Zdf zoom - 28.11.2012 |
Meike
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Hallo zusammen,
anbei ein Programmhinweis, der sich interessant anhört
http://www.fernsehserien.de/zdfzoom/epis...#episode-398979
Nichts geht mehr – Wenn Spielautomaten süchtig machen
Folge 62 (30 Min.)
„.................deswegen immer öfter in die Firmenkasse griff. Nach dem Spiel war vor dem Spiel. So ging das sechs Jahre lang – bis Stefan S. mit seiner Firma vor der Pleite stand, die Beziehung vor dem Aus, er selbst ganz dicht am Abgrund. „In der Spielhalle“, so Stefan S. heute, „bist du immer der Verlierer“.
Stefan S. war süchtig – seine Droge: Geldspielgeräte, Automatenspiele, Daddelkisten. Eine Sucht mit schlimmen Folgen. Kein Geld mehr, keine Perspektive, keine Freunde, Leiden, Lügen, Lebenskrise. Nicht wenige Süchtige werden kriminell, um ihre Sucht überhaupt noch finanzieren zu können. Sie betrügen Freunde, Familie und stehen schließlich alleine da. Was bleibt, ist die Einsamkeit vor dem Automaten.
In Deutschland sind Geldspielgeräte mittlerweile beinahe überall und immerzu verfügbar. Das ist besonders dramatisch, weil Automatenspiele, nach Meinung vieler Experten, gefährlicher sind und schneller süchtig machen als andere Glücksspiele. Das bestätigt auch der aktuelle Drogenbericht der Bundesregierung.
Dennoch sind Geldspielgeräte in Deutschland viel weniger streng geregelt als alle anderen Glücksspiele. Im Gegenteil: 2006 wurde die Spielverordnung novelliert – und am Ende entstanden Bedingungen, die vor allem den Herstellern von Spielautomaten Nutzen brachten und zu einer rasanten Umsatzsteigerung verhalfen. So haben sich die Einnahmen seit der Marktöffnung 2006 fast verdoppelt – auf insgesamt 4,14 Milliarden Euro 2011. Im Klartext: 4,14 Milliarden Euro, die die Spieler an die Branche verloren haben. Der Skandal dabei: Ein großer Teil dieses Geldes, so Experten, stamme von süchtigen, von kranken Menschen.
In der „ZDFzoom“-Dokumentation „Nichts geht mehr – Wenn Spielautomaten süchtig machen“ zeigen Katja Schupp und Kameramann Hartmut Seifert, dass das gefährlichste aller Glücksspiele mittlerweile zum festen Bestandteil fast jeder Gemeinde, jeder Stadt geworden ist. Sie sprechen mit Politikern, Vertretern von Ordnungsämtern und Polizei, Spielern und Ex-Spielern, Psychologen und Automatenherstellern und fragen, warum in Deutschland der Schutz der Spieler und der Allgemeinheit nicht im Vordergrund steht. Und sie schildern, wie andere Länder Europas das Problem gelöst haben. (Text: ZDF)
Deutsche Erstausstrahlung: Mi 28.11.2012 ZDF
Mi 28.11.
23:00 Uhr
Fr 30.11.
19:45 Uhr
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1
24.11.2012 10:35 |
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Solon
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KARO
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Da kann man nur hoffen das dann die fünfte Spielbank in NRW und die Erhöhung der Lottopreise ( statt 0,75 Euru auf 1,00 Euro pro Spiel )
zum 1.Mai 2013 zur Sprache kommt .
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2
24.11.2012 11:16 |
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Solon
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lodermulch
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in einer sendung mit dem titel
"wenn SPIELAUTOMATEN süchtig machen" soll eine lotto-preiserhöhung
angesprochen werden ? ich glaube, da kannst du dir nicht
allzu große hoffnungen machen.
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3
24.11.2012 21:45 |
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Meike
Foren Gott
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Themenstarter
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Hallo zusammen,
das Thema "Sucht" wurde bereits von vielen unterschiedlichen Sendern und Sendungen aufgegriffen.
Das hier
Zitat:
".. Und sie schildern, wie andere Länder Europas das Problem gelöst haben. .."
ist aber neu. Daher der Programmhinweis.
