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Helli Helli ist männlich
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Um beim Thema NovoStar zu bleiben, ich habe mir eben mal die offizielle Promotion Video DVD zu dem Gerät angeschaut. Dort werden alle 20 Spiele ganz kurz gezeigt, vom Gewinnplan wird auch dort leider nicht gesprochen. Ich jedenfalls kann nur empfehlen sich zu weigern ein derartiges Gerät aufzustellen, es sei denn man hat genug Schotter auf der hohen Kante, oder aber ne Halle wo die Geräte vieele Stunden pro Tag laufen, dann gehts.

Aber mal so ne kurze Berechnung:
Bei 10td Euro Gewinn und einer AQ von 75% bei max. Stundenverlust von 80 Euro müsste das Gerät 167 Stunden am Stück schlucken ohne auch nur irgendwas an Gewinnen zu bringen. (167x80=13360, dann bleiben 75% also 10td. zur Auszahlung übrig). In den meisten Spielstätten dürfte das in etwa einem ganzen Monat entsprechen...

Wäre schön wenn man eine Bestätigung bekommen könnte, dass das Gerät erst so richtig "aufreisst" wenn es entsprechend gefüllt wurde.
Denn in Vorleistung müssen wir ja mit den ganzen Unkosten im laufenden Betrieb schon genug gehen.
21 20.09.2007 21:14 Helli ist offline E-Mail an Helli senden Beiträge von Helli suchen
Solon
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AlsunaSB AlsunaSB ist männlich
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@ Helli

Warum ist NovoLine so ein erfolgsgerät geworden?
Und das nicht nur bei den Kunden sondern auch bei den Automatenaufstellern ?

Einfach beantwortet : Ja es gibt ein höchstgewinn von 6000€ aber durch den linearen Gewinnplan spielen viele auch im kleinen Spiel mit 20cent oder 40cent Einsatz. Dadurch fallen die Hauptgewinne auch oft auf 1200€ oder 1600€ statt auf 6000€.

Bei NovoStar ist das nicht anderes.

Ich persönlich habe mich über ein Jahr geweigert die Novo´s aufzustellen und bin mit ADP auf die Schnauze gefallen. Bei Einwurf Zahlen von 10000€ und Auswurfzahlen von 10200€.

Ich bin kein führ Sprecher für Novomatic aber im Gegensatz zu anderen Deutschen Herstellern haben die wenigstens ein Stabile Quote hinbekommen. Auch das weibliche Publikum spielt gern an diesen Geräten.

Fact ist : Deutsche Hersteller bauen auf ihre Jackpot Geräte. Zur Zeit :
Spitzenführer : ADP mit bis zu 2000.00 Punkten .

Novomatic baut auf hohe Gewinnpläne und bietet trotzdem den Kunden die Wahl ob er groß oder klein Spielen will. Casino Geräte halt.


Aber eins ist mir auch klar : Ich fürchte mich vor den Tag , wo es dann halt doch mal passiert und da sind sie die 6000€.
Gruß
22 21.09.2007 01:32 AlsunaSB ist offline E-Mail an AlsunaSB senden Beiträge von AlsunaSB suchen
Solon
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jasper
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Moin

@alle
Meinem „Vorschreiber“ gebe ich Recht. Die einzigen Geräte welche zurzeit problemlos bespielbar sind, sind die aus Austria. Es gibt keine Alternative!
Das sollte jedoch nicht darüber hinweg täuschen, dass die gesamte heutige Gerätegeneration die Sagnägel für uns Aufsteller sind. Noch nie waren wir so dicht bei den Casinos. Jeder sollte sich die Fragen stellen: Wollten wir da hin? Ist hier unser Platz innerhalb des Glücksspiels?

Mir wären Geräte zu realistischen Einkaufpreisen und ohne großen Schisslaweng viel lieber. Leider sind wir nur die „Handlanger“ von den Geräteherstellern und sind auf Verdei und Verderb auf das angewiesen, was uns an Geräten zur Selbstvernichtung vorgeworfen wird.

Hier muss schnellstens ein MACHTWORT gesprochen werden!!

An die Casinobetreiber:
Kümmert Euch um Euere „Tischspiele“ (Lebendspiele) und hört auf, uns unser Automatenspiel wegzunehmen!!

