Warum überwachen wir Spielhallen? |
der_fragende
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tolle Worte meines Vorredners / oder Schreibers
anstatt erstmal unter dem "eigenen Spielhallendach" für Ordnung zu sorgen wird immer gleich gesagt ja der oder die haben doch auch und da wart Ihr noch nicht .... Natürlich werden Lotto, Jackpot bei 9Live, Casino usw. immer genannt aber für viele der Dinge sind wir nun mal nicht zuständig siehe Casino usw.
Also immer schon locker bleiben und he he mal wieder bissel Ruhe rein bringen.
*wie einige ich mich meist mit meinen Betreibern ?? Naja durch gegenseitiges Verständnis, ein offenes Gesrpäch in den Hallen und Vorschläge von beiden Seiten .... --> das Ergebniss --> fast alle Hallen sind sauber ---> also wird schon werden ..
wie immer viele Grüße aus dem thüringer Flachland
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21
04.04.2006 11:52 |
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Solon
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Boshamer
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aus Kierspe,
ich möchte dem Kollegen Schmitz da nur beipflichten. Hier werden eindeutig Äpfel mit Birnen verglichen.
Und im Übrigen finde ich den Stil, sagen wir mal, bescheiden, immer mit dem Finger auf die anderen zu zeigen. Drei Finger zeigen dabei immer auf mich.
@zaplata: Glauben Sie mir, auch an diesem Problem sind wir, wie bei vielen, vielen anderen Problemen, am Ball.
Grüße aus Kierspe
Boshamer
__________________ Das Leben ist zu schön, um es mit Arbeit zu vergeuden.
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22
04.04.2006 11:54 |
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Solon
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ArmerAufsteller
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Zitat: |
Original von der_fragende
Es kommt immer darauf an wie man mit den Betreibern umgeht und Ihnen in sachlichen und konstruktiven Gesprächen die Vorstellungen näher bringt und auch als Behörde bereit ist Kompromisse einzugehen.
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Ich erlebe es leider gerade anders, wenn alle Ihre Kollegen so denken würden wie Sie,
wäre ja alles im Lot !
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23
04.04.2006 12:47 |
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nette.tante
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@ArmerAufsteller:
Ich glaube Sie lassen Ihren Dampf an der falschen Stelle ab.
Wir sind nicht diejenigen die die Gesetze machen. Wir sind nur dafür da diese so zu vollziehen, wie der Gesetzgeber dies gewollt hat. Mit uns braucht niemand über Sinn oder Unsinn eines Gesetzes zu disskutieren, weil das nichts bringt.
__________________ Gruß
nette.tante
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24
04.04.2006 14:04 |
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zaplata
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@boshammer
"sie und ihre kollegen sind am ball"!
soso! na prima! dann wird ja alles gut!
....und warum gibt es dann immer noch ausnahmen????
fahren sie doch mal durch´s ruhrgebiet und schauen sie sich um!
überall hängen noch jackpots im fenster und überall wird noch weiter an token geräten gespielt!
wo sind denn ihre kollegen??
@nette tante
sie sind dafür da, die gesetze zu vollziehen! eben! dann tun sie dies doch auch!
überall! in jeder!!!!! spielhalle OHNE AUSNAHME AUF GROSSE NAMEN, in jeder noch so multikultiinstitution!!
dann sind sie auf dem richtigen weg ! aber NUR dann!!!
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04.04.2006 15:57 |
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der_fragende
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@ Zaplata --> also ich rede mal nur hier für mich hier --> es gibt bei uns ca. 40 Spielhallen und da sind von kleinen Hallen 80qm, bis hin zu einer großern 3'er Halle je 180 qm --> alle Namen dabei, vom kleinen privaten Betreiber .... bis hin zum Automatenpapst *Gaus.... *wir sind in alle Halle egal ob nun mit Sonne oder Stern ..
Und überall sind die Geräte mittlerweile entfernt --> kein Jackpot läuft ... also egal ob groß ob klein.
