unsere besten emails
Forum-Gewerberecht
Homeseite Registrierung Kalender Mitgliederliste Datenbank Teammitglieder Suche
Stichwortverzeichnis Suche Häufig gestellte Fragen Zur Startseite



Forum-Gewerberecht » Gewerberecht » Spielrecht » IMA 2011 - es gilt das gesprochene Wort .......... » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
Letzter Beitrag | Erster ungelesener Beitrag Druckvorschau | An Freund senden | Thema zu Favoriten hinzufügen
Zum Ende der Seite springen IMA 2011 - es gilt das gesprochene Wort ..........
Autor
Beitrag « Vorheriges Thema | Nächstes Thema »
Wilde Irene Wilde Irene ist männlich
Doppel-As


Dabei seit: 07.03.2009
Beiträge: 144
Bundesland:
Nordrhein-Westfalen

Meine Beziehung zum Gewerberecht:
sonstige


Level: 35 [?]
Erfahrungspunkte: 794.756
Nächster Level: 824.290

29.534 Erfahrungspunkt(e) für den nächsten Levelanstieg



www.Fiat-126-Forum.de






IMA 2011 - es gilt das gesprochene Wort ..........

Rede: Messeveranstalter/VDAI - Gauselmann IMA 2011


Schönen guten Tag sehr verehrte Damen, sehr geehrte Herren, liebe Berufskollegen.

Ich hätte jetzt viele Namen extra zu begrüßen, lassen Sie mich einschränken auf einen der wichtigsten, nämlich den Redner des heutigen Tages Herrn Prof. Biedenkopf, schön dass Sie gekommen sind.

Ich freue mich aber auch, dass langjährige Begleiter unserer Branche, Herr Prof. Knoll , Herr Prof. Rohschatz und Herr Prof. Bühringer, die
mittlerweile über 30 Jahre unsere Branche in den verschiedensten
Bereichen begleiten. Schönen Dank dass Sie auch da sind.

Doch eine große Freude für die Branche zeigt das große Interesse des
Bundeswirtschaftsministeriums vertreten durch den zuständigen
Fachmann, den Ministerialdirigent Herr Schönleitner, dass er jedes
Jahr dabei ist,

(DENKPAUSE)

Herr Schönleitner

herzlich willkommen.

Bei der Wichtigkeit dieses Namens kam ich geplant ins Stocken um diese
Wichtigkeit auch hervorzuheben.

Ich freu mich natürlich auch ganz besonders, dass aus meiner Region viele Würden- und Amtsträger heute hier sind. Da dies eine
Verbandsveranstaltung ist lassen Sie mich nur kurz erwähnen, unseren
Landrat Herrn Dr. Niermann seine beiden Bürgermeister aus Espelkamp
und Lübbecke, die drei Bankdirektoren der Volksbank, Sparkasse und
Stadtsparkasse.

Alle Sie heiße ich herzlich willkommen. Ich freue mich dass Sie so großen
Anteil nehmen am Geschehen meines Hauses, insbesondere der Branche
indirekt ist es ja die Branche.

Eben wars der H. Hofer Glücksspiel-Staatsvertrag zum letzten Mal beendet am 08.09..

Wir wussten nach 4 Jahren Spielverordnung dass es ein heißer Herbst werden würde, weil die Kritiker darauf warten, alles was evtl. noch zu
beanstanden sein könnte auch entsprechend hochzuspielen, aber dass
zusätzlich am 08.09. europ. Richter zum zweiten Mal den
Glückspielstaatsvertrag gekippt haben, hat die Diskussion ausgelöst
wo wir direkt nicht betroffen sind, aber indirekt doch. Es geht
letztendlich um Glücksspiel und wir gehören mit unserem Gewinnspiel
in diese Richtung.

Wir sind in eine Diskussion reingeraten die ich in meiner 30-jährigen Tätigkeit als Vorsitzender oder meiner 50 jährigen Tätigkeit in der Branche bisher noch nie erlebt habe. Was hier hoch kommt müsste jedem klar sein, hier machen 16 Länder ihr eigenes Süppchen.

Nicht alle Politiker, ein Teil davon haben ihren Glücksspiel-Staatsvertrag den sie jetzt zweimal nicht richtig durchbringen konnten und als sie ihn
dann durchgebracht haben ist er praktisch nach hinten runtergegangen.