An die Gerätehersteller:
Baut endlich wieder echte Geldspielgeräte zu nachvollziehbaren Einkaufspreisen und vergesst ganz schnell die verkappten Casinogeräte!!


Die „Gerätelösung“ aus Austria ist wahrlich nicht zum Juchhu schreien. Die Wahlmöglichkeit zwischen überteuerten Kisten aus NRW, welche mehr rausschmeißen als einnehmen und Geräte aus Austria deren Mietpreise sich (noch) auf 17.000,-- EURO belaufen und einen ständigen nicht kontrollierbaren Datenaustausch mit dem Werk haben, sind bestimmt nicht prickelnd. Beides bedeutet das AUS für den kleinen Aufsteller.

Frage:
Wer glaubt ernsthaft daran, dass sich die Geräte aus NRW innerhalb der eigenen Industriespielos genauso verhalten wie bei uns? Kopfkratz verwirrt
23 21.09.2007 03:12 jasper ist offline E-Mail an jasper senden Beiträge von jasper suchen
Meike
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Gruß an Alle,

es passt zwar nicht so zum Thema, aber muss jetzt mal sein:

Seit 50 Jahren gibt es klare "Regeln" in Deutschland, die klare Linien ziehen und wie ich meine jedem (Spielhallenbetreiber / Aufsteller / staatlichen Anbieter) eigentlich eine gute Chance zum wirtschaftlichen Überleben geben. Diese klaren Regeln ziehen eine klare Linie zum illegalen Glücksspiel.

Diese klaren Regeln sind z.Zt. extrem aufgeweicht, so dass es kaum noch klare Linien gibt und das ganze "Gerüst" umzukippen droht.

Das Aufweichen der Regeln hat meiner Meinung nach verschiedene Ursachen, z.B. die aktuelle Zulassungspraktik (Technische Richtlinien), welche Casinospielgeräte in Spielhallen ermöglicht, die übergroßen Automatensäle der staatlichen Casinos und ein privater "Krieg" um Macht und Territorium.

Sobald die Regeln gebrochen werden und das "Gerüst" kippt, wird es kleine und mittelständische Spielhallenbetreiber nicht mehr lange geben und es werden sich einige wenige Menschen das Territorium aufteilen.

Aufgrund eines Kippens des Gerüstes wird sich die Strafverfolgung nicht mehr ums illegale Glücksspiel "kümmern", da es sich beim § 284 StGB eine verwaltungsakzessorische Strafbestimmung handelt und auch Richter erkennen wollen warum das eine Gerät illegal sein soll und das andere nicht.

Und bevor jetzt wieder Hinweise auf Plaketten und Hopper kommen, kann ich hier aus Erfahrung sprechen. Richter fragen schon mal ob ein Automat, der keine Plakette hat, denn eine hätte bekommen können. Richter wollen überzeugt sein, dass der eine Automat den Spielerschutz gewährt und der andere nicht.

Beim illegalen Glücksspiel handelt es sich um ein Kontrolldelikt, d.h. je mehr kontroliert wird, desto mehr Anzeigen / Hinweise hat man.

Kommen aber Mitarbeiter von OAs und Polizei für sich zu dem Ergebnis, dass die Linien nicht mehr klar erkennbar sind,- also rein menschlich gesprochen, dass heutzutage eigentlich "jeder" Automat bei der PTB eine Plakette bekommen könnte, dann wird auch nicht mehr in dem Maße kontrolliert.

Jeder Mensch ( auch Richter und sonstige Beamte/Angestellte) will halt davon überzeugt sein, dass er das Richtige tut und dass das eine "Böse" und das andere "Gut" ist, um es ganz vereinfacht darzustellen.
Ist der Mensch in einem Teilbereich davon nicht mehr überzeugt, dann macht er da halt weniger und in einem anderen Teilbereich mehr, wo er glaubt etwas wichtigeres bewirken zu können.


Wenn Ihr eine solche Entwicklung wollt, macht weiter so.


Um jetzt doch noch etwas zum Thema zu sagen:
Es gibt Spiele, die "funktionieren" nur mit einer bestimmten Gewinnausschüttung. Der Spieler verliert sonst die Lust daran. Wenn Ihr also ein Gerät habt was maßgeblich wegen dem Roulette frequentiert wird, so müsst Ihr mit einer AQ ab 90 % rechnen.

Das ist der Spieler so vom Lebendspiel gewöhnt, weil es gibt nun mal die Regel der "gleichverteilten Zahlen".

