadt
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Hi Folks,
für einen Bayern liegt Hamm ja schon in Südschweden, Koll. Wiesemeier besucht daher nicht die Fremde, sondern seine Landsleute.
Bezüglich des Bieres kann man ja verschiedener Ansicht sein, aber das ist ja wohl keine Qualitätsfrage (immerhin wird deutsches Bier nach dem Bayerischen Reinheitsgebot gebraut, verkündet von Herzog Wilhelm IV am Georgitag anno Domini 1516 in Ingolstadt), sondern eher eine Geschmacksfrage. (Das ist Geschmackssache sagte der Affe und biss in die Seife). Watt dem ein sein Uhl, ist dem Andern sein Nachtigall, sagt man im Norden. Aber warum diskutieren, denn die einzige Brauerei Norddeutschlands scheint ja in Oelde zu stehen.
Wenigstens bezüglich der Fifa WM sind wir uns einig, das amerikanische Budweiser hat in Deutschland nichts zu suchen. Wenn wir gelbes, gefärbtes Wasser trinken wollen, nehmen wir dazu Ahoi Brause.
Ansonsten wünsche ich ein schönen Fußballwochenende, die schwarz rot goldenen werden es den blau-gelben Wikingern schon zeigen. Schon Gustav Adolf hats versucht und ist gescheitert.
Sollte ich mir das Spiel morgen reinziehen (mit bayerischem Bier aus den Felsenkellern des Fürsten von Wallerstein) werde ich .......
to be continued......
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Thomas Kirchhammer
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17
23.06.2006 11:44 |
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Stadt Kassel*Fricke
König
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Hej, Kollege Wiesemeier.
Nichts für ungut.
War mal selbst für drei Wochen in einem Ferienlager in der Nähe unserer Kasseler Partnerstadt Västerås.
Hat mir alles sehr gut gefallen - auch das Bier - bis auf die mykke myggors. 
Gruß
Frank
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18
23.06.2006 11:46 |
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Jörg Wiesemeier
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Hej aus Hamm,
na ja, die Ketzerei mit dem Bier nehme ich nach der "Backpfeife" des Kollegen Kirchhammer zurück. Zu dem Fußballspiel am Samstag stand hier ein toller Spruch, angelehnt an eine große schwedische Kaufhauskette, in der Zeitung:
"Lebst du noch oder gehst du schon"!
Und die Schweden gingen.
Nur noch 3 Spiele und wir sind "hoffentlich" Weltmeister!
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Alles immer schön sportlich sehen.
Jörg Wiesemeier
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19
26.06.2006 06:45 |
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