Die Spielbanken haben ein Drittel verloren, die Oddset-Wetten haben sich von 600 Mio. Umsatz im Jahr 2000 auf 184 Mio. vor 2 Jahren
herunter-gewirtschaftet.

Ich sage mit einem Wort ohne jemanden beleidigen zu wollen, der freie Unternehmer steht hier in Deutschland für Erfolg, der Staat – Beamte –
können Unternehmen nicht leiten.

Aber Sie müssen sich vorstellen, die insgesamt gerade mal 7000 Menschen die im Bereich Lotto, Spielbanken, Oddset-Wetten beschäftigt sind beim Staat und 70.000 Mitarbeiter in unserer Branche, geben einen Unterschied von 1:10.

Dass dort aber die Verantwortlichen mit aller Macht an ihren Pfründen
festhalten. Das kann man verstehen, bloß die Mittel die hier
angewandt werden, sind einfach nicht hinnehmbar. Wir müssen uns
verteidigen, sonst werden wir durch Rufmord sterben und das ist uns
in der „Zeit“ geschrieben worden.

Wir wehren uns und zwar nicht mit unfairen Mitteln.

Wir können beweisen, dass die neue Spielverordnung die an 2006 in Kraft getreten ist nach 50 Jahren ohne Änderung, geändert werden muß, das haben im Jahr 2000 Ministerpräsidenten der Länder schon erkannt. Hier muß etwas geändert werden damit diese Branche bestehen kann im Wettbewerb mit dem staatlichen Glücksspiel. Das waren sehr vernünftige Ministerpräsidenten damals, das kann man heute stolz erwähnen, bloß das wird scheinbar vergessen.

Fakt ist, fünf Jahre hat es gedauert, die Spielverordnung ist gekommen und ich sage Ihnen nur 2 Unterschiede oder ein paar Unterschiede:
Sie ist voll aufgegangen, sie ist ohne dass wir als Branche in diesem Maß
überhaupt erkennen konnten so aufgegangen, dass der Staat der die
Verant-wortung trägt, über 100 % zufrieden sein kann wenn es dort
möglich ist und wir heute mit den Erfahrungen auch. Wir mussten
80.000 Fungeräte abbauen warum weil hier und dort sie auch illegal
benutzt wurden, wir mussten die Jackpots abbauen und wir mussten über 200.000 Geräte umstellen auf die neue Spielverordnung.

Was war der große Unterschied:

Früher musste ein Spiel mindestens 12 Sek. dauern, neuerdings war das offen, in 5 Sek. dürfen max. 20 Cent eingesetzt werden und das war der Anlass, dass die Möglichkeit der Gewinnhäufigkeit sich mehr als
verdoppelte, also die Spiele wesentlich interessanter wurden.
Gleichzeitig ist die Technik bei uns insofern modernisiert worden,
dass wir früher Geräte hatten mit einem Spiel, mit mechanischen
Walzen etc. und dass heute die Geräte fast ausschließlich auf
Bildschirmbasis laufen, wo in jedem einzelnen dieser Geräte 30
Spiele und mehr angeboten werden. Das heißt jeder Spielgast kann
immer sein richtiges Spiel finden.

Aber jetzt zu den Ausmaßen der Beschränkung.

Es wurde uns damals vorgeworfen weil die Geräte so interessant wurden, dass Menschen durchschnittlich an mehreren Geräten spielen. Nach Trümper-Studie, der nicht unser Freund ist, waren es 2,6 Geräte die durchschnittlich bespielt wurden. Die Einnahmehöhe durchschnittlich
in der Stunde waren 22,50 Euro. 2,6 x 22,50 es wurden als
durchschnittlich 60 Euro pro Stunde für den Spielspaß aufgewendet.
Und dann kam die Spielverordnung, die neuen Geräte kamen auf den Markt, der Unterschied ist, dass heute nach der letzten Studie des
Fraunhofer-Instituts noch 11 Euro pro Stunde eingenommen werden, also die Hälfte. Jetzt könnte jeder Außenstehende sagen, dann müssten
wir ja pleite gehen.