Tokenbespielung ist bei uns kein Thema --> nicht über alle schimpfen
Und nur mal angenommen wir hätten bei den "vielen multikultiteestuben" angefangen *** hätten sich sicher diese beschwert und geschriene *warum nicht die Spielhalle kontrolliert werden ..... Also ich denke mal wo und wie wir unsere Arbeite machen --> ist nicht Aufgabe von Ihnen
also immer schön locker bleiben
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26
04.04.2006 16:11 |
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ArmerAufsteller
Grünschnabel
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Zitat: |
Original von nette.tante
@ArmerAufsteller:
Ich glaube Sie lassen Ihren Dampf an der falschen Stelle ab.
Wir sind nicht diejenigen die die Gesetze machen. Wir sind nur dafür da diese so zu vollziehen, wie der Gesetzgeber dies gewollt hat. Mit uns braucht niemand über Sinn oder Unsinn eines Gesetzes zu disskutieren, weil das nichts bringt. |
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Liebe nette Tante
Da bin ich ganz Ihrer Meinung !
Es bringt nichts zu diskutieren, da die Gesetze ziemlich eindeutig
und unmißverständlich bestehen, das war auch nicht meine Absicht !
Aber die Art der Umsetzung darf doch wohl diskutiert werden !
Ich sehe auch ein, das Sie vor einer großen Aufgabe stehen, und es
nicht leicht ist allen einigermaßen gerecht zu werden !
Ich glaube aber schon, das sie sich vorstellen können, wie ein kleiner
Aufsteller sich fühlt, wenn gegen ihn mit eisernen Zollstock und
ohne Kompromisse vorgegangen wird, während im Nachbarfenster eines
größeren Unternehmens noch Wochen nach der eigenen Umsetzung
ein 5000€ Jackpot blinkt, Funs stehen und andere zahlreiche Verlosungen
stattfinden ! Es geht hier um Existenzen, die kaputt gemacht werden !
Einige haben nun den Traum eines jeden Aufstellers, und zwar den
einzigen Jackpot im Ort ! Und das nun schon seit über 3 Monaten !
Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zum letzten Mal von ArmerAufsteller: 04.04.2006 17:01.
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27
04.04.2006 16:36 |
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der_fragende
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Hallo an alle,
ich gebe der netten.tante wie so oft recht.....
wenn ich Hinweise auf Unstimmigkeiten in Bezug Spielrecht bekomme --> dann gehe ich JEDEN Hinweis nach --> egal ob kleine Spielhalle, türkische Teestube oder Riesen-Merkur Hallen !! Also nicht meckern sondern staunen
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29
04.04.2006 17:12 |
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Kramer-Cloppenburg
Moderator
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Hallo! ... und ein freundliches
aus meinem Wohnzeimmer!
Und jetzt möchte ich mich auch noch einmal, wenn auch ziemlich spät, zu diesem Punkt melden, auch wenn die Kolleginnen und Kollegen sowie die Aufsteller schon einiges dazu gesagt oder besser, geschrieben haben.
@Armer Aufsteller:
Als ich heute morgen Ihr Statement gelesen habe, war ich begeistert. Ein Automatenaufsteller, der nicht auf die Behördenvertreter einschlägt und ihnen persönliche Feindseligkeiten unterstellt und dann auch noch sachlich mitdiskutieren will: Einfach Klasse!
Nur, als ich dann in meiner Mittagspause hierzu etwas schreiben wollte und ihren Beitrag noch einmal gelesen habe, war ich doch mehr als enttäuscht.
Hatten Sie doch Ihr Statment überarbeitet und einen vollständig neuen Absatz eingefügt (von: Einige Ordnungsbeamte sehen sich bereits als Rächer.... bis: .... Es gibt aber auch Spieler aus Leidenschaft, die seit Jahren schon einmal in der Woche 50€ riskieren ohne ihr Leben zu versauen !), der Ihrem Statement eine vollständige Wendung gibt und letztlich unterstellt, dass die Behördenvertreter ihre Arbeit nicht oder nicht vernünftig gemacht haben und nun als die große Rächer auftreten und sich vor allem erst einmal die kleinen Betreiber greifen.
