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Bank Sal. Oppenheim jr. & Cie. (Österreich) AG – Presseinformation vom 08.06.2006

Die Gaming Industrie im Aufwind

- Riesiger Markt mit einem Volumen von 240 Mrd. US-$

- Zweistellige Wachstumsraten in einzelnen Marktsegmenten

- Aufholpotenzial in den deutschsprachigen Ländern Österreich, Deutschland und Schweiz sowie im gesamten zentraleuropäischen Raum- Internet, Marktliberalisierung und neue Produkte sind Geschäftstreiber

Wien, 8. Juni 2006 – Die Bank Sal. Oppenheim jr. & Cie. (Österreich) AG veranstaltete am 8. Juni 2006 die erste internationale Sal. Oppenheim Gaming Konferenz in Wien. Aus dem Inland präsentierten Casinos Austria & Österreichische Lotterien, Betandwin und Novomatic ihr Geschäftsmodell und ihr Unternehmen den zahlreichen institutionellen Investoren. Als ausländische Glücksspielunternehmen waren Century Casinos, Tipp24, FLUXX, OPAP, Intralot, und Betex vertreten.

Die Gaming-Industrie ist eine bedeutende globale Industrie mit einem enormen Potenzial in der Zukunft. Aktuell wird das Volumen des legalen und regulierten Glücksspielmarktes auf rund 240 Mrd. US-$ geschätzt (ohne die zusätzlichen Konsumausgaben für Reisen, Hotels, Getränke, die mit einigen Glücksspielen einhergehen). Den größten Anteil hat derzeit das Lotteriegeschäft mit 31 %, gefolgt von den Casinos mit 24 % sowie den Spielautomaten mit 18 %. Der Gesamtmarkt wächst weltweit mit einem Wachstum von 4 % pro Jahr – eine auf den ersten Blick eher bescheidene Entwicklung

– aber Sal. Oppenheim streicht heraus, dass für einzelne Segmente wie Sportwetten, Online Gaming in Europa oder Casinos in Asien zweistellige Wachstumsraten zu erwarten sind.

In Relation zum internationalen Gaming Markt ist insbesondere der zentraleuropäische Raum noch vergleichsweise unterentwickelt. Zu den Ländern mit dem größten Wachstumspotenzial gehören Österreich, Schweiz und Deutschland. Während sich in den reifen Märkten der jährliche Bruttospielertrag auf durchschnittlich 460 US-$ pro Erwachsenem beläuft, liegt der deutschsprachige Raum mit unter 160 US-$ noch deutlich unter diesem Wert. Spitzenreiter ist Australien mit einem Umsatz von rund 640 US-$, gefolgt von Singapur mit 500 US-$ und Skandinavien mit durchschnittlich rund 380 US-$. Weiter abgeschlagen, aber immer noch um 20 bis 30 % über Deutschland und Österreich liegen Großbritannien, Italien und Frankreich.

Internet als Geschäftstreiber
Das World Wide Web führt zu einem grundlegenden Umbruch in der Branche: Die Entwicklung von internetbasierten Technologien und die verstärkte Distribution des Internet führen zu einer Verlagerung in Richtung Online-Geschäft. Aber auch in den traditionellen Segmenten des Glücksspielmarktes wie bei Glücksspielautomaten in Casinos eröffnet das Internet durch herunterladbare Spiele neue Möglichkeiten. Das größte Potenzial sieht Sal. Oppenheim im Online Gaming mit einem geschätzten weltweiten jährlichen Wachstum von rund 20 %, in Europa soll dieses sogar noch höher sein. „Regierungen und traditionelle Glücksspielanbieter sehen sich angesichts der Expansion des Online Gaming mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Die Konkurrenz durch die Online-Anbieter wird mit Sicherheit die Liberalisierung vorantreiben“, erläutert Peter Szopo, Leiter Research der Bank Sal. Oppenheim jr. & Cie. (Österreich) AG. Vor allem jüngere Zielgruppen könnten durch das Internet entschieden besser erreicht werden.

Das traditionelle Casino wird aber dennoch ein profitables Geschäft bleiben: Während in den nordamerikanischen Ländern der Markt weitgehend gesättigt ist und nur mehr mäßige Zuwächse zu erwarten sind, werden Casinos in Regionen wie Fernost, Lateinamerika und Osteuropa hohe Steigerungsraten verzeichnen. „Doch auch hier werden langfristig jene zu den Gewinnern zählen, die sich den neuen Technologien gegenüber öffnen“, so Szopo.