Nein das Gegenteil ist der Fall, weil es so preiswert und so interessant
geworden ist, (die Vielfalt der Spiele die angeboten werden) sind
unendlich viel mehr Menschen zu uns gekommen und bei einer
Kanalisierung die ja gewollt ist vom Staat her, dass man in 5 Sek.
maximal 20 Cent einwirft und dass garantiert mehr als 90 % wieder
ausgezahlt wird, dann kommen Sie in dieser Rechnung darauf, 5 – 15
Euro gibt der Spieler an diesen Geräte durchschnittlich pro Stunde
aus. Und da die Geräte so spannend geworden sind, ist es auch nicht
mehr nötig sich an mehreren Geräten zu vergnügen, es sind jetzt
nur noch durchschnittlich 1,4 Geräte die gespielt werden, also fast
die Hälfte gegenüber der alten Spielverordnung. Wenn man nun die
1,4 Geräte mal 11 Euro sind, dann ist der Aufwand 15 Euro.

Leider haben wir dieses bei den Berichten von Prof. Bühringer nicht so klar zum Ausdruck bringen können, obwohl insgesamt, wer genau reinlesen konnte merkte, dass die Geldausgabe geringer geworden ist, aber in dieser Dimension, 1 : 4 preiswerter das Spiel, kam leider nicht zum Ausdruck.

Was zum Ausdruck kam, dass wenn man Extremspieler nimmt, die 5 Jahre schon gespielt haben, die wurden ja besonders herausgestellt und am ersten Tag nach der Veröffentlichung kam die Bildzeitung und schrieb 50 % aller Spieler sind spielsüchtig. Ich muß sagen, das tut weh. 70.000 Menschen ärgern sich und wissen dass das nicht wahr ist, obwohl man darüber sich streiten kann, wenn man über Spielsucht, Eifersucht, Arbeitssucht oder was auch spricht, das kann man als Bagatelle sehen aber bitte pathologisches Spiel, d.h. krankhaftes Spiel das müssen wir Ernst nehmen und wir als Branche nehmen es Ernst, das wissen Sie.

Wir hatten in den 80-iger Jahren schon das Alkoholverbot in unseren
Spielstätten freiwillig und heute steht das in der Spielverordnung
und wir haben freiwillig seit 20 Jahren, in inzwischen über 2 Mio.
Geräten ein Piktogramm eingesetzt in Nähe des Münzeinwurfes –
übermäßiges Spielen ist keine Lösung bei persönlichen Problemen.

Und dieser Satz kommt nicht von uns, der kommt vom Gesundheitsministerium des Bundes und da stand einfach folgendes, dass Menschen die Probleme haben, dass die ebenso, jeder hat im Leben mal Probleme und da kann man bei unseren spannenden Spielen auch Ablenkung finden, nur ein dauerhaftes Spielen lässt das Problem nicht verschwinden man kann sie nur vorübergehend vergessen. Wenn man dann zuviel Geld und zuviel Zeit daran verschwendet, kann das Spiel auch krankhaft werden.

Und weil das so ist, haben sich einige Tausend Menschen aufgrund des
Piktogramms gemeldet bei den 980 Städten in Deutschland die für
solche Hilfestellungen zuständig sind und zwar über die Rufnummer
der Deutschen Stelle für gesundheitliche Aufklärung. Und dann wird
uns – Fluch der guten Tat -vorgeworfen, dass sich so viele gemeldet
haben, nämlich von 7000 im ganzen Jahr 5000 haben sich von uns
gemeldet das sind 72 % und schon wird gesagt 80 % allen Übels kommt
von dieser Branche. Wo das herkommt und wer es denn so sehen möchte kann man sich vorstellen. Die bezahlten Sozialkritiker nämlich –
16 Mio. – haben laut Staatsvertrag allein die Länder ausgegeben um
die Spielsucht zu erforschen.

Wir haben ein weiteres getan das kann man mal ganz kurz erwähnen: In der Tat müssen unsere Mitarbeiter gefeit sein, wenn sie mit solchen Menschen die effektiv übertreiben in Verbindung kommen in den Spielstätten.

Wir haben mit der Deutschen Caritas eine Vereinbarung getroffen dass
alle leitenden Persönlichkeiten in den Spielstätten geschult werden
um in Zukunft solche zu erkennen und sie können sich heute schon
ausrechnen wenn die Diskussion so bleibt, dann werden 90 % aller
Problemleutchen die sich melden von uns kommen, weil nämlich auf
der Gegenseite in der Richtung kaum was getan wird. Aber trotzdem wir
machen es richtig!

