Wettterminals in Clubhäusern von Vereinen |
Meike
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Wettterminals in Clubhäusern von Vereinen |
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http://www.ndr.de/sport/fussball/Kickend...tbetrug108.html
Stand: 16.11.2014 21:20 Uhr - Lesezeit: ca.3 Min.
Kickende Kartelle: Der Wettsumpf in der Oberliga
von Hendrik Deichmann und Alexander Kobs, NDR Fernsehen
Die Ausmaße des Wettbetrugs in der Hamburger Oberliga treten immer deutlicher zutage. Jetzt hat ein ehemaliger Oberliga-Spieler gegenüber dem NDR Sportclub ausgepackt und bestätigt: Das Wettgeschäft im Amateurfußball ist kein Delikt einzelner Spieler. Vielmehr verbirgt sich hinter den vom DFB untersagten Wetten auf Spiele des eigenen Vereins oder der eigenen Spielklasse ein ausgeklügeltes System: "Es gibt 'Mafiastrukturen'. Jemand von ganz oben schickt Leute los und versucht, die Wortführer in der Truppe zu bearbeiten
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Wer nicht mitmacht, wird bedroht
Entsprechende Wettterminals seien zum Teil sogar in den Clubhäusern verfügbar und vornehmlich im Zeitraum zwischen der Mannschaftsbesprechung und dem Aufwärmen vor einem Punktspiel stark frequentiert. Es soll um fünfstellige Beträge gehen.
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Kriminelle Energie offenbar größer als gedacht
Einer, der sich das nicht mehr gefallen lassen will, ist Florian Gossow.
Der jetzige Trainer des Oberligisten FC Elmshorn zeichnete in der vergangenen Serie noch für den Staffelkonkurrenten Germania Schnelsen verantwortlich. Eine Partie gegen Bramfeld in der vergangenen Saison soll von mindestens drei seiner Ex-Spieler manipuliert worden sein. Der Coach will die Namen der entsprechenden Spieler nun "im richtigen Umfeld" nennen. Der Insider rät ihm davon jedoch ab: Gossow könne "Probleme kriegen und muss sich eventuell Sorgen machen, dass er am nächsten Morgen vielleicht nicht aufsteht".
Die kriminelle Energie ist offenbar größer als gedacht.
Die Kabine wird zum Besprechungsraum eines kickenden Kartells.
Der Beobachtung des ehemaligen Oberliga-Akteurs zufolge sind es ganze Gruppen von Spielern, die gemeinsame Sache machen - und auch gemeinsam den Verein wechseln, "wenn sie irgendwann nicht mehr glücklich sind oder vielleicht genug Kohle gemacht haben". Das Wett-Problem wandert dann mit.
"So geht es nicht weiter"
Die Sponsoren sind schon alarmiert, die Glaubwürdigkeit des Amateurfußballs hat bereits gelitten. "Es muss entweder ganz verboten werden, dass auf Oberligaspiele gewettet werden darf, oder es müssen zumindest Kombi-Wetten her, bei denen man mindestens auf drei Oberligaspiele wetten muss.
So geht es nicht weiter", betont Trainer Jan Schönteich von der TuS Dassendorf. Der Coach weiß, wovon er spricht. Denn auch beim Hamburger Meister ging es im vergangenen Jahr wohl nicht immer mit rechten Dingen zu. Der Verein hat reagiert und ein internes Wettverbot verhängt. Ein Anfang immerhin, mehr aber nicht. Es müssen weitreichende Änderungen her, sonst nimmt auch das Image von sauberen Clubs Schaden.
Am Dienstag treffen sich der Wettanbieter "Tipico", der die Begegnungen der Stadtliga möglicherweise ganz aus dem Programm nimmt, und Vertreter des Hamburger Fußball-Verbands, um über gemeinsame Lösungen nachzudenken.
Frage: Und warum kümmert sich niemand um diese Wettterminals? Was ist mit dem GWG?
VG
Meike
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11.12.2014 15:44 |
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