 IMA 2008 Es lebe das Fungame! |
Meike
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| IMA 2008 Es lebe das Fungame! |
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Gruß an Alle,
dank der IMA weiß ich jetzt, mit welchen Fungames wir uns demnächst rumärgern müssen.
Virtuelles Roulette und Poker in umgebauten Internetrechnern, die in einer Art Spielgeräteaufbau stecken, werden uns Dank zahlreicher Lizenzvereinbarungen das Leben schwer machen.
Da wird viel Arbeit auf die BR zu kommen.
Und da wird wieder viel Arbeit auf die Exekutive zukommen.
Den Herrschaften, die die Exekutive oft "anmeckern" wegen Lustlosigkeit und Trägheit ist dies aber leider bei ihrem Rundgang nicht aufgefallen. Oder wollte man unsere Arbeitsplätze nur langfristig sichern?
Gruß Meike
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1
16.01.2008 06:29 |
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Solon
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Meike
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Frage:
Wer hat denn alles mit seiner 5,-€ Bonus PIN-Nr. beim Power Race via Wettterminals gewonnen?
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2
19.01.2008 08:09 |
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Solon
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gmg
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| RE: IMA 2008 Es lebe das Fungame! |
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Hallo Meike,
ich habe leider nicht gewonnen! Habe aber auch nicht mitgespielt.
Appropos FUNGAMES:
Ich habe mir im Gespräch mit dem Veranstalter die Bemerkung erlaubt, dass ja noch etliche FUNGAMES auf der Messe angeboten würden, und ich diesen Sachverhalt nicht verstände.
Es wären sich doch eigentlich alle beteiligten Parteien einig, daß diese Geräte auf dem heimischen Markt - weder in der Primäaufstellung - noch in der Sekundäraustellung - etwas zu suchen hätten ( u. a. auch "Aktion Roter Brief" der Verbände / Aufstellerschaft ).
gefunden beim BABerlin:
http://www.baberlin.de/333.html
Zitat on
Aktion "Roter Brief"
Der Verband der Deutschen Automatenindustrie e.V. (VDAI), der Deutsche Automaten-Großhandels-Verband e.V. (DAGV) und der Bundesverband Automatenunternehmer e.V. (BA) nehmen im Arbeitsausschuss Münzautomaten (AMA) satzungsgemäß Aufgaben wahr, die den Automatenunternehmern die Wirtschaftsgrundlage erhalten. Eine diese Aufgaben liegt in der Einleitung präventiver Maßnahmen, welche die redlichen Automatenunternehmer vor missbräuchlichem Spielen an Unterhaltungsautomaten, wie zum Beispiel einer unzulässigen Verwendung von Weiterspielmarken und Punkten bei so genannten FUN GAMES, schützen. Dadurch wird weitgehend eine staatliche Regulierung entbehrlich.
Vereinzelt werden Weiterspielmarken missbräuchlich verwendet. Der gemäß § 9 SpielV verbotene Umtausch von Weiterspielmarken und Punkten in Geld- oder Sachwerte stellt regelmäßig ein unerlaubtes Glücksspiel dar, für das keine Genehmigung erteilt ist und das nach § 284 StGB unter Strafe steht.
Der AMA hat die Aktion "Roter Brief" gestartet, um aktiv gegen missbräuchliche Verhaltensweisen beim Spielen an Unterhaltungsautomaten vorzugehen. Politik und Verwaltung haben diese Aktion als notwendige Selbstregulierung der Branche ausdrücklich begrüßt.
Zwischenzeitlich unterstützt sogar der Arbeitskreis gegen Spielsucht e.V. aus Unna die Bemühungen des AMA, dem illegalen Spiel wirksam entgegenzuwirken.
Den Anstoß für die Überprüfung eines vermeintlichen Wettbewerbsstörers gibt die Einsendung eines so genannten "Roten Briefes". Mit den dort gemachten Angaben ist es dem AMA-Sicherheitsbeauftragten möglich, vor Ort dem angeblichen Verstoß nachzugehen, falls sich der Abgemahnte nicht schon vorher auf den Weg der Lauterkeit hat zurückführen lassen.
Der konsequente Einsatz juristischer Mittel zeigt auch bei den "schwarzen Schafen“ Wirkung. In Zusammenarbeit mit der Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs e.V. in Bad Homburg konnte der Nachweis geführt werden, dass die Zahl der aufgedeckten Missbrauchsfälle in der Tendenz kontinuierlich zurückgegangen ist. Dabei werden Wettbewerbsstörer gerichtlich auf Unterlassung des illegalen Glücksspiels in Anspruch genommen. Neben einer Unterlassungserklärung müssen die "schwarzen Schafe" mit einer drastischen Vertragsstrafe rechnen. Zudem haben sie die gesamten Prozesskosten zu tragen. "Wiederholungstäter" werden wegen des Verdachts des Verstoßes gegen § 284 StGB (Veranstaltung eines unerlaubten Glücksspiels) angezeigt. Ihnen drohen eine erhebliche Geldstrafe, Beschlagnahme der Geräte, Entzug der Gewerbeerlaubnis und die Einleitung eines Steuerstrafverfahrens.