VG
Meike
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4
25.11.2012 07:01 |
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gmg
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Vollständige Sendungsinformation:
Spielhallen und die Sucht
aus der Sendung vom Donnerstag, 22.11. | 20.15 Uhr | SWR Fernsehen in Baden-Württemberg
Neue Regelungen für Spielhallen
Kommunen kämpfen gegen die Glücksspielsucht
"Ich bin 41 Jahre alt und habe nichts mehr. Ich habe alles verspielt." Frank K. ist spielsüchtig. Seit fast 20 Jahren spielt sich sein Leben in den Spielhallen des Landes ab. Den meisten Kommunen sind die ein Dorn im Auge. Was nützt nun das neue "Glücksspielgesetz" des Landes? Frank K. hat dazu eine klare Meinung.
In einer Suchtklinik bei Bruchsal will er jetzt weg von seiner Droge. Geholfen habe ihm in den fast 20 Jahren seiner Sucht keiner. "In einer Stunde hab´ ich 150 Euro verspielt; den Schmuck meiner Mutter geklaut, um an neues Geld zu kommen. Freundschaften sind kaputt gegangen, denn ich hab mich mehr mit den Automaten beschäftigt und kaum mit Menschen", fasst er diese Zeit zusammen.
Bald weniger Spielhallen?Das kommunale Recht hat den Kommunen bisher kaum eine Handhabe gegeben, die Zahl der Spielhallen einzuschränken. Das soll mit dem "Glücksspielgesetz" des Landes anders werden. Denn dann muss das Spielhallenpersonal geschult werden, suchtgefährdete Spieler zu erkennen und ihnen zu helfen. Da lacht Frank K. bitter: "Das Personal in den Hallen wird nie auf Spieler zugehen und sagen. Jetzt ist es aber mal genug! Die verdienen doch Geld mit uns und sind froh, wenn die Halle läuft."
Chancen gibt er der neuen Entfernungsregelung: Spielhallen müssen demnach mindestens 500 Meter voneinander, aber auch von Schulen und Kindergärten entfernt sein. "Die Entfernungsregelung ist richtig, obwohl 500 Meter fast zu wenig sind. Im Moment ist ja eine Halle an der nächsten. Eigentlich sollte es nur eine Spielhalle pro Stadt geben", fordert Frank K.
Mit den Spielhallenbetreibern, die befürchten, dass viele der Center schließen müssen, wenn der Bestandsschutz für bestehende Spielhallen ausgelaufen ist, hat er wenig Mitleid: "Die haben genug Geld, fahren dicke Autos." Die Spielhallenwirtschaft sagt, dann würden drei Viertel der Beschäftigten arbeitslos.
Soweit die vollständige Sendungsinfo...
Aktuelle Sendung!
Es geht schon um das neue Landesspielhallengesetz des Bundeslandes Baden-Württemberg.
Grüße
__________________ gmg
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6
26.11.2012 08:29 |
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gmg
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Heute nicht vergessen:
Zdf zoom „Nichts geht mehr – Wenn Spielautomaten süchtig machen“
Mittwoch 28.11. 2012, 23:00 Uhr
Grüße
__________________ gmg
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7
28.11.2012 07:37 |
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gmg
Foren Gott
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Es gibt doch keine IMA 2013....
Entgegen der ursprünglichen Planung hat die Mitgliederversammlung des Verbandes der Deutschen Automatenindustrie e.V. (VDAI) auf Empfehlung des Beirates des VDAI e.V. und des Beirates der Verlags- und Messegesellschaft mbH, den Beschluss gefasst, die IMA 2013 abzusagen. Der Grund liegt in massiven einschränkenden politischen Maßnahmen, die gegen die Branche beschlossen bzw. in Planung sind. Die politische und rechtliche Unsicherheit hat bei den großen auf der IMA vertretenen Herstellern von Unterhaltungsautomaten mit und ohne Gewinnmöglichkeit zu der Entscheidung geführt, von einer Messebeteiligung Abstand zu nehmen. Damit entfällt die Grundlage für die Durchführung der nächsten IMA.
Fundstelle
Grüße
__________________ gmg
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9
28.11.2012 11:55 |
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petergaukler
Kaiser
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RE: Zdf zoom - 28.11.2012 |
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Zitat: |
Original von Meike
Hallo zusammen,
anbei ein Programmhinweis, der sich interessant anhört
http://www.fernsehserien.de/zdfzoom/epis...#episode-398979
Nichts geht mehr – Wenn Spielautomaten süchtig machen
Folge 62 (30 Min.)
„.................deswegen immer öfter in die Firmenkasse griff. Nach dem Spiel war vor dem Spiel. So ging das sechs Jahre lang – bis Stefan S. mit seiner Firma vor der Pleite stand, die Beziehung vor dem Aus, er selbst ganz dicht am Abgrund. „In der Spielhalle“, so Stefan S. heute, „bist du immer der Verlierer“.
