Klage gegen Öffnung des französischen Wettmarktes |
Claire
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Klage gegen Öffnung des französischen Wettmarktes |
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Stanleybet ist mit der Gesetzesänderung bezüglich der Legalität von Sportwetten in Frankreich nicht einverstanden und hat nun Klage eingereicht:
http://isa-guide.de/gaming/articles/2882...ettmarktes.html
Meine Güte, gerade ist wirklich viel in Bewegung.
Grüße,
Claire
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1
06.03.2010 10:18 |
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Solon
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Solon
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Claire
Tripel-As
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So, nun ist es vollbracht: Die französische Nationalversammlung hat das staatliche Sportwettmonopol gestern gekippt, sodass auch Privatanbieter unter bestimmten Voraussetzungen nun "einsteigen" können - dasselbe gilt auch für Anbieter von Online-Poker. Die vergebenen Lizenzen sollen vorerst fünf Jahre lang gültig sein.
http://wissen.dradio.de/index.58.de.html...1270548000&sid=
Gruß,
Claire
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3
07.04.2010 09:22 |
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prochnau
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4
08.04.2010 16:03 |
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march
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Bemerkenswert finde ich, wie hoch die Entscheidung für eine Öffnung des Marktes ausgefallen ist: 299 zu 223 Stimmen. Das ist auf jeden Fall eine deutliche Sache gewesen, mit der ich in der Form nicht gerechnet hätte.
Der französische Haushaltsminister François Baroin meinte dazu: "Dieses Gesetz gibt uns die Möglichkeit den Schwarzmarkt im Online Glücksspiel auszutrockenen und ein legales Angebot zu schaffen, das die Regeln einhält."
Ob das wirklich gelingt, wird wohl erst die Zeit wirklich zeigen, zumal der Staat natürlich auch mitverdienen will. 2% bei Poker und 7,5% bei Sportwetten gehen an den Fiskus.
http://www.be24.at/blog/entry/638571
march
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12.04.2010 13:53 |
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lene
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2% und 7,5% sind aber vergleichsweise niedrige Abgaben. Und das bei den Franzosen...
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16.04.2010 08:06 |
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Schadulke
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Hallo,
so niedrig finde ich die Abgaben gar nicht. Wenn man die Summen bedenkt, die da vermutlich zusammenkommen werden, kommt da einiges zusammen.
Viele Grüße,
Gerd Schadulke
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18.04.2010 21:06 |
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foerster
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Als die Europäische Union das französische Monopol auf Glücksspiel für gesetzeswidrig erklärte, wollten auf einmal Betreiber aus der ganzen Welt sich um eine Lizenz für den französischen Glücksspielmarkt bemühen. Viele Branchenkenner sagten zudem voraus, dass Frankreich einer der lukrativsten Einnahmequellen für die Betreiber von Online Casinos sei. Nun scheint sich diese Vorhersage zu bewahrheiten.
Seit der Öffnung des französischen Glücksspielmarktes für ausländische Anbieter vor vier Monaten haben sich mehr als zwei Millionen neue Spieler bei einem Online-Glücksspielanbieter registriert. Schätzungen zufolge sollen jede Woche ca. 500 000 User an den unterschiedlichsten Glückspielangeboten der neuen Betreiber teilnehmen. Nach Aussage der Wettregulierungsbehörde ARJEL verwetten die Spieler ca. 100 Euro in der Woche, was einem Einsatz von ungefähr 7 Euro pro Spiel gleichkommt. Insgesamt wurden so in den letzten vier Monaten über 250 Millionen Euro eingesetzt und verwettet.
Als der französische Glücksspielmarkt noch nicht durch den Staat reguliert wurde, ging man davon aus, dass französische Spieler über 1 Billion Euro jedes Jahr für Glücksspiel ausgaben – eine Summe, die natürlich auch in dieser Zeit nicht in Form von Steuern in die Staatskassen flossen. Die Monopolisierung brachte dem Staat zwar insgesamt mehr Geld ein, durch die Öffnung des Marktes wurde er aber jetzt auch gleichzeitig ein Stück weit transparenter. Durch die wachsende Zahl an ausländischen Anbietern wird die Auswahl für Spieler immer größer und immer mehr Menschen legen sich einen Glücksspiel-Account zu. Dies trägt letzten Endes auch zum Erfolg des florierenden französischen Glückspielmarktes bei.
http://www.spielautomatonline.de/nachric...kreich-floriert
foerster
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23.10.2010 18:20 |
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prochnau
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Der Vorstandsvorsitzende von BetClic Stéphane Courbit hat die französischen Behörden für die Gesetzgebung im Bereich Glücksspiel jetzt harsch kritisiert: Die französischen Regelungen im Bereich Online-Gaming seien die schlechtesten Gesetze in ganz Europa. Das ist doch mal ein Statement.
Courbit sagte der französischen Zeitung Le Figaro, er begrüße zwar den Mut der Regierung zur Öffnung des Glücksspiel-Marktes im Juni 2010, die gesetzliche Umsetzung lasse aber noch zu wünschen übrig: Private Wettanbieter seien übersteuert und der Spielraum der lizenzierten Glücksspiel-Unternehmen sei zu stark eingeschränkt.
So habe die kürzlich umfirmierte BetClic Everest Group zwar im Juni und Juli 2010 aufgrund der Fußball-WM zunächst hohe Zuwachszahlen verzeichnen können, befinde sich aber seit August in einer Abwärtsspirale mit immer weniger abgeschlossenen Wetten.
Für Wettfans böten bis jetzt Seiten ohne Lizenz attraktivere Konditionen als die offiziell genehmigter Anbieter, so Courbit. Die Aufsichtsbehörde, die illegales Glücksspiel verhindern soll, sei jedoch personell viel zu klein besetzt, um gegen das Problem vorgehen zu können.
http://www.wettzentrale.net/news/starke_...gesetzen/u/249/
prochnau
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05.12.2010 16:02 |
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