Insbesondere im Bereich der Sportwetten wird dem Internet eine bedeutende Rolle zukommen. Die geschätzte durchschnittliche Wachstumsrate für Online-Sportwetten beträgt rund 9 %, die erwartete Liberalisierung in Europa sollte das Wachstum jedoch beschleunigen. In Österreich – wo das Sportwetten-Geschäft bereits von privaten Anbietern betrieben werden darf – wird der Markt mittlerweile auf fast eine Milliarde Euro geschätzt und ist damit in etwa gleich groß wie der deutsche Markt in diesem Bereich. Zwei Drittel der Wetteinsätze werden bereits per Internet oder Telefon platziert. Große Bedeutung wird in Zukunft aber nach wie vor Lotto – in den meisten europäischen Ländern noch das traditionelle Glücksspiel – haben, allerdings ebenfalls in Verbindung mit dem Internet. „Die beiden Online-Anbieter Tipp24 und Fluxx sind das beste Beispiel dafür“, so Szopo. „Diese beiden Unternehmen profitieren von starken Zuwachsraten bei gleichzeitig niedrigerem Konkurrenzdruck aufgrund der hohen Eintrittsbarrieren.“

Liberalisierung als großer Hoffnungsträger
In den meisten europäischen Ländern besitzen staatliche Lotterieunternehmen noch ein Monopol über die Lotterieprodukte und Sportwetten: So auch in Deutschland, wo das Wettgeschäft erst einen Anteil von 4 % am gesamten Gaming Markt von rund 28 Milliarden Euro hat. Die höchsten Anteile halten hier weiterhin die Casinos mit 57 % und die Lotterien mit 39 %. Der Europa-Vergleich sieht bereits ganz anders aus:

Hier ist das Wettgeschäft mit 23 % den Lotterien mit 29 % bereits dicht auf den Fersen, der Anteil der Casinos liegt aber weiterhin bei hohen 48 % bei einem Gesamtmarkt von rund 170 Milliarden Euro.

Sal. Oppenheim erwartet sich von der Liberalisierung des Marktes einen kräftigen Schub für das Geschäft mit dem Glücksspiel. „Diese wird zwar nicht von heute auf morgen, nicht überall und ganz sicher auch nicht lückenlos erfolgen, aber es besteht kein Zweifel, dass sich die Regulatoren in Europa früher oder später auch den Wettbewerbsregeln der EU, dem zunehmenden Wettbewerb von benachbarten und vor allem liberaleren Jurisdiktionen und dem Trend in Richtung Online beugen müssen“, so der Research-Experte Szopo. Die Liberalisierung hat bereits Großbritannien erreicht, in anderen Ländern wie Deutschland und Skandinavien wird intensiv diskutiert.

Optimistischer Ausblick
All diese Entwicklungen führen zu einem raschen Strukturwandel und einem überaus kompetitiven Umfeld – mit nachhaltigen Konsequenzen für die Unternehmen der Branche. Vor allem im Online-Sektor steht die Konsolidierung noch am Anfang. Übernahmen, um in neuen Märkten oder mit neuen Produkten zu wachsen, werden sich häufen. Generell wird sich die Internationalisierung beschleunigen und vor allem aus den reifen Märkten wie den USA werden die großen Anbieter in neue oder liberalisierte Märkte expandieren. Liberalisierung und Internationalisierung werden auch vermehrt Privatisierungen und Börsengänge von Glücksspielunternehmen nach sich ziehen, um das Unternehmenswachstum über die Beanspruchung der Kapitalmärkte zu unterstützen.

Rückfragehinweis
Mag. Bettina Fürlinger Mag. Peter Szopo
Abteilungsdirektorin Marketing & PR Leiter Research Bank Sal. Oppenheim jr. & Cie. Bank Sal. Oppenheim jr. & Cie. (Österreich) AG (Österreich) AG
Tel. (01) 518 66-12 00 Tel. (01) 518 66-27 00
E-Mail: bettina.fuerlinger@oppenheim.at E-Mail: peter.szopo@oppenheim.at
1 21.11.2006 13:13 anders ist offline E-Mail an anders senden Beiträge von anders suchen
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