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räubertochter räubertochter ist weiblich
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Vorsicht vor der Kostenfalle beim Lotto

Lotto spielen kann teurer werden als gedacht. Immer öfter müssen Tipper neben ihrem Einsatz noch eine Extra-Zahlung leisten. Was Lotto-Spieler wissen sollten.

Vorsicht Lottospieler: Wer seinen Einsatz mit der Kreditkarte bezahlt, bekommt von immer mehr Banken eine Extragebühr aufgebrummt, meist mindestens vier bis fünf Euro. Das Geld ist futsch – ob der Spieler einen Gewinn macht oder nicht. Dasselbe gilt für die Teilnahme an Sportwetten und Casinospielen.

Falle beim Lotto-Spielen: Wann eine Extra-Gebühr droht

Viele Kunden wissen von der sogenannten Glücksspielgebühr nichts. In das Preis- und Leistungsverzeichnis ihrer Bank schauen die wenigsten, und auch ihre monatliche Kreditkarten-Rechnung prüfen längst nicht alle Verbraucher. Besonders tückisch: Die Höhe der Gebühr entspricht meist dem Preis für das Geldziehen am Automaten – „und der ist bei Kreditkarten regelmäßig hoch“, sagt Josephine Holzhäuser, Finanzexpertin der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz.

2,5 Prozent des Einsatzes, mindestens jedoch 5 Euro, verlangen beispielsweise die Postbank und die Consorsbank als Glücksspielentgelt. Bei der ING Diba beträgt die Gebühr 3 Prozent vom Umsatz, mindestens aber 3,90 Euro. Das sind keine Einzelfälle. Laut jüngstem Kreditkarten-Vergleich der Stiftung Warentest gibt es die Gebühr bei immerhin neun von 23 überprüften Kartenangeboten. „Das dürfte sich auf weitere Marktteilnehmer sicherlich übertragen lassen“, sagt Simeon Gentscheff, Projektleiter der Stiftung.

Weil die Anbieter hohe Mindestentgelte erheben, sollten besonders Kartenkunden mit geringen Glücksspielsummen vorsichtig sein. „Da steht die Gebühr in keinem vernünftigen Verhältnis zum Spieleinsatz mehr“, warnt Testexperte Gentscheff. In die Falle tappen können aber auch Leute, die mit etwas mehr Geld spielen. „Ihnen fällt die Mindestgebühr vielleicht nicht einmal auf, weil sie einen geringeren Anteil am Gesamtbetrag ausmacht“, sagt Verbraucherschützerin Holzhäuser. Ein einziges Mal habe sich bislang ein Kreditkarten-Kunde bei ihr wegen der Gebühr beschwert.

Wegen der prozentualen Belastung des Kartenumsatzes können die Kosten allerdings auch weit höher als das Mindestentgelt ausfallen. Geht jemand etwa ins Casino, um 10.000 Euro beim Roulette aufs Spiel zu setzen, verliert er bei einer Bezahlung der Jetons per Kreditkarte 300 Euro auf einen Schlag, wenn seine Bank drei Prozent vom Umsatz kassiert. „Bei einer hohen Geldsumme, die für das Glücksspiel verwendet wird, sind auch die Kosten des Karteneinsatzes entsprechend hoch“, sagt dazu Testexperte Gentscheff.

Schützen können sich Kunden, indem sie sich beim eigenen Anbieter über mögliche Glücksspielentgelte informieren – und auf die Verwendung der Kreditkarte gegebenenfalls verzichten. Auf der Banken-Webseite ist das Preis- und Leistungsverzeichnis in der Regel einsehbar. Andersfalls lohnt sich ein Anruf oder ein Gang in die nächste Filiale. Verbraucherschützerin Holzhäuser rät auf jeden Fall: „Wer eine Kreditkarte neu erwirbt oder auch schon länger hat, ist gut beraten, das Kleingedruckte im Vertrag zu lesen.“

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