So ist es aber beileibe nicht!! Gerade durch die angestrengten Verwaltungsgerichtsverfahren, die sich ja nunmal leider über Jahre hingezogen haben, wurde doch erst eine gefestigte Rechtsprechung zu dem Thema "Fun-Games" und Token etc. erreicht. Dieses waren anfangs auch nur einige wenige Behördenvertreter, die entgegen der Lobby der Automatenverbände und der Automatenindustrie (und zu keinem Zeitpunkt von den sog. "kleinen Automatenaufstellern" und deren Verbände unterstützt, denn alle haben an den illegalen Geräten gut verdient) das auch bereits damals geltende Recht im Rahmen von Gerichtsentscheidungen durchsetzten. Und warum hat der Gesetzgeber denn nun eine klare "Abstandsregelung" für Geldspielgeräte (2-er Gruppe) in die SpielV aufgenommen?? Weil halt die "selbstbeschränkenden Vereinbarungen" nur von einigen wenigen Spielhallenbetreibern eingehalten wurden. Und auch die Aktion "Roter Brief" hat doch nun wirklich nur in Ausnahmefällen etwas gebracht und wurde von vielen Spielhallenbetreibern und Aufstellern belächelt. Eigentlich schade, denn gute Ansätze wurden nicht konsequent (von Spielhallenbetreibern und Aufstellern gleichermaßen) umgesetzt!! Warum??
Weil man, wie sie schon so schön richtig schreiben, sich gezwungen sah, auch gegen diese Rechtsnormen zu verstoßen, um zu überleben.
@zaplata:
Es gibt inzwischen zur neuen SpielV privatrechtliche Gerichtsentscheidungen, die es einem Automatenaufsteller / Spielhallenbetreiber im Rahmen eines einstweiligen Verfahrens nach Wettbewerbsrecht untersagt haben, Jackpotsysteme oder nicht zugelassene Fun-Games aufzustellen. Darüber hinaus steht es Ihnen durchaus frei, die Spielhallenbetreiber und Aufsteller, die sich nicht an die neue SpielV halten, bei den zuständigen Behörden anzuzeigen. Sollte sich dann immer noch nichts tun, würde ich an Ihrer Stelle zudem auch die Bezirksregierung oder das Wirtschaftsministerium entsprechend informieren. Bei meinem letzten Telefonat mit dem zuständigen Mitarbeiter im niedersächsischen Ministerium ist mir gesagt worden, dass man durchaus auf Landesebene eine einheitliche Umsetzung, auch aus wettbewerbsrechtlicher Sicht, will und auch vor "Weisungen" nicht zurückscheuen wird. Also, es ist auch hier durchaus etwas zu machen, wenn man will. Man muss halt nur mit seinem guten Namen dafür einstehen und diesen dann auch nennen und so als Zeugen zur Verfügung stehen. Nur, wer macht dieses schon!!
Nur, was mir insgesamt in diesem Zusammenhang auffällt, ist dass sich die Aufsteller und Spielhallenbetreiber etc. hinter "Pseudonymen" (s. Profil) verstecken, während der Großteil der hier an den Diskussionen beteiligten Behördenvertreter mit "offenem Visier" antreten. Eigentlich auch schade, denn so weiß man 1.) nicht mit wem man es zu tun hat und 2.) noch nicht einmal mit den Kollegen der evtl. benachbarten Kommunen Kontakt aufnehmen kann, wenn man nicht einmal weiß, aus welchem Ort denn der Beschwerdeführer kommt. Eigentlich auch schade!
