Hohe Spielverluste in "kurzer Zeit" ( Hunderte von Euro in Punkten in wenigen Minuten) |
gmg
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Hohe Spielverluste in "kurzer Zeit" ( Hunderte von Euro in Punkten in wenigen Minuten) |
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Habe das ganze Wochenende suchen müssen.
Anbei zwei Fundstellen zu Videodokumenten über "hohe Verluste in kurzer Zeit".
You tube 1
You tube 2
Grüße
__________________ gmg
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1
27.06.2010 20:30 |
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Solon
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malexx
Mitglied
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Hallo gmg,
als Verlust sehe ich den Betrag, den ich aus meinem Portemonnaie in das Gerät eingeworfen habe und dieser ist auf 80,- pro Sunde begrenzt. Alles Andere ist Quatsch!!! Hätte Esteka auf den Auszahlknopf gedrückt, hätte er einen Gewinn...
Und ich glaube nicht, dass er diesen Betrag eingeworfen hat...
Oder wie siehst Du das, gmg?
Gruß
Malexx
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2
27.06.2010 21:22 |
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Solon
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Meike
Foren Gott
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Hallo malexx,
zum Punktspiel gibt es bereits seit dem 30.03.2007 ein Grundsatzurteil.
Gruß an alle,
mir ist bekannt, dass viele die Urteilslagen des Bundesverwaltungsgerichts nicht kennen, nicht kennen wollen und einige
behaupten sogar, dass das Urteil vom 30.03.2007 sich "nur" auf Fungames bezieht und vergessen dabei die Rechtssystematik,
d.h. das Fungames Spielgeräte gem. §33 c GewO sind und in Ermangelung einer Zulassung nicht aufgestellt werden dürfen.
Dann vergessen einige auch die Versagungsgründe nach GewO.
Anbei ein alter Fließtext, der z.B. sehr schön erläutert, was denn
"übermäßige Ausnutzung des Spieltriebs" bedeutet, Seite 4 oben
http://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dok...pdf?von=1&bis=0
Ich habe gerade diesen link eingestellt, da er auch zu anderen Themenfeldern sehr hilfreiche Erkenntnisse
aus der Vergangenheit liefert.
Gruß
Meike
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3
28.06.2010 05:18 |
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gmg
Foren Gott
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Themenstarter
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Zitat: |
Original von malexx
Hallo gmg,
als Verlust sehe ich den Betrag, den ich aus meinem Portemonnaie in das Gerät eingeworfen habe und dieser ist auf 80,- pro Sunde begrenzt. Alles Andere ist Quatsch!!! Hätte Esteka auf den Auszahlknopf gedrückt, hätte er einen Gewinn...
Und ich glaube nicht, dass er diesen Betrag eingeworfen hat...
Oder wie siehst Du das, gmg?
Gruß
Malexx |
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Hallo Malexx!
Was ich glaube, ist nicht wichtig.
Lediglich Esteka kann da Angaben zur Sache machen.
Er hat sich aber leider abgemeldet.
Mich hat erheblich irritiert, in welcher Art und Weise gegen den User hier vorgegangen worden ist, um Informationen zu unterdrücken.
Grüße
__________________ gmg
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4
28.06.2010 09:22 |
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Walter B
Routinier
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Zitat: |
Original von gmg
Zitat: |
Original von malexx
Hallo gmg,
als Verlust sehe ich den Betrag, den ich aus meinem Portemonnaie in das Gerät eingeworfen habe und dieser ist auf 80,- pro Sunde begrenzt. Alles Andere ist Quatsch!!! Hätte Esteka auf den Auszahlknopf gedrückt, hätte er einen Gewinn...
Und ich glaube nicht, dass er diesen Betrag eingeworfen hat...
Oder wie siehst Du das, gmg?
Gruß
Malexx |
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Hallo Malexx!
Was ich glaube, ist nicht wichtig.
Lediglich Esteka kann da Angaben zur Sache machen.
Er hat sich aber leider abgemeldet.
Mich hat erheblich irritiert, in welcher Art und Weise gegen den User hier vorgegangen worden ist, um Informationen zu unterdrücken.
Grüße |
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Hallo gmg,
hätte dieser Esteka gleichzeitig zum Hinweis auf sein Filmchen genau beschrieben, wie er an diese Punkte gekommen wäre, nämlich durch Gewinn oder durch Einwurf, hätte man sich unterhalten können.
Wenn durch Gewinn, kann man nicht von Verlust reden.
Wenn durch Einsatz, dann bitte auch die Zeit erwähnen, welche der Gesetzgeber vorschreibt, um diese Punktzahl von Geld in Punkte umzuwandeln!
Das sind nämlich etliche Stunden und dann ist man auch im gesetzlich vorgeschriebenen Rahmen.
Er zeigt uns nur die Hälfte!
Und das ist nicht in Ordnung!
Das passt allerdings zu Esteka; er hat ja auch ähnliche Probleme mit seiner Einstellung gegenüber der Automatenbranche im eigenen Verein!
Zumindest habe ich es in einigen Beiträgen so rausgelesen.....
__________________ Gruß vom Walter
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5
29.06.2010 16:15 |
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Meike
Foren Gott
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Hallo Walter,
Deine Argumentation, wie auch die von einigen anderen erinnert sehr stark an die Argumente bei den Fungames vor einigen Jahren.
Auch dort wollte man quasi "bilanzieren", ob der Spieler überhaupt einen Verlust hat, als würde man ihm in die Tasche gucken
bevor er an den Automaten heran tritt und hinterher.
Seit 2004 wurde diese Sichtweise von den Verwaltungsgerichten bis hin zum Bundesverwaltungsgericht abgelehnt.