Stefan S. war süchtig – seine Droge: Geldspielgeräte, Automatenspiele, Daddelkisten. Eine Sucht mit schlimmen Folgen. Kein Geld mehr, keine Perspektive, keine Freunde, Leiden, Lügen, Lebenskrise. Nicht wenige Süchtige werden kriminell, um ihre Sucht überhaupt noch finanzieren zu können. Sie betrügen Freunde, Familie und stehen schließlich alleine da. Was bleibt, ist die Einsamkeit vor dem Automaten.
In Deutschland sind Geldspielgeräte mittlerweile beinahe überall und immerzu verfügbar. Das ist besonders dramatisch, weil Automatenspiele, nach Meinung vieler Experten, gefährlicher sind und schneller süchtig machen als andere Glücksspiele. Das bestätigt auch der aktuelle Drogenbericht der Bundesregierung.
Dennoch sind Geldspielgeräte in Deutschland viel weniger streng geregelt als alle anderen Glücksspiele. Im Gegenteil: 2006 wurde die Spielverordnung novelliert – und am Ende entstanden Bedingungen, die vor allem den Herstellern von Spielautomaten Nutzen brachten und zu einer rasanten Umsatzsteigerung verhalfen. So haben sich die Einnahmen seit der Marktöffnung 2006 fast verdoppelt – auf insgesamt 4,14 Milliarden Euro 2011. Im Klartext: 4,14 Milliarden Euro, die die Spieler an die Branche verloren haben. Der Skandal dabei: Ein großer Teil dieses Geldes, so Experten, stamme von süchtigen, von kranken Menschen.
In der „ZDFzoom“-Dokumentation „Nichts geht mehr – Wenn Spielautomaten süchtig machen“ zeigen Katja Schupp und Kameramann Hartmut Seifert, dass das gefährlichste aller Glücksspiele mittlerweile zum festen Bestandteil fast jeder Gemeinde, jeder Stadt geworden ist. Sie sprechen mit Politikern, Vertretern von Ordnungsämtern und Polizei, Spielern und Ex-Spielern, Psychologen und Automatenherstellern und fragen, warum in Deutschland der Schutz der Spieler und der Allgemeinheit nicht im Vordergrund steht. Und sie schildern, wie andere Länder Europas das Problem gelöst haben. (Text: ZDF)
Deutsche Erstausstrahlung: Mi 28.11.2012 ZDF
Mi 28.11.
23:00 Uhr
Fr 30.11.
19:45 Uhr |
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hier waere auch noch etwas ,
unterdem motto :
Europa kämpft gegen die Spielsucht
link:
http://heuteineuropa.zdf.de/
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10
28.11.2012 16:50 |
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Monarch
Mitglied
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12
30.11.2012 00:40 |
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petergaukler
Kaiser
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30.11.2012 14:42 |
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gmg
Foren Gott
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Zitat: |
Original von eszet
Sauber recherchiert.
In 30 min kann man leider nur wenig vertiefen.
Ich bin gerade auf der Suche nach Infos zu Norwegen.
Weiss jemand mehr als Wikipepia? |
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Norsk Tipping gründete nun eine 100 %-ige Tochter für den Betrieb der Glücksspiel-Automaten. Nach den Ankündigungen auf der Internet-Seite von Norsk Tipping567 werden und wurden bereits neue Automaten aufgestellt. Nach diesen Ankündigungen von Norsk Tipping haben die neuen Automaten die weltweit strengsten Vorrichtungen gegen nachteiliges Spielverhalten: Um spielen zu können, bedarf es einer Registrierung mittels Spielerkarte. Um die Spielerkarte zu erhalten bedarf es einer sogenannten Geburtsnummer (Registrierungsnummer im Einwohnerregister) und eines Bankkontos. Der Maximalverlust an den Automaten ist auf 400 NOK (ca. 50 Euro) pro Tag und 2.200 NOK (ca. 265 Euro) monatlich beschränkt. Bei Überschreiten der Maximalgrenze ist das Spiel automatisch beendet. Der Spieler kann selbst niedrigere Wertgrenzen oder Zeitgrenzen setzen. Eine Selbstsperrung ist ebenso möglich. Das Netzwerk der Automaten und die Spielerkarte machen es unmöglich, gleichzeitig an mehreren Automaten zu spielen. Durch die Spielerkarte ist auch die Gewinn-Quittung entbehrlich, die in den Vorschriften ursprünglich vorgesehen war. Ein Gewinn wird nur über die Karte und das Bankkonto abgerechnet.