Daher solltet Ihr besser nicht mit einer AQ von 75% rechnen.


Gruß Meike
24 21.09.2007 18:55 Meike ist offline E-Mail an Meike senden Beiträge von Meike suchen
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@ Meike

Zitat : Wenn Ihr eine solche Entwicklung wollt, macht weiter so.

Wie soll ich das verstehen?
Der Appell sollte bitte mal an die Industrie gerichtet werden und nicht uns vorhalten.


Zitat:
Um jetzt doch noch etwas zum Thema zu sagen:
Es gibt Spiele, die "funktionieren" nur mit einer bestimmten Gewinnausschüttung. Der Spieler verliert sonst die Lust daran. Wenn Ihr also ein Gerät habt was maßgeblich wegen dem Roulette frequentiert wird, so müsst Ihr mit einer AQ ab 90 % rechnen.

Das ist der Spieler so vom Lebendspiel gewöhnt, weil es gibt nun mal die Regel der "gleichverteilten Zahlen".

Daher solltet Ihr besser nicht mit einer AQ von 75% rechnen.

Lassen wir und mal überraschen.
25 21.09.2007 19:16 AlsunaSB ist offline E-Mail an AlsunaSB senden Beiträge von AlsunaSB suchen
jasper
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@Meike
leider muss ich Dir Recht geben. Kann aber auch sein, dass beim automatisiertem Roulett die Kugel anders läuft ………

@AlsunaSB
Der Appell sollte bitte mal an die Industrie gerichtet werden und nicht uns vorhalten.

Die Industrie reizt das aus, was die PTB zulässt! Und genau darin sehe ich das Problem. Bevor nicht die PTB-Richtlinien an die SpielVO bzw. an die Vorgaben der Verordnungsgeber angepasst werden, sacken wir immer tiefen in den Sumpf.

Zu erst wird es die kleinen Aufsteller treffen und …..



Warum muss es (wieder) ein Österreicher sein, der uns ins Verderben reitet? Sollte das die Rache dafür sein, weil der Mann aus NRW angefangen hat in Österreich Casinogeräte zu bauen? Kopfkratz
26 21.09.2007 20:48 jasper ist offline E-Mail an jasper senden Beiträge von jasper suchen
Meike
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Hallo Stefan,

noch mal zum Thema AQ.

Ich will Euch keine "Angst" machen, kauft was Ihr wollt, aber erinnert Euch doch einfach mal an die AQs von den "alten" Fungames.

Die, die gut akzeptiert und gelaufen sind, standen in der AQ nie auf 75%.- so jedenfalls meine Erfahrungswerte und die sind unternehmer- und herstellerübergreifend-

Der Unterschied zwischen den elektronischen Roulettes mit Kessel und Kugel, d.h. die Mehrplatzautomaten wo die Kugel mittels Luftdruck in den Kessel "fliegt" und den Einplatzgeräte, wo alles nur visualisiert auf dem Bildschirm dargestellt ist, ist natürlich, dass man eine AQ technisch einstellen kann.
Aber wie gesagt, manche Spiele "laufen" nur bei bestimmten AQs.

Und bei bestimmten AQs von Automaten kann man diese nicht lukrativ in einem ordnungsgemäßen Gewerbebetrieb (mit normalen Lohn- und Lohnnebenkosten, Einkommensteuer usw.) betreiben.
Dafür muss man kein Rechenkünstler sein, um das festzustellen.

Diese Automaten laufen nur lukrativ für einen "Unternehmer", wenn die Beschäftigten illegal und unter Tarif bezahlt werden, Du mit Steuerzahlungen nichts am Hut hast und auf maximale Stundenverluste keine Rücksicht nehmen musst. Deswegen bin ich ja so "sauer", dass diese Automaten ohne "Plakette" straflos außerhalb von staatlichen Casinos verkauft werden dürfen. Die Dinger kann man, unabhängig davon, dass sie keine "Plakette" haben, gar nicht legal betreiben.

So meine Erfahrungswerte, aber falls Ihr andere habt, bitte posten.


