 Niedersachsen: Bestätigung der klaren Glücksspiel-Linie! |
anders
Kaiser
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| Niedersachsen: Bestätigung der klaren Glücksspiel-Linie! |
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Keine Ausnahmeregelung mehr für Poker-Glücksspiel!
Hier wurde nicht nur der Artikel 3 des Grundgesetzes, sondern auch die starke Spielsuchtgefahr mit berücksichtigt! Das wird nicht nur den befassten Behörden mehr Sicherheit bei ihrer Arbeit bringen.
Noch unklar ist momentan allerdings, wie das Land Niedersachsen den "Wildwuchs" des Fernsehpokers unterbinden wird! Hierzu fehlt mögklicherweise doch noch ein eindeutiges Bundesgesetz ohne Ausnahmeregelungen.
Land verdirbt Pokerspielern den Gewinnspaß Schlechte Karten für Pokerspieler: Das Land Niedersachsen lässt nur noch Pokerturniere zu, in denen der Hauptgewinn maximal 60 Euro betragen darf. Ein Turnier am Freitag im Celler Stadtpalais wurde so zur Trainingsrunde degradiert. Und die Congress Union sagt ihr geplantes Pokerturnier im Oktober ab.
CELLE. Ayten Javsan hebt die Karte auf, schaut in die Runde ihrer Konkurrenten. Was haben die anderen wohl auf der Hand, einen Royal Flush oder ein Fullhouse? Bis in die Nacht zockten Javsan und 83 andere Pokerspieler am Freitag im Celler Stadtpalais. Am Ende gab es für die Gewinnerin Javsan nur ein Autoradio im Wert von etwa 60 Euro.
Ein neues Gesetz des Landes Niedersachsen verbietet höhere Gewinne. „Der Hauptpreis darf einen Verkehrswert von maximal 60 Euro nicht übersteigen“, heißt es im Gesetzestext. „Das ist doch schwachsinnig“, schimpft Maik Saunus, Organisator des Turniers im Stadtpalais. „Im Casino kann ich mich innerhalb weniger Minuten ruinieren und das ist dann erlaubt. Aber da verdient der Staat ja mit.“ Spieler Jürgen Duensing pflichtet ihm bei. „Dieses Gesetz ist gelinde gesagt diskussionswürdig.“
Die Congress Union Celle zieht daraus die Konsequenz. „Wir haben unser Turnier am 13. Oktober abgesagt“, sagt Geschäftsführer Ingo Schreiber. „Es besteht doch kein Anreiz mehr. Der Gesetzgeber hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht“. Der CDU-Landtagsabgeordnete Karl-Heinrich Langspecht rechtfertigt den Schritt der Landesregierung: „Uns geht es um die Vorbeugung der Spielsucht.“
Kritik kommt von der FDP. Jörg Bode, Celler Liberaler im Landtag und Glücksspielexperte seiner Fraktion, sagt: „Das ist sehr kleinkariert. Bei jedem Preisskat kann man mehr gewinnen.“
Doch die Pokerfront hat noch nicht alle Trümpfe ausgespielt. „Wir werden dagegen klagen. Niedersachsen ist das einzige Bundesland in Deutschland mit diesem Gesetz“, kündigt Saunus an.
Gefunden unter: http://www.cellesche-zeitung.de/lokales/celle/344139.html
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03.09.2007 13:27 |
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Solon
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tapier
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Also ich als Aufsteller begrüße eine solche Entscheidung, Pokern ist und bleibt ein ruinöses Glückspiel mit erheblichen Betrugsmöglichkeiten.
Und das soll mal schön in den Casinos bleiben.
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2
03.09.2007 14:49 |
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