Vollständig nachlesbar hier
Suchbegriff: Spielerkarte
Grüße
__________________ gmg
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30.11.2012 15:10 |
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eszet
Tripel-As
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Dank an Alle
Interessante Vorgeschichte die zur staatlichen Monopolisierung geführt hat.
Zitat: |
Teilweise eröffneten die Automatenbetreiber selbst Lokale, in denen sie den Platz an die Wohltätigkeitsorganisationen „vermieteten“. Auch die Zahl der angeblichen Einbrüche in die Automaten war vergleichsweise hoch und auch durch zusätzliche Sicherungsmassnahmen der Polizei nicht verringerbar, was Fragen aufkommen liess.
Die Praktiken in diesem Bereich wurden durch die starke Beteiligung von gewerblichen Betreibern immer fragwürdiger, was nicht der Intention des Gesetzes entsprach, das Automatenglücksspiel nur für wohltätige Zwecke zuzulassen.
Zusätzlich zeigten die Berichte der Organisationen, die sich mit der Bekämpfung von Spielsucht beschäftigen, die wachsende Dramatik der Situation.
Dies führte zu dem Umstand, dass der Gesetzgeber einen Änderungsbedarf sah und 2002-2003 eine gesetzliche Reform verabschiedet hat.564 Hauptpunkt des Reformgesetzes war die Überführung der Glücksspielautomaten vom Lotteriegesetz (Wohltätigkeitsglücksspiel) in das (staatliche) Geldspielgesetz, das die Glücksspiele des staatlichen Monopolisten regelt.
Die Automatenaufsteller, und vorerst auch die Wohltätigkeitsorganisationen, waren mit diesen Änderungen freilich nicht einverstanden und bekämpften die Regelung vor den Gerichten. Auch die europäische Wettbewerbsaufsicht wurde aktiv. Es kam zu einem Verfahren in Norwegen und vor dem EFTA-Gerichtshof (das bereits oben beschrieben wurde).
Mit der Entscheidung des norwegischen obersten Gerichtshofes vom 26.6.2007565 wurden die gesetzlichen Massnahmen von 2002- 2002 in Einklang mit den Leitlinien der EFTA-Rechtsprechung für rechtmässig erkannt. Mit 1.7.2007 wurden die Reformen aus dem Jahr 2002-2003 in Kraft gesetzt. |
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INTERNATIONAL VERGLEICHENDE ANALYSEDES GLÜCKSSPIELWESENS S. 132
Wir brauchen noch ein paar Jahre bis zu einer ähnlich sinnvollen Regelung.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von eszet: 30.11.2012 16:28.
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16
30.11.2012 16:25 |
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Meike
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Themenstarter
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Hallo zusammen,
absolut interessante Aussagen im Film, die ich zumindest so im Fernsehen noch nie gehört hatte
z.B.:
- zum Design der Automaten, dass diese nennen wir es mal "extra extrem-kundenbindend" konzipiert werden
und
- dass der Erfolg einer guten Glücksspielsuchtprävention an niedrigeren Umsätzen fest zu machen ist
VG
Meike
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17
30.11.2012 22:05 |
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gmg
Foren Gott
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Den Wortbeitrag des Siegfried Kauder fand ich auch heftig:
Nicht der Spielautomat ist das Problem, sondern der spielende Mensch (kurz: DER SPIELER)...
(Zeitstrahl: 21.30)
Gut, dass die Reporterin mittlerweile den Unterschied zwischen Geld (=reguliert) und Punkten (nicht reguliert) verstanden hat!
Grüße
__________________ gmg
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18
01.12.2012 16:26 |
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Meike
Foren Gott
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Themenstarter
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Hallo gmg,
bei mir persönlich hatte der Wortbeitrag von Herrn Kauder das Gesamtbild nur abgerundet,
alleine seine Differenzierung zwischen Glücksspiel und Unterhaltungsspiel zeigte seine deutliche Rechtsschwäche, denn die Rechtsprechung und selbst die Kommentierung zum §284 ist da recht eindeutig
und wurde durch den angeblich unproblematischen Spielautomaten manifestiert.
Nun ja, ist seine letzte Saison im Bundestag.
Wie hieß es im Bericht von Lobby Control am Donnerstag in Berlin so nett,
"seine Rede auf der IMA 2012 könnte man auch als Antrittsrede verstehen, um sich für spätere Verwendungen zu qualifizieren"
- Zitat aus der Erinnerung, daher Wortabweichungen möglich -
VG
Meike
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19
02.12.2012 12:26 |
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