Gruß Meike
27 22.09.2007 08:28 Meike ist offline E-Mail an Meike senden Beiträge von Meike suchen
Lingna
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Hi Meike,
ich hatte Kontakte zu einem Betreiber eines "Luftdruckroulettes". Ich gebe Dir durchweg Recht, dem standen ständig die Schweißperlen auf der Stirn.
Aber nicht aus Angst das er erwischt wird, sondern aus Angst davor, weil er sich nicht sicher sein konnte, ob er die Einnahmen der letzten Tage nicht
wieder verliert. So in etwa geht es mir mit meinen zugelassen Geräten heute leider auch!

Hi Jasper,
was Du da von Dir gibst, ließt sich echt gruselig. Es ist aber leider nachvollziehbar.

Das der "Mann aus NRW" bzw. dessen Sohn nach Österreich gegangen ist, könnte auch mit der dortigen Erbschaftssteuer zusammen hängen.
Ab August 2008 wird es diese Steuer dort nicht mehr geben. Verlegt man seinen Wohnsitz nach Österreich könnte es möglich sein, dass
das deutsche Erbschaftssteuerrecht nicht mehr angewendet werden kann.
vgl: http://www.versicherung-in.de/uwe/keine-...ab-august-2008/

Gruß
28 22.09.2007 15:14 Lingna ist offline E-Mail an Lingna senden Beiträge von Lingna suchen
Meike
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Hallo Lingna,

ich glaube, dass das eher etwas mit dem Kampf auf dem Casinomarkt, in den USA und den "östlichen Territorien" zu tun hat.


Gruß Meike
29 23.09.2007 06:26 Meike ist offline E-Mail an Meike senden Beiträge von Meike suchen
tapier
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Hmm,

ich habe letztens gehört das ein Berümt-Berüchtigter deutscher Gerätehersteller nun seinen Kunden anbietet neue Geräte zurückzunehmen wenn diese in den ersten 3 Monaten Minus machen.

...danke auch, nur dabei wurde vergessen das das Minus nicht erstattet wird, und das übertrifft in einigen Fällen den Gerätepreis erheblich.
30 23.09.2007 23:26 tapier ist offline E-Mail an tapier senden Beiträge von tapier suchen
jasper
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@tapier
ich habe letztens gehört das ein Berümt-Berüchtigter deutscher Gerätehersteller nun seinen Kunden anbietet neue Geräte zurückzunehmen wenn diese in den ersten 3 Monaten Minus machen.
...danke auch, nur dabei wurde vergessen das das Minus nicht erstattet wird, und das übertrifft in einigen Fällen den Gerätepreis erheblich.


Das würde ja bedeuten, dass dieser „Berümt-Berüchtigte“ etwa 10.000 Geräte aus seinen eigenen Spielos an sich selbst zurück geben wird, weil ja alle Geräte gleich sind. großes Grinsen
31 24.09.2007 10:05 jasper ist offline E-Mail an jasper senden Beiträge von jasper suchen
tapier
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Nur ich denke das manche Geräte 'gleicher' sind...
32 24.09.2007 17:24 tapier ist offline E-Mail an tapier senden Beiträge von tapier suchen
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Gruß an Alle,

der Novostar hat diesmal sogar einen Dongle mit Versionsnummer.

Aber leider kann ich, da ich nur den Blockschaltplan gesehen habe, nicht erkennen wo das Teil genau sitzt, geschweige denn was es alles kann. Weiß jemand mehr?

Auch habe ich leider immer noch nicht den Spiel- und Gewinnplan. Der sieht zwar wie ein "normaler" Einzelplatzroulette aus, daher würde ich von dem selben Gewinnplan ausgehen, aber da im Aufstellhinweis keine Möglichkeit des limits angegeben ist oder ähnliches, weiß ich immer noch nicht definitiv wie viel ein Spiel / Einsatz kostet / kosten kann.

Habe den Automaten auch noch in keiner Spielo hier gesehen.

Kann denn jemand mal den Spielplan fotografieren und einstellen?


Gruß Meike
33 26.09.2007 18:47 Meike ist offline E-Mail an Meike senden Beiträge von Meike suchen
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Gruß an Alle,

ich habe mir noch einmal die mögliche Gewinnhöhe von 36.000 € vorgestellt.

Ist ein Betrag in dieser Höhe schon mal ausgezahlt worden, bzw. wie oft wurde der Betrag schon ausgezahlt?

Wie waren bisher die höchsten Auszahlungsquoten bei Novo St..?

MfG
anders
34 27.09.2007 20:02 anders ist offline E-Mail an anders senden Beiträge von anders suchen
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Hallo anders,

auch Du erntest Schweigen.