Da hieß es ganz klar "das Einzelspiel ist zu betrachten".
Auch mit Urteil vom 30.03.2007, 6 B 13.07 hieß es klar
"Wesentlich ist, dass jeder einzelne Spieltakt gesondert betrachtet wird. Kann dem Spieler je nach Spielglück der bislang eingesetzte Betrag,
wenn auch vermittelt durch ein Punktekonto, ganz oder teilweise zurück gewährt werden, so liegt im Sinne der Rechtsprechung des Senats ein Gewinnspielgerät vor."
Nun, die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts sollte für uns bindend sein.
Gruß
Meike
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6
30.06.2010 05:08 |
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gmg
Foren Gott
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Zitat: |
Original von Walter B
Hallo gmg,
hätte dieser Esteka gleichzeitig zum Hinweis auf sein Filmchen genau beschrieben, wie er an diese Punkte gekommen wäre, nämlich durch Gewinn oder durch Einwurf, hätte man sich unterhalten können.
Wenn durch Gewinn, kann man nicht von Verlust reden.
Wenn durch Einsatz, dann bitte auch die Zeit erwähnen, welche der Gesetzgeber vorschreibt, um diese Punktzahl von Geld in Punkte umzuwandeln!
Das sind nämlich etliche Stunden und dann ist man auch im gesetzlich vorgeschriebenen Rahmen.
Er zeigt uns nur die Hälfte!
Und das ist nicht in Ordnung!
Das passt allerdings zu Esteka; er hat ja auch ähnliche Probleme mit seiner Einstellung gegenüber der Automatenbranche im eigenen Verein!
Zumindest habe ich es in einigen Beiträgen so rausgelesen..... |
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Hallo Walter,
wir bewegen uns hier in einem Bereich, den viele der "Lesenden" nicht aus eigener Anschauung kennen.
Mit diesem Beitrag - in Verbindung mit den Filmen - hätte man alle von Dir angesprochenen Punkte klären können.
Ich schätze Esteka als einen Mann ein, der die Wahrheit gesägt hätte.
Leider ist uns diese Chance nunmehr genommen worden.
Esteka wird sich nach diesen unsäglichen Postings gegen ihn hier wohl nicht mehr äussern.
Eine verpasste Chance, wichtige Informationen in diesen Bereich zu bringen!
Noch ein Tip:
Man sollte nicht immer gleich den Nagel mit dem Vorschlaghammer in die Wand hauen! Es entsteht sonst der Eindruck, das man etwas vertuschen wollte.
Grüße
__________________ gmg
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7
30.06.2010 07:39 |
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Rosewood
Haudegen
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Zitat: |
"Wesentlich ist, dass jeder einzelne Spieltakt gesondert betrachtet wird. Kann dem Spieler je nach Spielglück der bislang eingesetzte Betrag,
wenn auch vermittelt durch ein Punktekonto, ganz oder teilweise zurück gewährt werden, so liegt im Sinne der Rechtsprechung des Senats ein Gewinnspielgerät vor." |
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Was soll uns dieser Satz sagen? Das ein Gewinnspielgerät ein Gewinnspielgerät ist???? Das wussten wir vorher! Was ein mittlerweile verbotenes Fungame mit einem Geldgewinnspielgerät nach neuer Spielverordnung zu tun hat, solltest du noch einmal erläutern!
Zitat: |
Nun, die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts sollte für uns bindend sein. |
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Da gebe ich unumwunden Recht, sollte aber für andere Gerichturteile gelten, liebe Meike, und nich nur für die, die man persönlich gut findet.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Rosewood: 30.06.2010 08:21.
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30.06.2010 08:16 |
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eszet
Tripel-As
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Zitat: |
wir bewegen uns hier in einem Bereich, den viele der "Lesenden" nicht aus eigener Anschauung kennen. |
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Damit sich die Lesende ein Bild machen können beschreibe ich das was ich so beobachte.
Die hohen Verluste kommen durch Mehrfachbespielung zustande.
Ein Multigamer bucht 80€ in ca.35 min. Dann setzt die Buchungspause ein. Die 80€ sind mit Autostart bei 1 oder 2€ Einsatz in wenigen Minuten verspielt.
Die Problemspieler buchen aber mehrere Geräte gleichzeitig oder zeitlich versetzt. So entsteht keine Spielpause und die Verluste steigen mit jedem weiteren Gerät.
z.B.: Bei 4 Geräten "schafft" ein Problemspieler so in der Stunde 320€ Verlust.
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9
30.06.2010 17:39 |
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Meike
Foren Gott
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Hallo eszet,
danke, dass Du es hier so anschaulich und für jeden verständlich erklärt hast.
Gruß
Meike
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10
01.07.2010 04:36 |
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dieter116
König
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Und wieviel beim gestz. vorgeschriebenen max. Durchschnittsverlust von € 33,- ?
Und wieviel bei der tatsächlichen durchschniittlichen Stundeneinnahme ?
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01.07.2010 06:08 |
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Guenter
Tripel-As
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Zitat: |
Original von dieter116
Und wieviel beim gestz. vorgeschriebenen max. Durchschnittsverlust von € 33,- ? |
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Es heißt dort "bei langfristiger Betrachtung". Wie lange betrachtet werden muss, und wie dieser Stundenverlust eingehalten werden soll, wird nicht näher beschrieben.
Zitat: |
Original von dieter116
Und wieviel bei der tatsächlichen durchschniittlichen Stundeneinnahme ? |
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Die realen Stundenverluste kommen durch gemischte Bespielung (verschieden hohe Einsätze) zustande.
Günter
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12
01.07.2010 13:59 |
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