Ich habe mal in irgendeinem Satz gesagt wenn man weiß dass die Spielfreude da ist, dass jeder gerne spielt, dass dieses kanalisiert werden muß dann ist es bestimmt nicht der richtige Weg, wie es mit dem
Staatsvertrag mit dem Glücksspiel der Länder gemacht wird, sondern
unser Spiel gelenkt von einem Wirtschaftsministerium die wissen was
Wirtschaft ist, aber auch was das Soziale ist, ist der richtige Weg
und ich behaupte einfach wenn es uns nicht gäbe, müsste man uns
erfinden.

Das werden die Gegner nicht gerne hören, aber es ist so, wir müssen
Selbstbewusstsein bewahren, leider aber und das muß ich hier auch
kurz mal erwähnen, ist natürlich in dieser ganzen Diskussion man
kann sagen, na gut, die Diskussion geht vorbei, nur Fakt ist, einige
kochen auch ein Süppchen daraus in den Ländern. Die Finanznot der
Länder vor allen Dingen der Kommunen ist groß und es ist noch nie
in einem Jahr die Vergnügungssteuer so rasant, so abrupt in manchen
Städten um das 3- und 4 –fache auf einmal gestiegen wie im
letzten Jahr.

Prozesse dieser Art konnten wir im Einzelfall wegen Erdrosselung nicht
gewinnen, darum haben wir jetzt, und da bin ich stolz drauf,
angestoßen als Branche und haben jetzt die KPMG die zweitgrößte
Betriebsprüfungs-gesellschaft in Deutschland gefunden die dieses
koordinieren wird. Wir werden von 1999 ich stell mir heute vor 100
vielleicht sind es auch noch mehr Spielhallenbetriebe mit insgesamt
2000 Spielstätten erforschen, alle Kosten erkennen und eine
Eigenkapitalverzinsung von 7 % zugrunde legen, was bleibt dann noch
übrig für eine Vergnügungssteuer. Wenn wir das beweisen können
und im Städte- und Gemeindetag dar tun, dann gibt es eine Grenze
die heute nicht vorhanden ist. Heute ist sie unbestimmt und es gibt
Vergnügungssteuer-forderungen in der Spitze bei 25 % und es gibt
auch die vernünftigen Sätze die heute noch bei 9 oder 10 % liegen.

Um jeden Anfängen zu wehren, kann ich meine Kollegen alle nur auffordern, wir haben es angestoßen gemeinsam und im nächsten Vierteljahr müssen Ergebnisse her. Je früher je besser wenn wir den Leuten zeigen und sagen können, hier ist die Grenze und weiter geht es nicht.

Eine weitere Thematik steht auch unter dem Zeichen- wir müssen die Spielsucht einschränken - die Sperrzeiten für Spielstätten drastisch
reduzieren - um 9 Stunden in Frankfurt und von 24 Stunden fallen
plötzlich 9 Stunden weg. Stellen sie sich mal ein Unternehmen vor,
dass ein Drittel seiner Zeit nicht mehr aufwenden darf von heute auf
morgen. Zum Glück entscheidet das nicht die Politik, sondern die
Richter. Wir haben also Zeit hier vernünftige Argumente vorzubringen
damit es hier nicht eine Sintflut wird. Zwei Städte haben davon
schon Gebrauch gemacht, aber wie gesagt jetzt sind die Richter am
Zuge und ich bin sicher bei vernünftigen Juristen kann dieser
Quatsch nur in die Versenkung verschwinden.

Sie sehen meine sehr verehrten Damen und Herren ob in der Branche tätig oder als Gast heute hier, wir müssen häufig den Rücken hinhalten vom staatlichen Glücksspiel die ihr Geschäft machen wollen, die sollen
auch ihr Geschäft machen die sollen ihren Lotto machen wie eh und je
aber alles andere 50 % der Spielbanken sind ja schon freigegeben in
die freie Wirtschaft, das soll man freigeben mit vernünftigen
Grenzen wie es in England schon ewig üblich ist, in Italien seit
Jahren gemacht wird und Frankreich schickt sich jetzt auch an. Wir
können hier nicht gegen den Strom schwimmen und ich hoffe, dass bei
der Diskussion die jetzt in den Ländern stattfindet, dass hier
angefangen bei Schleswig –Holstein die ja als erstes das liberale
Denken eingeführt haben, dass hier die Mehrheit das machen wird
nämlich je schneller das passiert umso schneller ist auch die
Notwendigkeit die Spielthematik zu erforschen und entsprechend zu
bekämpfen nicht mehr Focus Nr. 1.