Ich verstehe nicht wie man etwas kaufen / mieten / leasen kann, ohne die unternehmerischen Risiken abschätzen zu können, d.h. z.B.

-Ihr wisst nicht mal was die Dongles in den Geräten bewirken
-eine AQ könnt Ihr nicht einstellen

Nehmen wir an, dass ein Spieler 50,-€ einwirft auf Zahl setzt und dann tatsächlich gewinnt. So bekommt er 1.750,-€ Gewinn + 50,-€.

Mit diesem Geld hat er dann eine Strähne, ohne nachmünzen zu müssen.

Frage: Wie lang darf die Strähne sein bis ihm die Spielhalle gehört?


Ich habe ja Verständnis dafür, dass Ihr Euch auf die Novos stürzt, weil die Euch endlich mal ein wenig "Einnahmesicherheit" gebracht haben, aber das jetzt ....


Stefan schrieb, dass es ein Limit von 10.000,-€ geben soll. Im Handbuch habe ich nichts gefunden.


Solche Kisten können in staatlichen Casinos betrieben werden, die dann auch mal einen entsprechenden Tagesverlust verkraften können, aber doch nicht in Spielhallen.

Sehe ich das falsch?



Gruß Meike
35 28.09.2007 19:38 Meike ist offline E-Mail an Meike senden Beiträge von Meike suchen
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NOVO-STAR hat neue Zulassung !!

@ alle
Bekanntlich hat es ja für das Gerät Novo-Star-Stand ( Baureihe 2074 ) in der zurückliegenden Zeit Softwareprobleme gegeben, da der VDAI-Ausdruck mit falschen Werten im Bereich der Tagesjournale dargestellt worden ist. Es wird insofern auf die hier vorliegende Servicemitteilung vom 01. 10. 2007 verwiesen.

Es waren wohl erhebliche Irritationen auf Seiten der PTB zu beseitigen, wie man dem intensiven Schriftverkehr gem. Nachtrag zum Zulassungsschein entnehmen kann.

Wie ich dem mir jetzt vorliegenden 2. Nachtrag zum Zulassungsschein der Baureihe 2074 vom 14. 11. 2007 entnehmen kann,


verlieren alle vor dem 14. November 2007 zugelassenen Programmversionen für das Gerät NOVO-STAR am 01. 01. 2008 ihre Gültigkeit.

Die Programmänderungen zur Beseitigung festgestellter Funktionsfehler sind in den Schreiben des Zulassungsinhabers vom 19. 10. 2007, 29. 10. 2007, 30. 10. 2007 und 08. 11. 2007 der PTB beschrieben worden.


Bemerkung:
Ich habe alle mir vorliegenden PTB-Zulassungen ( ab Nr. 2001 ) überprüft. Eine solche Auflage in einem Nachtrag zum Zulassungsschein habe ich so bisher nicht finden können.

Der intensive Schriftverkehr mit der PTB deutet darauf hin, dass es erhebliche Probleme gab, die nicht in einem Zug abgearbeitet werden konnten. Außerdem entnehme ich diesem Nachtrag zum Zulassungsschein der Baureihe Nr. 2074, dass alle bereits ausgelieferten Geräte möglichst umgehend umzurüsten sind.

Ab dem 02. 01. 2008 würde der CRC-Checksummentest bei noch nicht umgerüsteten Geräten dazu führen, dass diese Geräte als Altgeräte identifiziert werden könnten.

Die nach diesem Datum einzig zulässige Anzeige auf dem unteren Bildschirm wäre:

NOVO STAR STAND V7.1-4 19-OCT-2007
Kontrollmodul V7.0-2 20-FEB-2007
CRC: ACFE24DF

Insofern liegt es natürlich der betreibenden Aufstellerschaft mehr als am Herzen, dass die Geräte dieser Baureihe, die noch mit den beiden alten Programmversionen ausgerüstet sind, umgehend - spätestens bis zum 01. 01. 2008 - auf die neue Programmversion umgerüstet werden.


@ PTB
Außerdem hoffe ich - alle Beteiligten wissen, dass der Streifen speziell für mich beruflich sehr wichtig ist - dass diese hier festgestellten, und offensichtlich abgestellten Probleme nur diese Baureihe betreffen, und nicht auch die anderen, von diesem Hersteller angebotenen Produkte ! Die eingesetzte Technik in der gesamten Novo-Reihe stellt sich für mich - als Nichttechniker - in den entsprechenden Zulassungen als ziemlich ähnlich dar.

