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Zum Ende der Seite springen Poker: Soll das Glücksspiel Poker so in Deutschland gesellschaftsfähig gemacht werden? 8 Bewertungen - Durchschnitt: 8,888 Bewertungen - Durchschnitt: 8,888 Bewertungen - Durchschnitt: 8,888 Bewertungen - Durchschnitt: 8,88
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anders   Zeige anders auf Karte anders ist männlich
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Poker: Soll das Glücksspiel Poker so in Deutschland gesellschaftsfähig gemacht werden?

Wer ist in Deutschland persönlich auch an Internet-Glücksspielen interessiert?

Welche Konzession muss man beantragen, um ein Glücksspiel (turnier) dieser Art auch über Internet in Deutschland veranstalten zu können?

Wer hat im Bedarfsfall den Zugriff auf die Startgelder, wenn nur eine Internetabwicklung die Grundlage für das Glücksspiel ist?

Welche Steuern/Steueraten werden für das Glücksspiel in Deutschland fällig?

Fördert hier der Staat (Bund, Land, Stadt und Lobbyisten) verbotenes Glücksspiel?

Mal sehen wie die Behörden des Bundes, des Landes und der Stadt Dortmund in diesem Glücksspielfall reagieren!

Zitat:
Die Einzelheiten zum Pokerturnier stehen in diesem Pressekontakt :
Premiere bei Dortmunder Poker-Weltrekordversuch - No more cash - Pokerspieler ohne Bargeld

Kaum ist der Vorverkauf für den Poker-Weltrekordversuch in Dortmund gestartet, ist das Interesse groß. Das weltweite Interesse von Veranstaltern an der neuen Organisationsform des Dortmunder Pokerturniers bestätigt, das "cash only" out ist. Seit über 100 Jahren musste das Startgeld weltweit stets bar gezahlt werden, endlose Warteschlangen bei großen Pokerturnieren waren die Folge.

EU POKER SUMMIT Gründer Goldman: "Der EU POKER SUMMIT in Dortmund registriert als erste Pokerveranstaltung weltweit alle Turnierteilnehmer übers Internet. Die Dortmunder Turnierteilnehmer -immerhin wohl über 10.000 Stück- wählen lediglich zwischen 3 Zahlungsarten auf dem Portal der Amiando AG, zwei Tage später kommen die Tickets und Startzeiten per Post. Branchenexperten sind begeistert. Da kommen einige wichtige Leute aus den USA nach Dortmund, nur um das live Mitahnzusehen". Goldman ist CEO der Newsscout Stiftung Liechtenstein.

Mit der neuen Form der Registration ist es möglich, eine große Teilnehmeranzahl ohne die üblichen Probleme transparent und kundenfreundlich abzuwickeln. Die Sitzplätze werden elektronisch zugeteilt, lange Warteschlangen sind damit Vergangenheit.

Der EU POKER SUMMIT ist die Leitveranstaltung der europäischen Pokerszene vom 30. November bis 2. Dezember 2007 in der Dortmunder Westfalenhalle und will als größtes Pokerturnier aller Zeiten ins Guinness Buch der Rekorde.

Der EU POKER SUMMIT 2007 bildet 200 Pokerfreunde -egal ob Student oder arbeitslos- im Oktober und November kostenlos in Dortmund zum Pokerdealer aus. CEO Goldman weiter "Wir verschenken 200 Existenzen in einem boomenden Markt und die Ausbildung hat internationalen Standard. Zahlenverständnis, Aufmerksamkeit und Zuverlässigkeit sind Voraussetzung". Bewerbungen zur Dealerausbildung sind bis Ende September möglich. Die neuen Dealer bekommen auch sofort ihren ersten Job auf dem EU POKER SUMMIT 2007 in Dortmund.

Pressekontakt:
Leitung Marketingkommunikation Deutsche Media Holding GmbH
Seelandstrasse 1 Haus 6
D-23569 Lübeck
media@newsscout.net
www.eupokersummit.com

Gefunden unter: http://www.swisspoker.ch/newsflashartikel2.cfm?art=News&key=199379&selid=0&
parm=detail
1 19.09.2007 16:07 anders ist offline E-Mail an anders senden Beiträge von anders suchen
Solon
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foerster foerster ist männlich
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RE: Poker: Soll das Glücksspiel Poker so in Deutschland gesellschaftsfähig gemacht werden?

„Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose“ (Gertrude Stein) und Glücksspiel bleibt Glücksspiel. Allgemeinheiten aus einem Gerichtssaal sind ja jedem irgendwie bekannt. Ärgerlich nur, wenn diese Geld kosten und im Grunde unbescholtene Bürger plötzlich vorbestraft sind, weil sie nichts weiter als Poker gespielt haben. Oder war es doch ganz anders?

Zum aktuellen Fall:
Andreas von R. (41) soll von Dezember 2008 bis März 2009 zusammen mit Stefan C. (40) mindestens 42 illegale Pokerrunden in München veranstaltet haben. Meinte jedenfalls die Münchner Staatsanwältin Katja Schreiber und brachte die beiden vor Gericht.
In der Szene wird Andreas von R. „Poker-Baron“ genannt und hat das Pokern an jedem Montag, Mittwoch und Freitag eingeräumt. Beteiligt waren jeweils etwa 20 Mitspieler, die für die Teilnahme 50 bis 100 Euro zahlen mussten, ungeachtet ihrer späteren Einsätze. Aber Poker ist für den Baron ein „Geschicklichkeitsspiel und kein Glücksspiel“.
Eigentlich wollten die beiden Poker-Freaks in der Hedwigstraße in München eine Unternehmensberatung aufmachen. Doch ein „schwerer Wasserschaden“ verhinderte dies. Pokern ging aber noch in den Räumen, so wurden sie wenigstens genutzt. Richterin Ulrike Hahn: „Das war nicht nötig, Sie hätten unter den Umständen keine Miete zahlen müssen“. Die Auseinandersetzung mit dem Vermieter habe sich durch die Einholung eines Gutachtens „hingezogen“, verteidigten sich die beiden Mieter.
Sie kamen auf die „Schnapsidee“, mit ein paar Bekannten aus der Pokerschule Spielabende zu veranstalten: „Wir wollten Niveau, das waren keine Zocker, da waren Unternehmer drunter.“ Ein Kreis von rund 80 Gleichgesinnten traf sich fortan in wechselnder Besetzung zum Pokern, „das ganze entwickelte eine Eigendynamik“, so Stefan C. Nach seiner Einschätzung sind die Freunde „professionellen Kreisen in die Quere gekommen“, anonyme Hinweise brachten die Staatsanwaltschaft auf den Plan. Am 3. März 2009 wurde die Pokerrunde ausgehoben. Stefan C.: „Auch unsere Arbeitgeber wurden anonym informiert. Wir haben unsere Jobs verloren, sitzen auf den Schäden in der Wohnung und den Verfahrenskosten, sind diejenigen, die die Zeche zahlen.“ Die Runde sei „nur aus einer Laune heraus entstanden“, so C. „Es ist doch ein Unterschied, ob ich etwas des Gewinns wegen mache oder einer Leidenschaft fröne.“
Egal: Glücksspiel bleibt Glücksspiel, und darauf hat nun einmal der Staat das Monopol, meinte das Gericht. Stefan C. wurde zu 10 000 Euro Geldstrafe verurteilt. Andreas von R., der von Anfang an sehr umfangreiche Angaben gemacht hat, kam mit 6800 Euro etwas billiger weg.

Jeden Monat über 10.000 Euro „Umsatz“? Ob das noch als Hobby zu bezeichnen ist, bleibt mal dahin gestellt. Wenn, dann muss das Geld auch ordentlich versteuert werden. Aber Spieler von „Staats wegen“ in den Untergrund und in die Illegalität zu treiben kann auch nicht richtig sein. Denn erst damit wird Kriminalität gefördert und nicht verhindert.

http://www.pokerzentrale.me/Gericht-Glue...iel-b13367.html

foerster
2 15.02.2010 13:32 foerster ist offline Beiträge von foerster suchen
Solon
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Hallo foerster,

jeder in Deutschland weiß doch, dass Poker ein verbotenes Glücksspiel ist und Dummheit einfach bestraft werden muss!

Es kann und darf im deutschen Glücksspiel „KEINE“ Ausnahmeregelungen geben.

Entweder dürfen nach (staatlich) vorgegebenen Regeln alle Interessierten Glücksspiele (Pokerveranstaltungen) durchführen oder „KEINER“!

„Ausnahmeregelungen gleich welcher Art“ führen immer zu Ungleichbehandlungen. Warum sollen eigentlich immer nur gewisse selbsternannte Lobbyisten die Nießnutzer sein?