So, und nun zum Schluss noch einmal die Verfahrensweise, wie wir mit der Situation umgehen bzw. bisher umgegangen sind. Nachdem die neue SpielV in Kraft getreten war, haben wir am 20.01.2006, also vor mehr als 10 Wochen alle Spielhallenbetreiber in unserem Zuständigkeitsbereich angeschrieben, auf die gesetzlichen Änderungen insbesondere zur Beurteilung der "Fun-Games", Jackpot-Systeme und der 2-er Regelung hingewiesen und die neue SpielV übersandt. Gleichzeitig haben wir darum gebeten, die Spielhallen - soweit nicht bereits geschehen - an die neue SpielV anzupassen und deutlich gemacht, dass wir in absehbarer Zeit Kontrollen durchführen und Verstöße gegen die SpielV auch als nunmehr vorsätzliche Ordnungswidrigkeiten geahndet werden können. Von keinem Spielhallenbetreiber erfolgte hierauf eine Reaktion. Gegenseitige Anschwärzungen waren schon seit Anfang Januar zu Hauf, teilweise auch anonym, erfolgt. Nach mehr als vier Wochen haben wir dann mit den Kontrollen begonnen und mussten gleich in der ersten Spielhalle feststellen, dass aber auch gar nichts von dem, was in der SpielV geregelt war, umgesetzt worden ist. So standen die Geräte in 2-er Kombination mit Abständen von knapp 40 cm, die Sichtblenden passten nicht, es standen noch alle Fun-Games in den Hallen und auch die Jackpotsysteme brummten. und sogar die Fluchtwege waren entweder vergittert oder zugeschweißt worden. Dieses führte dann zu entsprechenden Ordnungsverfügungen, die nunmehr umgesetzt werden.
Und hierbei behandeln wir alle gleich!
Dass ein Sachbearbeiter, der neben dem Spielrecht auch das gesamte andere erlaubnispflichtige Gewerbe, Gewerbeuntersagungs- und Widerrufsverfahren etc. einschl. Außendienst machen muss, nicht zeitgleich in allen Spielhallen, Teestuben und Gaststätten sein kann, dürfte mit ein wenig Sachverstand durchaus auch nachvollziehbar sein. Vor allem, wenn man bedenkt, wieviel Aufwand und Arbeit auch für die Behördernverteter damit verbunden ist, sich in solchen komplexen Rechtsgebieten wie das Spielrecht sachkundig zu machen. Und hierbei erfahren wir zu allerletzt Hilfestellungen von den Automatenverbänden oder den Betreibern und Aufstellern. Im Gegenteil, wie es an anderer Stelle auch bereits geschrieben wurde, die Betreiber zeigen mit Fingern auf andere und schreien, warum ich und nicht der!!
Und eines ist auch klar, nicht der der bis zum Schluss illegale Spielgeräte (Fun-Games), Token-Ausgaben sowie Jackpot-Systeme weiterbetreibt, hat im Endeffekt die Taschen voller Kohle. Vielmehr dürfte dieses Vater Staat sein!
Denn nach dem Durchsetzen der neuen SpielV wird sicherlich noch so mancher Spielhallenbetreiber oder Aufsteller sein blaues Wunder erleben, wenn jetzt die zum Großteil vorsätzlich begangenen Ordnungswidrigkeiten geahndet werden sollen und in diesem Zusammenhang der wirtschafltiche Vorteil, den dieser durch seine unrechte Handlungsweise erzielt hat, abgeschöpft werden soll.
Und hierbei könnten uns die jetzt gebeutelten "kleinen Aufsteller und Spielhallenbetreiber", wenn Sie wollen, ja helfen. Posten Sie uns doch hier einmal, wie hoch die Beträge sind, die man durch den Einsatz von illegalen Fun-Games, Jackpot-Systemen oder sonstigen unlauteren Methoden erzielt. Wir werden diese Erkenntnisse in die entsrpechenden "Bettelbriefe" dann gerne einfließen lassen.
__________________ Ansonsten, ... weiterhin viel Spaß bei der Arbeit! -------
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04.04.2006 22:55 |
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OJ Neuss
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Guten Morgen, Kollege Kramer,
wie so oft, ein gutes Wort zur rechten Zeit!