Grüße

__________________
gmg
36 16.11.2007 15:34 gmg ist offline E-Mail an gmg senden Beiträge von gmg suchen
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Und hier das entsprechende aktuelle Rundschreiben:

"Sehr geehrter Kunde,
mit dem Schreiben vom 19.10. hatten wir Sie darüber informiert, dass voraussichtlich bis Mitte November mit Lieferunterbrechungen unserer Geld-Gewinn-Spiel-Geräte NOVO LINE und NOVO STAR zu rechnen ist.
Entgegen unseren Erwartungen müssen wir Ihnen heute leider mitteilen, dass die Lieferunterbrechungen bis ca. Ende November/Anfang Dezember andauern können. Grund der weiteren Verzögerung sind mit der PTB abzustimmende Maßnahmen zu weiterem, notwendig gewordenem Manipulationsschutz unserer vorgenannten Produkte.
Hintergrund der von der PTB geforderten weiteren Schutzmaßnahmen sind anonym an die PTB übersandte manipulierte/gefälschte Festplatten, mit denen unsere/Ihre NOVO-Produkte manipuliert werden können.
An dieser Stelle möchten wir darauf hinweisen, dass die aktuellsten Manipulationsmöglichkeiten nicht flächendeckend eingesetzt und auf jeden Fall nicht zu Ihrem Nachteil verwendet werden können!!! Darüber hinaus sind die Manipulationen nur umsetzbar, wenn Ihnen diese von Dritten angeboten und von Ihnen selbst oder einer von Ihnen beauftragten Person bei geöffnetem Gerät aufgespielt werden.
Um diese bereits gewonnenen Erkenntnisse gegenüber der PTB auch glaubhaft belegen zu können, bitten wir Sie, uns im Rahmen einer stichprobenartigen Überprüfung von der einwandfreien Nutzung unserer/Ihrer NOVO-Produkte zu unterstützen und überzeugen zu können.
Die von uns, gemeinsam mit Ihnen lieber Kunde, gewonnenen Erkenntnisse und Informationen werden wir auf Anfrage aggregiert und anonymisiert an die PTB weiterleiten.
Leider sehen wir uns durch die o. a. Übersendung der manipulierten Festplatten von dritter Seite an die PTB zu diesem Schritt gezwungen und bauen voller Vertrauen auf Ihre Unterstützung; sitzen wir doch letztlich alle „in einem Boot" und sollten gemeinsam alles Erdenkliche unternehmen, diese Angriffe Dritter, die damit auch gegebenenfalls die ordnungspolitischen Rahmenbedingungen unserer gesamten Branche gefährden, abzuwehren und zukünftige Versuche dieser Art im Keim zu ersticken.
Wie bereits im Schreiben vom 19.10.2007 angekündigt, wird eine Anpassung der bisherigen Software erfolgen. Diese Update-Notwendigkeit betrifft auch alle bereits im Markt befindlichen Modelle der NOVO LINE und NOVO STAR.
An den Softwareanpassungen wird von uns bereits mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln gearbeitet, so dass wir voraussichtlich im Dezember mit der Umsetzung beginnen können. Nähere Informationen über den genauen Zeitpunkt und die technische Umsetzung werden wir unverzüglich mit Freigabe durch die PTB in einem gesonderten Schreiben detailliert mitteilen. Auf jeden Fall werden Ihnen mit dem notwendigen Update zwei weitere Spiele bei der NOVO LINE kostenlos zur Verfügung gestellt.
Lieber Kunde, wir bauen bei der Stichprobe einzelner Geräte auf Ihre kooperative Unterstützung zum Wohle unserer Branche und hoffen gemeinsam mit Ihnen das „Boot" wieder in ungetrübte und ruhigere Gewässer steuern zu können, um uns mit aller Kraft den eigentlichen Aufgaben widmen zu können: Attraktive Produkte mit hoher Spielfreude für Ihre Spielgäste.
Vielen Dank!

