Die Macher des neuen Glücksspielstaatsvertrags |
räubertochter
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Die Macher des neuen Glücksspielstaatsvertrags |
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Nathanael Liminski (CDU) und Christian Gabler (SPD) sind die Männer die es richten sollen. Das jahrelange Zerren um die bundesweite Regelung zum Glücksspielstaatsvertrag soll mit einer neuen Ausarbeitung endlich ein Ende haben. Ist dies zu stemmen?
Politiker sind in der Regel nicht unbedingt für ihre Tätigkeiten zu beneiden. Nathanael Liminski (33) von der CDU ist und sein Berliner Kollege Christian Gaebler (54) von der SPD sind es momentan gerade schon dreimal nicht. Die beiden sind mit der Aufgabe betraut, einen neuen Glücksspielstaatsvertrag in Deutschland auszuarbeiten.
Der Vertrag regelt die Gesetzgebung hinsichtlich jeglichen Formen des Glücksspiels in Deutschland. Diese ist eigentlich Ländersache, kann durch den Vertrag aber vereinheitlicht werden.
Allein das Wort Glücksspielstaatsvertrag lässt bei vielen Staatsdienern in den Bundesländern die Gemüter aufkochen und ein flaues Gefühl im Magen entstehen. Denn mit dem Glücksspiel ist man sich nie so richtig einig geworden. Nicht in den Bundesländern. Nicht auf Bundesebene. Und auch nicht EU-weit. So wurde der 2012 in Kraft getretene Vertrag im März 2017 reformiert, aber nie flächendeckend anerkannt. Für eine Umsetzung hätten alle Bundesländer zustimmen müssen. Schleswig-Holstein tat dies aber nicht und ging eigene Wege.
https://www.casinoonline.de/nachrichten/...vertrags-16933/
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15.10.2018 22:03 |
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Solon
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petergaukler
Kaiser
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RE: Die Macher des neuen Glücksspielstaatsvertrags |
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mehr zu diesem thema ;
Gauselmann-Gruppe hofft auf neuen Staatsvertrag
Am Zustandekommen des neuen Staatsvertrages ist auch die in Espelkamp beheimatete Gauselmann-Gruppe massiv interessiert. Für das heimische Glücksspielunternehmen, drei Milliarden Euro Jahresumsatz sei die Legalisierung des Online-Glückspiels für die Zukunftssicherung des Unternehmens von herausragender Bedeutung, sagt Unternehmenssprecher Mario Hoffmeister. Bislang ist Glücksspiel im Online-Casino nur in Schleswig-Holstein erlaubt, ansonsten sei Gauselmann mit seinen Online-Casinos nur in Großbritannien, Spanien und Italien aktiv, so Hoffmeister.
Das Glücksspiel ist längst ein Milliardengeschäft. Nach einer Studie aus dem Jahr 2017 betragen die Bruttospielerträge (das ist die eingesetzte Summe abzüglich der Gewinnausschüttung) in Deutschland 14,3 Milliarden Euro. Inzwischen steuern das Online-Glücksspiel, das bislang noch nicht gesetzlich reguliert ist, knapp zwei Milliarden Euro bei.
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16.10.2018 09:27 |
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