Manche Automatenaufsteller und Spielstättenbetreiber neigen zu einem missbräuchlichen, zum Teil sogar illegalen Betrieb von Unterhaltungsautomaten.
Mit der Aktion "Roter Brief" konnten viele Verstöße verfolgt und nachgewiesen werden. Sollte auch Ihnen ein solcher Verstoß bekannt sein, so füllen Sie den Fragebogen bitte vollständig in Druckbuchstaben aus und versenden ihn in einem Fensterkuvert an die AWI GmbH nach Berlin. In dringenden Fällen ist eine Übermittlung per Telefax (Fax: 030/240877-70) möglich.
Zitat off
Beiläufig zum "Roten Brief" bemerkt finde ich es persönlich bedauerlich, daß man nie greifbare Ergebnisse ( Jahreszusammenstellungen o. ä. ) zu Gesicht bekommt. Es wäre ja mal interessant zu sehen, wie stark die Aufstellerschaft dieses Instrument nutzt.
Kommen wir zu den auf der IMA 2008 angebotenen FUNGAMES noch einmal zurück !
Meine o. a. Frage wurde mir wie folgt beantwortet:
Zitat on
Die IMA ist eine internationale Fachmesse. Demzufolge werden auf der IMA Produkte für den deutschen sowie ausländische Märkte ausgestellt. Das bedeutet, daß nicht alle auf der IMA gezeigten Geräte und Exponate auch für die Aufstellung in Deutschland zugelassen sind.
Zitat off
Damit dürfte alles klar sein !
Grüße
__________________
gmg
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3
19.01.2008 17:37 |
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Meike
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Hallo gmg,
wie bereits unter dem Thema "Kartell" von magnum beantwortet, darf nicht jeder auf die Messe.
Hast Du z.B. einen Stand vom UAVD gesehen. - Nebenbei die Frage: Hast Du schon mal Werbung vom UAVD im Automatenmarkt gesehen?
Hast Du einen Stand von Sega gesehen?
Hast Du die Stände von den ganzen d.o.o Firmen gesehen?
- Vergleiche diese mal mit den anderen Internationalen Fachmessen.
Vergleiche die Messe in Düsseldorf zu den vorherigen.
Soviel zum Thema Internationalität und wir müssen auch "Andersgläubige" zulassen.
- Das ist eine Messe, welche von einem deutschen Verband ausgerichtet wird. Da alleine sollten schon bestimmte Richtwerte eingehalten werden. -
Nein, diese Antwort lasse ich persönlich nicht gelten.
- Du weißt : just double B , not tripple - (lateinische Sprüche, wolltest Du ja nicht mehr)
Gruß Meike
P.S.: Habe bis heute nicht verstanden wie Du Dich 2 Tage auf der IMA "beschäftigen" konntest. Hatte nach drei Stunden alle Unterlagen/Infos zusammen und alle Geräte gesehen, mit denen ich mich demnächst intensiv auseinander setzen muss. - Und bevor wieder irgend jemand nach meinen Dienstzeiten fragt. Ich besuche solche Messen nur in meiner Freizeit und bezahle den Eintritt sogar privat.
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4
20.01.2008 06:37 |
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gmg
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Hallo Meike,
Du erlaubst mir zu zitieren:
gefunden beim BA Berlin:
http://www.baberlin.de/nachricht0.html?&tx_ttnews[tt_news]=478&tx_ttnews[backPid]=128&cHash=2e53c74c9f
Zitat on
Dagmar Wöhrl ( die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dagmar G. Wöhrl, MdB ) wies in ihren Ausführungen auf die Bedeutung der IMA als die erfolgreiche Leitmesse der Automatenwirtschaft hin. Besonders hob sie die innovative Technik der ausgestellten Automaten hervor. „Die Unterhaltungsautomatenwirtschaft ist eine absolute Hightech-Branche mit viel Kreativität in Ihren Produkten. Dieses Entwicklungsniveau zu halten und auszubauen sollte Ihr Anspruch sein“, betonte die Staatsekretärin. ......
......Mit der neuen Spielverordnung, welche durch ihr Ministerium auf den Weg gebracht wurde, zeigte sich Dagmar G. Wöhrl sehr zufrieden. Sie betonte noch einmal, dass es das Ziel des Wirtschaftsministeriums war, mit der Novelle der Spielverordnung der Automatenwirtschaft einen größeren Freiraum für neue Entwicklungen zu eröffnen. „Dies war wichtig, denn der Wettbewerb im Unterhaltungsmarkt - zu dem Sie ja auch gehören - und speziell im Spielmarkt nimmt zu. Diese Konkurrenz beginnt bei den heimischen Spielkonsolen und endet bei den staatlichen Spielbanken.“ Ebenfalls sieht die Staatssekretärin den Spielerschutz, der bei der Novellierung absolute Priorität hatte, als gewährleistet an.
Zitat off
Zu diesen Äußerungen gibt es nach meiner Auffassung wenig zu sagen.