Mit freundlichen Grüßen
GmbH

P.S.: Es bleibt natürlich die Frage bezüglich eines bisher nicht bekannten Vorgehens in unserer Branche: „Welcher Manipulateur offenbart schon freiwillig seine Kenntnisse bei offizieller Stelle und schädigt damit sein Geschäft?"
_________________________________________________

Niedlich finde ich, dass die meinen, dass wir letztlich alle „in einem Boot" sitzen!
Leider wurde vergessen, dass es sich dabei nur um eine Galeere handelt kann wo wir Aufsteller die Ruderkräfte sind, die nach der Schlagzahlvorgabe der Hersteller zu rudern haben.

Wenn von „dritter Seite“ manipulierte Festplatten an die PTB gesendet wurden, dann dürfte es doch ein leichtes sein festzustellen in welchen Geräten diese Festplatten jetzt fehlen.

Sollte das „P.S.“ evtl. P.G. heißen? Kopfkratz

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von jasper: 16.11.2007 16:47.

37 16.11.2007 16:43 jasper ist offline E-Mail an jasper senden Beiträge von jasper suchen
Meike
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Gruß an Alle,

wurden denn auch die Ordnungsbehörden über die Kontrollmöglichkeit am Gerät informiert?

Laut dem oben eingestellten Schreiben gibt es "stichenprobenartige Überprüfungen" und somit könnte es sein, dass einige Geräte nicht "auffallen".

Wenn es sich aber um bauartveränderte Geräte handelt, wäre die Zulassung automatisch erloschen und der Verdacht §284 StGB wäre beim Feststellen des tatsächlichen Betriebs als Geldspielgerät mit Gewinnauszahlung gegeben. (siehe Rechtsgutachten Prof. Bosch)

Wisst Ihr welche "Region" betroffen ist?



Gruß Meike
38 17.11.2007 08:19 Meike ist offline E-Mail an Meike senden Beiträge von Meike suchen
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Zitat Rundschreiben:

An dieser Stelle möchten wir darauf hinweisen, dass die aktuellsten Manipulationsmöglichkeiten nicht flächendeckend eingesetzt und auf jeden Fall nicht zu Ihrem Nachteil verwendet werden können!!!

Zitat off

Ob das tatsächlich so ist, kann doch erst beurteilt werden, wenn die Auswirkungen dieser Manipulationsmöglichkeit offenlegt werden. Kopfkratz

Niedrigere Auszahlquoten oder die Möglichkeit einer beleglosen Zwischenkassierung stellen für mich eine Wettbewerbsverzerrung dar und zwar zum Nachteil des ordentlichen Aufstellers. wut


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39 17.11.2007 16:57 magnum ist offline Beiträge von magnum suchen
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@ alle

Ich habe mal aus einem anderen Beitrag hier im forum etwas eingestellt:
"Verlängerung der Zulassung T II" aus dem Beitrag vom User Chris vom 24. 10. 2007

Zitat on

Für besonders delikat halte ich die technische Realisierung eines Herstellers, die Gerätesoftware nicht unveränderbar in einem Festwertspeicher (wie etwa einem EPROM) abzulegen, sondern in einem batteriegepufferten RAM (wie Arbeitsspeicher beim PC). Die hier abgelegten Programmdaten sind nicht unveränderbar; sie können jederzeit über zum Beispiel über eine vorhandene Schnittstelle abgeändert werden (im heutigen Zeitalter der Kommunikationstechnik kein Problem). Daß die PTB eine solche technische Lösung zuläßt, finde ich bemerkenswert, obwohl sie doch fordert, daß relevante Komponenten in einem Geldspielgerät UNVERÄNDERBAR hergestellt sein müssen. Das sich die Daten sogar ungewollt verändern, zeigen die oft auftretenden Ausfälle dieser Gerätesteuerungen (Datenbankausfälle).

Zitat off

Diese hier dargestellte technische Lösung ist nach meiner Einschätzung nicht die Lösung der Herstellers Löwen. Die Ausführungen deuten aber an, dass auch diese Technik nicht unveränderbar ist.

Dieses vorausgestellt, sage ich erst mal ein herzliches Danke an jasper, dass er das Schreiben des Herstellers an die Kunden hier eingestellt hat, welches den zu Grunde liegenden Sachverhalt beschreibt.

Die zur Zeit bei den NOVO-Produkten vorhandene Krise ist also auf die eingesetzte Technik zurückzuführen. Löwen benutzt bei den NOVO-Produkten PCs. Ich habe mich, als technischer Laie, schon immer gefragt, wie bei einem PC eine Manipulationssicherheit gegeben sein kann. Da diese Technik aber durch die PTB zugelassen worden ist, unterstellte ich, dass sie manipulationssicher sei.

