Glücksspiel: Auch österreichische Politiker wollen mal positiv ins Rampenlicht |
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Kaiser
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Glücksspiel: Auch österreichische Politiker wollen mal positiv ins Rampenlicht |
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Was entsteht nach ständiger Diskriminierung der Glücksspielbranche durch die Politik? Man wettet einfach mal auf ihre Köpfe! Ergebnis: „Automatisch sitzt man auch beim Glücksspiel wieder in der ersten Reihe“. Machtbesessenheit lässt auch bei Wahlen alle “guten Vorsätze“ einfach weg.
Nach der Wahl ist dann aber wieder vor der Wahl!
Wichtig zu wissen: Wetten sind in Österreich kein Glückspiel!
Zitat: |
Für Buchmacher ist Kanzler Schüssel klarer Wahl-Favorit LINZ. Wem Fußball- oder Pferdewetten zu langweilig sind, kann sein Glück auch beim Wahl-Match der "hohen Tiere" aus der Politik versuchen. Laut Buchmachern ist die VP am Sonntag um eine Nasenlänge vorn.
Wer macht das Rennen um die meisten Parlamentssitze am Sonntag - die VP oder die SP? Beim Wettanbieter "Com-bet.com" bekommt die VP die Quote 1,4. Im Fall eines SP-Sieges erhält die Quote 2,4. Wer also auf die Roten setzt, bekommt bei einem Einsatz von zehn Euro 24 Euro ausbezahlt.
Beim Rennen um Platz drei rangeln sich FP und Grüne. "Das BZÖ spielt überhaupt keine Rolle. Kein Mensch setzt sein Geld auf die Orangen", sagt ein Firmensprecher. Die Quote für die FP: 1,55. Wer auf eine "Bronze-Medaille" für die Grünen setzt, bekommt hingegen das 2,1-fache des Einsatzes garantiert. "Ausgangspunkt sind die Umfragen der Meinungsforschungsinstitute. Schließlich sind die Quoten aber abhängig von den Einsätzen der Wettkunden", sagt ein Buchmacher.
Die wahrscheinlichsten Prozentpunkte laut "com-bet.com": VP 38 Prozent, SP 35 Prozent, Grüne elf Prozent, FP acht Prozent, BZÖ fünf Prozent, HP-Martin drei Prozent. "Die Kunden setzen durchschnittlich 20 bis 30 Euro, deutlich weniger als bei Sportwetten", heißt es bei der Firma. Eine kuriose Wette bietet "wettstudio.at" an: "Welchen Beruf wird Elisabeth Gehrer ausüben, nachdem sie als Bildungsministerin abgelöst wurde?" Wer auf "Handarbeitslehrerin" setzt, bekommt die Quote 1,5. Oder wird sie gar "Leiterin der PISA-Abteilung"? (Quote 1:100)
Auch "wettstudio.at" favorisiert die VP (Quote 1,1) vor der SP (4,5). Der Abstand ist aber geringer geworden. (staro)
Kein Glücksspiel
Wetten müssen in Österreich vom Glückspiel unterschieden werden. Auf Glücksspiele (z.B. Roulette) hat der Staat ein Monopol. Nur der Bund darf Konzessionen dafür vergeben. Derzeit haben nur die Casinos Austria und die Lotterien eine Konzession. Das Glücksspiel-Monopol wird in ganz Europa heiß diskutiert. Bei Wetten über den Ausgang eines Wettbewerbs (z.B. Pferderennen) ist nicht nur bloß Glück, sondern auch eine gewisse Geschicklichkeit erforderlich, das Ergebnis zu erraten.
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Gefunden am 29.09.2006 unter: http://www.nachrichten.at/lokal/480308?PHPSESSID=ad9f0b3d7309655c56937e5bd2
ea0e02
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29.09.2006 08:56 |
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