Und hier findet man die eigentlichen Probleme in Deutschland: ( http://www.bundestag.de/dokumente/parlamentsarchiv/sachgeb/lobbyliste/lobby
listeaktuell.pdf
)

Gruß
anders
3 16.02.2010 06:12 anders ist offline E-Mail an anders senden Beiträge von anders suchen
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Hallo anders,

das ist natürlich eine komplexe Angelegenheit, aber grundsätzlich stimme ich dir zu: Entweder oder.

Leider funktioniert dein Link nicht.

foerster
4 18.02.2010 15:53 foerster ist offline Beiträge von foerster suchen
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Hallo foerster,

ein zweiter Versuch:
http://www.bundestag.de/dokumente/parlamentsarchiv/sachgeb/lobbyliste/lobby
listeaktuell.pdf


Thema: Ständig aktualisierte Fassung der öffentlichen Liste über die Registrierung
von Verbänden und deren Vertretern

Stand: 22.01.2010

Eine Prüfung hat ergeben, dass es etwas dauern kann. Es sind ja auch ca. 770 Seiten, die bewegt werden müssen.

Gruß
anders

Sonst direkt unter Goggle:

Ständig aktualisierte Fassung der öffentlichen Liste über die ...
In die vorliegende, beim Präsidenten des Deutschen Bundestages geführte ...
www.bundestag.de/dokumente/.../sachgeb/lobbyliste/lobbylisteaktuell.pdf

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von anders: 18.02.2010 17:34.

5 18.02.2010 17:25 anders ist offline E-Mail an anders senden Beiträge von anders suchen
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Hallo anders,

nun ist es offiziell: Zumindest im 1. Pokerclub Amberg e.V. kann es gar keine Spielsüchtigen geben, denn das ist nach den Satzungen des Vereins verboten. Dort heißt es: „Alle Mitspieler haben der Spielsucht, dem Falschspiel, oder einem Glücksspielmonopol entgegen zu treten.“ Na, dann haben wir uns doch alle ganz umsonst Sorgen gemacht. Man braucht Poker also einfach nur an eine Vereinsmitgliedschaft binden, in den Satzungen entsprechend manifestieren, wie gespielt werden darf, schon ist das Ganze eine ganz saubere Angelegenheit. Hätte man eigentlich auch schon mal früher drauf kommen können. geschockt party4 Kuckuck

http://www.mittelbayerische.de/index.cfm...2&pk=524739&p=1

foerster
6 22.02.2010 11:56 foerster ist offline Beiträge von foerster suchen
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Zitat:
Original von foerster
Hallo anders,

nun ist es offiziell: Zumindest im 1. Pokerclub Amberg e.V. kann es gar keine Spielsüchtigen geben, denn das ist nach den Satzungen des Vereins verboten. Dort heißt es: „Alle Mitspieler haben der Spielsucht, dem Falschspiel, oder einem Glücksspielmonopol entgegen zu treten.“ Na, dann haben wir uns doch alle ganz umsonst Sorgen gemacht. Man braucht Poker also einfach nur an eine Vereinsmitgliedschaft binden, in den Satzungen entsprechend manifestieren, wie gespielt werden darf, schon ist das Ganze eine ganz saubere Angelegenheit. Hätte man eigentlich auch schon mal früher drauf kommen können. geschockt party4 Kuckuck

http://www.mittelbayerische.de/index.cfm?pid=3072&pk=524739&p=1

foerster


Hallo foerster,

ein Trauerspiel, was alles in Deutschland möglich ist.

Offensichtlich wieder nur ein Föderalismusproblem!

Gruß
anders
7 23.02.2010 00:06 anders ist offline E-Mail an anders senden Beiträge von anders suchen
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Im heutigen Tagesspiegel gibt es einen ganz interessanten bericht über die Idee einer "mobilen Spielbank", bei der zwei Betreiber in verschiedenen Kneipen oder Clubs Pokerabende anbieten. Dabei geht es, aus rechtlichen Gründen, nicht um Geld, sondern lediglich um Sachpreise - insofern dürfte alles legal sein. Dennoch zeigt das einmal mehr, wie sehr ein Glücksspiel wie Pokern mittlerweile in der Gesellschaft angekommen ist und wie groß scheinbar das Interesse an solchen Veranstaltungen ist. Auch der Pokerraub in Berlin hat zwar viele geschockt, dennoch wieder das Spiel in den medialen Fokus gerückt und damit das Interesse daran erneut geweckt. Bedenklich.

http://www.tagesspiegel.de/berlin/Stadtl...;art125,3067733

foerster
8 27.03.2010 10:07 foerster ist offline Beiträge von foerster suchen
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@foerster,

es erstaunt es mich schon sehr, dass sich in Deutschland immer wieder verbotenes Glücksspiel mit Ausnahmeregelungen so leicht etablieren kann.