Jürgen Schmitz
__________________ Dort wo die Erft den Rhein begrüßt......
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05.04.2006 08:09 |
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Jörg Wiesemeier
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Hallo, Kollege Kramer,
, ich hoffe, diese klare Ansage kommt auch bei den richtigen an!
Prima ausgeführt!
__________________ Alles immer schön sportlich sehen.
Jörg Wiesemeier
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33
05.04.2006 12:22 |
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Gambler´s Fun
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Guten Tach auch,
wären Sie ein Richter, würde man Ihnen wegen Befangenheit das Mandat für diese Angelegenheit entziehen. Sie sprechen von Menschen wie mir!
Es war letzte Woche in einer Amtsstube. Dort saß ein Beamter mit Kaffee und Zigarette und bemerke nicht, dass ich bereits "Guten Morgen" gesagt habe.
Ist der süchtig?
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34
21.04.2006 12:51 |
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Gambler´s Fun
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Hallo Herr Kramer-Cloppenburg,
Ihre Ausführung ist ja so weit ok, bis auf die Tatsache, dass man sich in staatlichen Casinos sperren lassen kann. Sie können sich im Roulettesaal sperren lassen, nicht aber im Automatensaal. Hier finde Sie die gleiche Zielgruppe wie in der Spielhalle. Nur hier werden sie erbarmungslos abgezockt. 3 - 4 Tage für ein Gehalt bleiben ihnen dort nicht. Es reichen 2 Stunden.
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21.04.2006 12:59 |
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Andreas Zeinert
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Gambler´s Fun
Zitat: |
Es war letzte Woche in einer Amtsstube. Dort saß ein Beamter mit Kaffee und Zigarette und bemerke nicht, dass ich bereits "Guten Morgen" gesagt habe. |
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Haben Sie schon mal überlegt, dass Ausnahmen die Regel bestätigen??
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36
21.04.2006 13:04 |
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Gambler´s Fun
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Es war sogar ganz bestimmt eine Ausnahme!
Aber was soll dann diese Bemerkung vom 23.03 des Kollegen "Fahnder" zu rauchenden, abwesenden Spielern in Spielhallen? Zitat: "Immer wenn ich da rauskomme bin ich motiviert hier Verstöße weiter zu ahnden...
Hat der Mann ein persönliches Problem mit Spielern?
Ja, wir Spieler sind abwesend, weil wir uns mit dem Automat intensiv beschäftigen. Genauso wie jemand, der intensiv am PC arbeitet. Was geht Herrn Fahnder das an?
Hey, es gibt 200.000 Süchtige (zugegeben, 200.000 zu viel), davon sind ein Bruchteil in Spielhallen vertreten. Die kann er doch nicht alle in seinem Bezirk gesehen haben. Eure Arbeit ist gut und nötig. Greift Euch alle, die illegale Spielgeräte betreiben. Aber bitte behaltet Euren Auftrag im Auge.
Das Auszahlen an "Fungames" war schon immer verboten, warum habt ihr erst jetzt was dagegen unternommen? Was habt ihr denn die ganzen letzten Jahre gemacht? Einen Auftrag hattet ihr immer schon. Was habt ihr plötzlich gegen Silverball, Photoplay, Herz As und so? Die machen nicht süchtig!
Ihr arbeitet am Volkeswillen vorbei, wisst ihr das!
Gruß und schönes Wochenende!
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38
21.04.2006 13:36 |
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der_fragende
Doppel-As
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@ Gambler's Fun --> wer von Volkswillen redet und nur eine Minderheit von 200.000 Personen hinter sich hat ??? Schon recht merkwürdig oder ??
Die SpielV ist soweit ich mit erinnern kann ein Bundesgesetz und wer das Gesetzgebungsverfahren der BRD kennt weiß dass hier schon ein wenig der "Volkswille" umgesetzt wurde.
