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Unterwandert die Glücksspielindustrie die wirtschaftlichen Interressen der Automatenaufsteller

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jochen B. jochen B. ist männlich

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Unterwandert die Glücksspielindustrie die wirtschaftlichen Interressen der Automatenaufsteller

Das macht bei uns die Runde:

Nachdem sich die Glücksspielgeräteherstellerlobby bereits gegen eine Umsatzsteuerbefreiung der Automatenaufsteller politisch stark gemacht hat, soll nunmehr von Seiten der Gerätehersteller ein politischer Deal ausgearbeitet worden sein, dass die Automatenaufsteller auf ihre Gastronomieaufstellung verzichten würden, damit die politischen Entscheidungsträger bei der "Überarbeitung" der SpielV und des Glücksspielstaatsvertrags besänftig würden.

Es ist schon mehr als dreist, dass sich die Gerätehersteller in die Steuerpolitik der Automatenaufsteller eingemischt haben, dass sich nun die Gerätehersteller für ein Aus der
Gastronomieaufstellung der Automatenaufsteller politisch einsetzen sollen, haut jedoch dem Fass den Boden raus!

Ziel dieser Aktion kann doch nur die Verlagerung des Spielerpotenzial aus der Gastronomieaufstellung in die Großspielhallen der Glücksspielindustrie und deren angeschlossen Großspielhallenbetreiber sein.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von jochen B.: 15.09.2010 15:18.

15.09.2010 15:15

Solon

Michi344 Michi344 ist männlich

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Hallo jochen,

woher hast Du diesen Bericht, gibt es da Quellen.

Gruss Michael

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15.09.2010 16:43

Solon

dieter116
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Steht das nicht auch in der Trümper-Studie ?

Da steht ja auch , dass die VSteuer den Kommunen weggenommen werden soll um sie zentral ( Bund oder Land ) zu erheben.

Imao sollten daann auch die Kntrollen der Hallen und Geräte zentral erfolgen.

Denn wie viele OÄer die Kontrollen handhaben, kann man sie sich gleich sparen.

16.09.2010 06:23

gmg

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Die Forderung in der Trümperstudie lautet wie folgt:

Zitat on
Generelles Aufstellungsverbot für Geldspielgeräte in Räumlichkeiten zu denen Kinder bzw. Jugendliche Zugang haben.
Zitat off

Fundstelle: S. 22

Grüße

__________________
gmg

16.09.2010 10:28

alfi1950 alfi1950 ist männlich

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Nach dem EuGH- Urteil:
Gastroaufstellung weg, es lebe die neue Wettbudenaufstellung wut

Glücksspielstaatsvertrag bzw. Evaluierung der Spielverordnung

Im Zusammenhang mit der bevorstehenden Änderung des Glücksspielstaatsvertrages und der Evaluierung der
Spielverordnung gehe ich davon aus, dass die Glücksspielindustrie und deren Verbände gerade nach dem EuGH- Urteil zum Glücksspielstaatsvertrag dem Bundeswirtschafts- und dem Bundesjustizministerium etwas „anbieten“ werden. - Siehe oben: "Gastroaufstellung"!

Was kann aus eurer Sicht zur Absicherung einer vernünftigen Spielverordung der Regierung (Bundeswirtschafts- und Bundesjustizministerium ) „geopfert“ werden und was müsste auf jeden Fall „gerettet“ werden?

Meine Vorschläge wären:

1. Opfern:
Die heutigen zeudo "Casinogeräte" mit nicht nachvollziehbarer PTB Zulassung und "Spielepakete"

Über 80%-tige Hochauszahler

Vernetzung/Fernsteuerung

Herstelleraufsteller

Zutritt ab 18 Jahre

Geräteaufstellung in Wettbuden, Kulturvereinen, etc.

2. Retten:
Das kleine Glücksspiel mit transparenten Spieler- und Aufstellerschutz

Geldspielgeräte mit max. 3 Spiele je Baureihe

Transparente Auszahlquote (min. 65% / max. 75%)

Hochauszahler exklusiv für Spielbanken

Zuritt ab 21 Jahre

Gastroaufstellung

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von alfi1950: 21.09.2010 17:36.

21.09.2010 17:18

eszet

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Zitat:

Original von gmg
Die Forderung in der Trümperstudie lautet wie folgt:

Zitat on
Generelles Aufstellungsverbot für Geldspielgeräte in Räumlichkeiten zu denen Kinder bzw. Jugendliche Zugang haben.
Zitat off

Fundstelle: S. 22

Grüße

Beispiel und Frage:
Dortmunder Flughafen Ankunftsbereich, Gastroaufstellung.
Drei Geräte in Glaskasten mit Vorhängen und Wechsler neben der Kaffeebar.
Nicht einsehbar von der Bedienung.
Letzten Freitag vier U18er rausargumentiert wut

.
Die Bedienung wußte überhaupt nicht was ich von ihr sagen wollte mit dem Hinweis: Sie wäre für die Einhaltung des Jugendschutzes, bei Gastroaufstellung, verantwortlich.
Die Flughafeninfo wußte auch nicht wer zuständig ist, wollte sich aber kümmern.

Solche Aufstellungen ziehen Jugendliche magisch an. wut

Leider.

Welches Ordnungsamt in Dortmund ist zuständig?
Liest hier vielleicht ein Zuständiger mit?

07.11.2010 19:58

Meike
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Hallo jochen,

ich würde die aktuelle Lage so bezeichnen.

Es findet z.zt. ein erhebliches Tauziehen statt,
wobei das Tau nicht nur zwei Enden hat,
sondern mittlerweile aufgefasert wird.

Jeder sollte sich daher bemühen aktiv zu gestalten,
damit er hinterher nicht nur aktiv jammert.

Gruß
Meike

20.11.2010 08:26

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