Ist es nicht richtiger und legitim, wenn sich konzessionierte Unternehmen nach nationalen Vorgaben dieser Entwicklung annehmen, um somit auch dem unkontrollierten oder globalen Wildwuchs zu entgehen?

Gruß
anders
9 27.03.2010 13:38 anders ist offline E-Mail an anders senden Beiträge von anders suchen
prochnau prochnau ist männlich
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Wenn ich richtig informiert bin, gilt Poker erst dann als Glücksspiel, wenn es dabei tatsächlich um Geldgewinne geht. Solange nicht um Bargeld, sondern lediglich um Sachpreise gespielt wird, kann durchaus Poker gespielt werden.

Du magst Recht haben, dass es so natürlich schwierig wird, das Problem des "unkontrollierten Wildwuchses" in den Griff zu bekommen, aber ich fürchte, dass sich das tatsächlich nicht verhindern lässt.
10 02.04.2010 19:15 prochnau ist offline Beiträge von prochnau suchen
march march ist männlich
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Ja, das ist richtig. Solange man kein Geld verlieren kann, ist gesetzlich nichts gegen eine Partie Poker einzuwenden - und dieser Umstand kommt bei vorliegendem Beispiel zum Zuge. Aber ich kann auch die Gefahr nachvollziehen, die diese Handhabung mit sich bringt. Denn wer durch geldloses Spielen Gefallen am Poker findet, der mag eher dazu neigen, das Spiel auch mal um Bares anzugehen. Man wird durch eine solche Form des geldlosen Spiels also eventuell auf den Geschmack gebracht. Aber das ist natürlich eine Diskussion, die man über jeden Bereich führen kann. Dann dürfte man nämlich auch keine Nachrichten über Mordfälle bringen, Krimis senden oder Bücher drucken - die Gefahr der Nachahmung wäre unter diesem Gesichtspunkt nämlich überall gegeben.

march
11 05.04.2010 14:29 march ist offline Beiträge von march suchen
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Hallo zusammen,

eine starke Lobby hat in den letzten Jahren daran gearbeitet, dass Poker "gesellschaftsfähig" wird, aber dabei dann vergessen oder verdrängt, welche Arten der "Gesellschaft" es so gibt.

Und jetzt muss man immer wieder davon hören und lesen, dass Pokerspieler "verschwunden" sind und manche sogar bleiben


http://www.augsburger-allgemeine.de/baye...id30555792.html

..............In den Ermittlungsakten wird T. als Pate einer mehrköpfigen Bande beschrieben. Ein Vertrauter von Ali  T. war auch der Dillinger Pokerspieler Kadir Karabulut. Sein Name fällt im Prozess. Doch das Rätsel um ihn wird nicht geklärt. Karabulut, 42, ist seit März 2013, nach einem Besuch in Augsburg, verschwunden. Die Ermittler wissen nicht, ob er sich abgesetzt hat oder ob er Opfer eines Verbrechens wurde. Seine Familie habe nichts mehr von ihm gehört, heißt es. Hat er sich mit den falschen Leuten angelegt?

Gemeinsame Sache mit Casino-Mitarbeitern

Kurz vor seinem Verschwinden gewinnt Karabulut bei einem Poker-Turnier auf Zypern. In den Hotelcasinos dort macht die Bande um Ali T. offenbar gemeinsame Sache mit Casino-Mitarbeitern. Teils sitzen sie auch direkt als Vertreter des Casinos am Tisch. Die gewieften Spieler zocken Amateure ab – reiche Geschäftsleute aus der Türkei, dem arabischen Raum oder Russland. Pero B., ein mutmaßliches Bandenmitglied, räumt gegenüber einem Pokermagazin recht offen ein: „Die kommen von Freitag bis Sonntag her, haben ihren Spaß, fliegen zurück mit 50000 Euro weniger in der Tasche und sind hoch zufrieden.“..............................
12 12.07.2014 08:28 Meike ist offline E-Mail an Meike senden Beiträge von Meike suchen
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