Sondern Focus Nr. 1 ist das Spiel in vernünftigen Grenzen zu halten,
Kriminalität fernzuhalten und dann auch noch die paar die effektiv
damit nicht umgehen können sozial an die Hand zu nehmen. Nicht wie
es die Spielbanken machen und das man auch uns abverlangen will,
Leute zu sperren.

Nämlich dort spielt man - sie können ausgeben was sie wollen keiner spricht sie an, je mehr je besser und das kann sehr viel sein an einem Tag und wenn sie dann selber das Gefühl haben jetzt geht’s nicht mehr
mein Geld ist alle, sie können’s nicht sperren. Dann ist der Sache
aber nicht geholfen, wenn ich wieder Geld habe kann ich irgendwo
anders spielen, im Internet – 90 % aller Sportwetten werden heute
im Internet gemacht – illegal weil die Deutschen es nicht schaffen
hier einen Weg zu schaffen, dass auch Arbeitsplätze und Steuern in
Deutschland anfallen.

Wir werden Leute nicht sperren, wir können es nicht tun und wollen wir auch nicht, weil unsere Geräte ja schon gesperrt sind nämlich auf
kleinem Niveau. Wir werden aber Leute die es trotzdem übertreiben an
die Hand nehmen wie ich es vorher schon erwähnt habe um sie einer
Hilfe zuzuführen.

So wir haben jetzt eine Messeeröffnung und ich wollte nicht die ganze Problematik die man über Wochen und Monate erlebt hier jetzt dar tun aber ich glaube die Eckpunkte die ich versucht habe hier aufzuzeigen haben doch allen gezeigt, dass wir momentan in einer doppelten Zwickmühle sind und ich bin sicher die paar Dinge und das sage ich jetzt auch zu

H. Schönleitner

wo man berechtigterweise noch das Haar in der Suppe
finden konnte in der bisherigen Spielverordnung – ein Teil ist ja
schon erledigt – die Kraftanstrengung der Branche in den letzten 2
Jahren alle Geräte umzustellen auf 4.1.

4.1 heißt, dass es keine Gewinnanzeige über 1.000 Euro Wertanzeige gibt. Dies ist erfolgt mit einer enormen Anstrengung. Ich bin stolz darauf, dass die Branche hier einem Aufruf des Wirtschaftsministeriums gefolgt ist um schlimmeres zu verhüten. Trotzdem die Nivellierung steht an, die Berichte der Bundesregierung liegen vor, es sind ein paar wenige
Punkte wo wir auch einiges interessantes gemacht haben, Spielerkarte,
eine Spielsperre für Menschen die nicht spielen wollen – dürfen
und ein Vorglühen von Geräten, d.h. dass man vorher viel Geld
einwerfen muß und später fängt man an zu spielen, das muß nicht
sein, das Auszahlen fällt automatisch weg wenn die Summen nicht mehr
über diese Größenordnung hinausgehen so wie wir uns das vorstellen
max. 500 Euro und in jeder Stunde nochmals 500 Euro, dann gibt es
auch keine Vorauszahlung mehr von den Ortsansässigen – das sind
für einige jetzt böhmische Dörfer für Leute die nicht in der
Branche sind aber für Leute aus der Branche die wissen jetzt was ich
meine. Ich will auch nicht vorgreifen wo alles noch dies und jenes
getan wird.