Offensichtlich ist sie es nicht.

Offensichtlich gibt es der PTB vorliegende Festplatten aus den betreffenden Geldspielgeräten, die beweisen, dass irgend jemand die Originalfestplatten manipuliert hat. Ich frage mich jetzt allerdings, wie dieser konstruktionsbedingte Mangel behoben werden soll ? Wenn man einmal einen PC manipuliert hat, kann man dann nicht diesen PC - trotz besserer Sicherheitsmassnahmen - wieder manipulieren?

Ich stelle mir das Ganze, vereinfacht ausgedrückt, so vor, dass ich versuche, mein Haus einbruchssicher zu machen. Nach dem ersten Einbruch rüste ich zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen nach. Nach dem zweiten Einbruch rüste ich weitere Sicherheitsmaßnahmen nach. USW.

Sicherer wird mein Haus jedoch nur, wenn ich es von Grund auf anders strukturieren würde. Sprich: Wenn ich eine andere Technik einsetze.

Für mich bedeutet das Ganze jetzt, dass es nur eine Frage der Zeit und der einzusetzenden Mittel ist, um den neue Schutz wieder zu umgehen, und den PC wieder zu manipulieren. Offensichtlich taugt diese Art der Hardwarekomponente in einem von der PTB zugelassenen Geldgewinnspielgerät nicht, weil sie nicht sicher ist.

Oder sehe ich das falsch ??


Zitat aus Rundschreiben:
An dieser Stelle möchten wir darauf hinweisen, dass die aktuellsten Manipulationsmöglichkeiten nicht flächendeckend eingesetzt und auf jeden Fall nicht zu Ihrem Nachteil verwendet werden können!!!

Um diese bereits gewonnenen Erkenntnisse gegenüber der PTB auch glaubhaft belegen zu können, bitten wir Sie, uns im Rahmen einer stichprobenartigen Überprüfung von der einwandfreien Nutzung unserer/Ihrer NOVO-Produkte zu unterstützen und überzeugen zu können.
Die von uns, gemeinsam mit Ihnen lieber Kunde, gewonnenen Erkenntnisse und Informationen werden wir auf Anfrage aggregiert und anonymisiert an die PTB weiterleiten.

Zitat off

Der Hersteller - und Eigentümer - ( es sind doch immer noch keine gekauften Geräte auf dem Markt? ) möchte sich jetzt also vom einwandfreien Zustand seines Eigentums überzeugen !! Er schreibt zwar, dass er diesen Nachweis der PTB gegenüber erbringen muß, damit er eine neue Zulassung für die NOVO-Produkte erhalten kann, aber ob da nicht auch zivilrechtliche und strafrechtliche Gedanken mit "im Spiel" sind ??

zitat meike
Wenn es sich aber um bauartveränderte Geräte handelt, wäre die Zulassung automatisch erloschen und der Verdacht §284 StGB wäre beim Feststellen des tatsächlichen Betriebs als Geldspielgerät mit Gewinnauszahlung gegeben. (siehe Rechtsgutachten Prof. Bosch)

zitat off

Ich denke mir, damit ist schon alles gesagt !!

Sollte jemand tatsächlich ein derart verändertes Geldspielgerät im Betrieb haben, so ist er sehr gut beraten, wenn er umgehend die Manipulation der zugelassenen Gerätesoftware rückgängig macht.

Sonst "fliegt" er als Kunde bei Löwen raus, und hat mehrere Prozesse "am Hals" !!

Irgendwie habe ich aber das Gefühl, dass sich keine manipulierten Geräte in der Aufstellung befinden, sondern mit diesem Fall der PTB nur bewiesen worden ist, dass sich die Software für zugelassene Geldgewinnspielgeräte wohl besser nicht auf einem PC befinden sollte, und sie über diesen Zulassungsbereich besser noch einmal nachdenken sollte!!

Vielleicht im Rahmen der neuen technischen Richtlinien ??
Zumindest für neu zuzulassende Geldspielgeräte ??

Grüße

__________________
gmg
40 17.11.2007 17:45 gmg ist offline E-Mail an gmg senden Beiträge von gmg suchen
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