Die rasante Entwicklung der Spielgeräte ist im Prinzip politisch gewollt. Zur Überprüfung der Rahmenbedingungen gibt es die Zulassungsprüfung durch die PTB. Die Industrie lotet bei der Geräteentwicklung gemäß dem ihr eingeräumten Handlungsspielraum Freiräume aus und entwickelt technisches Neuland. Die PTB und wir haben den Auftrag, Ungereimtheiten aufzudecken und dafür zu sorgen, dass die Spielregeln eingehalten werden. Dabei sind die Spielregeln im Augenblick nicht fixiert, sondern undefiniert. Die PTB und wir können ja noch gar nicht wissen, welche Neuentwicklungen in den nächsten Jahren auf den Markt kommen.
Es wird nach meiner Auffassung immer wieder neu erforderliche Regularien geben müssen, um die Industrie bei Fehlentwicklungen zu stoppen. Insofern sehe ich die BMWi-Erlasse aus dem letzten Jahr auch noch nicht als "das Ende der Fahnenstange" an. Würde dem jetzt so sein, dann wäre die Entwicklung abgeschlossen. Das entspräche dann wieder einem Armutszeugnis unserer Industrie. Die Sache wird also weiter spannend bleiben. Und wir werden die Sache weiter kritisch verfolgen und unsere Bemerkungen hier äußern. Dann sind natürlich "die Entscheidungsträger" mit ihrer Entscheidungskompetenz gefragt.
Denn dieses - unser - forum-gewerberecht wird von allen wichtigen Personen gelesen. Um u. a. diese Information zu bekommen, dafür habe ich zwei Tage auf der Messe verbracht. Ich habe mir nicht nur viele schriftliche Informationen eingeholt, sondern ich habe mit für mich wichtigen Menschen gesprochen. Für diese Art der Meinungsäußerung braucht man aber Zeit, viel Zeit. Dialoge sind zeitaufwendig. Dabei kann ich mich nicht nur äußern, sondern ich höre auch dem Gesprächspartner zu und verbessere ununterbrochen meinen Wissensstand. Insofern haben wir sehr unterschiedliche Vorgehensweisen. Ich mag den Dialog. Außerdem lerne ich auch - bei allen gegebenen Gegensätzlichkeiten - jede Menge nette Menschen aus allen Bereichen kennen. 
Gefreut hat es mich aber auch, dass ich etliche Kollegen aus den Workshops des letzten Jahres auf der IMA treffen konnte, die sich ebenfalls Informationen besorgt haben. Eine weitere äußerst positive Resonanz aus den Workshops. Letztlich hatte ich bei meinem Messerundgang, zumindest am Anfang ( Sorry Mädels ! ), auch drei sehr nette Damen aus dem Bereich meines Ordnungsamtes dabei. So konnten wir uns gegenseitig bei der Besichtigung der neuesten Entwicklungen unterstützen.
Einen Vergleich der IMA Düsseldorf mit anderen Internationalen Fachmessen kann ich leider nicht erbringen, da ich nur die Messe in Düsseldorf kenne. Wollen wir die IMA 2008 in Düsseldorf so in Erinnerung behalten. Es ist sicherlich fraglich, ob sie so in Zukunft noch durchgeführt werden wird. Alles liegt jetzt in den Händen der zwei Hauptakteure. Ob sie sich zum Wohl der Branche zusammenraufen ??
Grüße
__________________
gmg
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20.01.2008 10:26 |
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Meike
Foren Gott
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Hallo gmg,
Zitat gmg:
"Die rasante Entwicklung der Spielgeräte ist im Prinzip politisch gewollt."
"Die PtB und wir haben den Auftrag, Ungereimtheiten aufzudecken und dafür zu sorgen, dass die Spielregeln eingehalten werden. Dabei sind die Spielregeln im Augenblick nicht fixiert, sondern undefiniert. Die PtB und wir können ja noch gar nicht wissen, welche Neuentwicklungen in den nächsten Jahren auf den Markt kommen."
Wie kommst Du denn da drauf?
1.
Die Zuständigkeitsregelungen sind überall nachlesbar. - (Deine Aufträge stehen da nicht drin.) -
Die PtB hat den Auftrag technische Richtlinien zu erlassen, welche sichern, dass erst gar keine "Ungereimtheiten" möglich sind. - Da haben Sie leider seit dem Führungswechsel ein kleines Problem mit, welches aber dadurch meinen "Aufgabenkatalog" nicht grundsätzlich erweitert.
2.
Manchmal denke ich, dass es einen Flash gibt ins Jahr 1998. Damals hatte der Spiegel einen netten Artikel geschrieben.
- soviel zum Thema was politisch gewollt ist -
3.
Die SpielV ist ratifiziert und muss eingehalten werden.Die Rechtsprechung ist z.Zt. absolut stringent. - da ist nix undefiniert, das versuchen nur einige zu verkaufen und augenscheinlich mit Erfolg -
Gruß Meike
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20.01.2008 15:31 |
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