Die Spielverordnung hat sich bewährt, die ganz kleinen Stellschrauben
akzeptieren wir. Nach Möglichkeit werden wir diese so wie an 1989
freiwillig durchführen, wenn dies nicht möglich ist, na gut dann
muß eben die Spielverordnung geändert werden, nur ich habe immer
die große Sorge, dass in der Bundesregierung das
Wirtschaftsministerium den Ton angibt, aber wenn das dann im
Föderalismussystem an die Länder geht dann haben dort die schon
mehrmals von mir zitierten Konkurrenten, das sind die
hauptverantwortlichen Innenminister die dann natürlich ihre
Wirtschaftsminister entsprechend beeinflussen und dann kommt meistens was anderes raus als was man in Berlin eingibt. Aber dann gibt es da noch den Bundeswirtschaftsminister der das akzeptiert oder nicht
akzeptiert. Wir hoffen auf Vernunft in der Politik und wir werden,
das werden sie gleich in der Messe sehen, mit sehr viel
Selbstbewusstsein weiterhin Spielfreude verbreiten in einer
Größenordnung die keinen überfordert und mit diesem guten Gefühl
können wir so glaube ich, uns freuen auf 4 Tage Messe und ich
wünsche auch viel Vergnügen hier mit entsprechend gutem Erfolg

Dankeschön.
1 08.02.2011 16:23 Wilde Irene ist offline E-Mail an Wilde Irene senden Beiträge von Wilde Irene suchen
Solon
Zum Anfang der Seite springen

Meike
Foren Gott


images/avatars/avatar-360.jpg

Dabei seit: 19.11.2006
Beiträge: 6.053
Bundesland:
Nordrhein-Westfalen

Meine Beziehung zum Gewerberecht:
sonstige


Level: 58 [?]
Erfahrungspunkte: 38.486.090
Nächster Level: 41.283.177

2.797.087 Erfahrungspunkt(e) für den nächsten Levelanstieg



www.Fiat-126-Forum.de







Hallo Irene,

danke, dass nun jeder mal eben nachlesen kann, wie Herr Gauselmann die "Problemleutchen",
"die paar die effektiv damit nicht umgehen können sozial an die Hand" nimmt - Zitat Ende -

Und welche Rolle der Bundeswirtschaftsminister hat nach der Auffassung des Redners.


Gruß
Meike
2 08.02.2011 17:10 Meike ist offline E-Mail an Meike senden Beiträge von Meike suchen
Thema als PDF anzeigen | Baumstruktur | Brettstruktur
Gehe zu:
Forum-Gewerberecht » Gewerberecht » Spielrecht » IMA 2011 - es gilt das gesprochene Wort ..........


Ähnliche Themen
Thread Forum Gestartet Letzte Antwort Statistik
Legale Abgabe von Genusscannabis - Schaffung eines Rec [...] Stehendes Gewerbe (allgemein)   06.11.2022 04:10 von Puz_zle     11.04.2024 05:57 von Puz_zle   Views: 1.400.375
Antworten: 30
Ausschankerlaubnis als Essenslieferdienst? Gaststättenrecht   16.03.2024 03:12 von doni-tom     18.03.2024 13:25 von Civil Servant   Views: 3.217
Antworten: 1
rückwirkende Abmeldung nach Tod des Gewerbetreibenden? Stehendes Gewerbe (allgemein)   13.03.2024 09:44 von Hinterwäldler     18.03.2024 08:05 von Civil Servant   Views: 7.542
Antworten: 15
2 Dateianhänge enthalten Snack-Automaten ./. Ladenöffnungsgesetz RLP u.a. Stehendes Gewerbe (allgemein)   13.02.2024 15:13 von eisbaerin.289     15.03.2024 08:26 von Pitti81   Views: 15.433
Antworten: 10
Bürokratieentlastungsgesetz (BEG IV) Stehendes Gewerbe (allgemein)   30.08.2023 16:58 von Puz_zle     14.03.2024 05:54 von Puz_zle   Views: 222.130
Antworten: 3

Berechtigungen
Sie haben in diesem Forenbereich folgende Berechtigungen
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge bis zu 24h nach dem Posten zu editieren.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge anzufügen.
Es ist Ihnen erlaubt, Anhänge herunterzuladen.
BB Code ist Aus.
Smilies sind Aus.
[IMG] Code ist Aus.
Icons sind Aus.
HTML Code ist Aus.


Views heute: 325.113 | Views gestern: 373.506 | Views gesamt: 887.039.147


Solon Buch-Service GmbH
Highslide JS fürs WBB von Ninn (V2.1.1)


Impressum

radiosunlight.de
CT Security System Pre 6.0.1: © 2006-2007 Frank John

Forensoftware: Burning Board 2.3.6 pl2, entwickelt von WoltLab GmbH
DB: 0.001s | DB-Abfragen: 77 | Gesamt: 0.303s | PHP: 99.67% | SQL: 0.33%