Bei der Entstehung waren u.a. auch der Automatenverband, Spielsucht-Vereine, Hersteller usw. beteilligt --> jetzt tuen die so als wäre ALLES neu und nie so gewollt. *also immer Ruhe bewahren !
Also ich unterhalte mich mit Spielern/Gästen und Betreibern --> und muß sagen dass ich bis auf wenigen Ausnahmen ein doch recht gutes Verhältnis zu allen habe. Denn bevor ich "schweres Geschütz" auffahre ... versuche ich immer erst auch die "andere Seite" zu hören --> obwohl ich diesen Begriff nicht gern benutzte.
Ich denke dass wir (ich) kein Problem mit den Spielern habe --> die Problem habe nur die WIRKLICHEN Spielsüchtigen und die wissen dass meist auch --> einige machen etwas dagegen... andere nicht ...
Gegen Silverball, Merkur Trendy (winGame), PhotoPlay usw. hat ja grundsätzlich keiner etwas --> ABER wenn ich damit an Preisauschreiben teilnehmen kann .. ich mich aufgrund meiner Platzierung in den Ranglisten für Reisen oder sonstiges eintragen kann --> ist und bleibt dass ein Problem ...
Als reine Unterhaltungsgeräte sollten diese Geräte von Preisauschreiben und Ranglisten-Systemen, Player-Tracking usw. gelöst werden.
Also nicht immer auf die bösen kaffeetrinkenden und rauchenden Beamten schimpfen ..
Bei den Städten gibt es auch Angestellte ...... sind die aussen vor ???
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39
21.04.2006 16:37 |
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Gambler´s Fun
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Warum kontrollieren "Die" Spielhallen |
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Guten Tag Herr Schmitz,
wie Sie vielleicht gemerkt haben, bin ich Spieler. Es stellt sich mir die Frage, wann waren Sie das letzte Mal in einem staatlichen Casino?
Welche Maßnahmen ergreift denn der Staat gegenüber den Spielhallen:
im Vergleich:
Casinos: Spielhallen:
Ausweiskontrolle ja ja
2er Gruppen nein ja
Zwangspause 1 h nein nein
Gerätebeschränkung nein (Gerät an Gerät) ja (nicht mehr als 12)
Schwarze Liste jein (nicht im Autom.Saal) nein
begrenzten Std-Verlust nein ja
Alkoholverbot nein ja
Spielverordnung nein ja
Haben Casinos echt das Ziel, ein "armes Schw.. (ich hoffe sie wollen uns nicht als Schweine bezeichnen) vorm Verspielen von Haus und Hof zu schützen. Nein, Herr Schmitz. Gäbe es sonst den Fall, dass das Casino Dortmund Verluste eines Spielers gerichtlich wieder auszahlen mußte, weil sie in rücksichtslos abgezockt haben. Kennen Sie einen Aufsteller, der Verluste wieder auszahlen mußte?
Warum strebt eine Stadt wie Dortmund oder Berlin an, Automatendependancen (ohne Roulette und damit ohne der Möglichkeit der "Schwarzen Liste") in den Innenstädten zu errichten? Nicht damit sich die "Armen Schweine" dort aufwärmen können, wenn sie Haus und Hof in den Spielhallen verspielt haben. Der Staat will hier Kohle verdienen, sonst nichts. Ohne jeden Spielerschutz mit einer Vielzahl von geldfressenden Maschinen. Und Sie reden hier öffentlich von "Programmen zum Schutz der Spieler". Herr Schmitz wachen Sie auf.
Der Staat (die öffentliche Hand, die den Spieler schützen will), ihr Arbeitgeber, ist der größte unter den Abzockern. Also lenken sie nicht ab und heucheln, sie müßten uns vor den Spielautomaten in Spielhallen schützen. Übringens, an jedem Gerät wird ein Spieler vor übermäßigem Spiel gewahnt. In den Casinos finden sie einen solchen Hinweis vergebens.
Ein schönes Wochenende
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40
21.04.2006 16:50 |
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