 Neues Spielcasino in Köln |
räubertochter
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| Neues Spielcasino in Köln |
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Köln erhält als fünfte Stadt in NRW ein Spielcasino. Gestern stimmte der Hauptausschuss des Landtags dem Entwurf des neuen Glücksspielstaatsvertrags zu, der neben den bestehenden Kasinos in Aachen, Duisburg, (Dortmund-)Hohensyburg und Bad Oeynhausen einen weiteren Standort nennt, über den sich die Regierungsparteien bereits bei den Koalitionsverhandlungen im Mai auf Köln geeinigt haben. Für das Land rechnet der Kölner SPD-Landtagsabgeordnete Marin Börschel durch das neue Spielcasino mit 20 Millionen Euro zusätzlichen Einnahmen, die an die Stiftung Wohlfahrtspflege abgeführt werden. Außerdem sollen dadurch 180 zusätzliche Arbeitsplätze in Köln entstehen.
http://www.finanznachrichten.de/nachrich...-in-nrw-007.htm
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1
26.10.2012 08:49 |
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Solon
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Meike
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Hallo zusammen,
im Gesetzentwurf zur öffentlichen Anhörung stand
§2 Abs. 2 Spielbankengesetz NRW
........... bis zu vier Spielbanken zugelassen werden."
Wie kam es also dazu, dass man nun 5 haben will?
Wie wird der EUGH es werten, dass nun mehr Glücksspiel auf breiter Front in Deutschland möglich ist?
VG
Meike
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2
26.10.2012 17:31 |
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Solon
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gmg
Foren Gott
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| Zitat: |
Original von Meike
Wie wird der EUGH es werten, dass nun mehr Glücksspiel auf breiter Front in Deutschland möglich ist?
VG
Meike |
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Du hast die Problematik richtig beschrieben, Meike!
Und die Anwälte der "Branche" lachen sich bei solchen Steilvorlagen halb schlapp.
Bessere Munition kann man gar nicht liefern!
NEE, NEE, so wird das NIX.
Und alles schon fein ausgerechnet, was für welchen Zweck wie verwendet werden kann von dem noch nicht eingefahrenen Verdienst.
Grüße
__________________
gmg
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3
26.10.2012 18:13 |
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petergaukler
Kaiser
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| RE: Neues Spielcasino in Köln |
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| Zitat: |
Original von räubertochter
Köln erhält als fünfte Stadt in NRW ein Spielcasino. Gestern stimmte der Hauptausschuss des Landtags dem Entwurf des neuen Glücksspielstaatsvertrags zu, der neben den bestehenden Kasinos in Aachen, Duisburg, (Dortmund-)Hohensyburg und Bad Oeynhausen einen weiteren Standort nennt, über den sich die Regierungsparteien bereits bei den Koalitionsverhandlungen im Mai auf Köln geeinigt haben. Für das Land rechnet der Kölner SPD-Landtagsabgeordnete Marin Börschel durch das neue Spielcasino mit 20 Millionen Euro zusätzlichen Einnahmen, die an die Stiftung Wohlfahrtspflege abgeführt werden. Außerdem sollen dadurch 180 zusätzliche Arbeitsplätze in Köln entstehen.
http://www.finanznachrichten.de/nachrich...-in-nrw-007.htm |
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hallo,
der staat glaubt selbst nicht mehr daran , dass er die gew.spielhallen vertreiben kann 
daher will er nun auch mehr abhaben
vom grossen kuchen 
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4
26.10.2012 19:18 |
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Meike
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Mit Verlaub,
das hat doch nichts mit dem "Nicht-Vertreiben-Können" von Großspielhallen zu tun,
sondern dem systematischen "Vor-die-Wand-Fahren-Lassen" des Monopols.
Also wer nun noch glaubt, dass er das Lottomonopol mittelfristig - ca. 2-3 Jahre - halten kann,
der ist zum "Meinungsstreit" eingeladen.
Gesellschaftlich wirklich belastend wird daran sein, dass wieder
- das Spiel kennen wir seit 2006-
sämtliche Gerichte, d.h. Verwaltungsgerichte und Strafgerichte kippen werden und das
Chaos auf den Straßen noch größer wird mit all seiner Begleit- und Folgekriminalität.
Herzlichen Glückwunsch an alle die, die das so geschickt eingefädelt haben,
hoffentlich werden Sie auch die Langzeitschäden tragen
VG
Meike
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5
27.10.2012 07:20 |
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bandick
Kaiser
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8
03.11.2012 10:17 |
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k.osdorf
Tripel-As
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9
05.11.2012 14:19 |
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KARO
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Hallo ,
nun ist es beschlossen , die fünfte staatliche Spielbank in NRW kommt ,
die Doppelzüngigkeit der Politik ist nicht mehr zu überbieten, das Volk wird veralbert.
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08.11.2012 08:59 |
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lodermulch
Haudegen
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da hast du wohl recht,
die scheinheiligkeit der politik wird in solchen momenten
mehr als deutlich.
ob allerdings der branchenumsatz der automatenaufsteller
unter einem weiteren casino leiden wird?
ich glaube nicht.
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11
08.11.2012 14:35 |
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räubertochter
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Im Westfalen-Blatt steht es recht treffend aufgeschrieben. Sinngemäß steht dort:
Es ist heuchlerisch, wenn der NRW-Innenminister Ralf Jäger behauptet, mit dem neuen Staatsvertrag wolle NRW das Glücksspiel in geordnete Bahnen lenken, denn Fakt ist: Das Land erlaubt eine fünfte staatliche Spielbank und das Lotto-Spielen im Internet. Damit sichert es sich noch mehr Geld: Die landeseigene Westlotto-GmbH hat 2011 1,6 Milliarden Euro Umsatz gemacht, dazu kommen 110 Millionen Euro der vier Spielbanken. Damit liegt der staatliche Glücksspielumsatz in NRW etwa 200 Millionen Euro über dem, den Paul Gauselmann weltweit macht. Seine Branche trifft der Staatsvertrag mit voller Härte: Sie wird enteignet, wenn in fünf Jahren Spielhallen schließen müssen, weil nicht 350 Meter zwischen ihnen liegen. In Deutschland sind laut Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung 30 000 Menschen spielsüchtig, aber 1,3 Millionen Alkoholiker. Trotzdem käme der Minister nie auf die Idee, Kneipen zu verbieten. Klar: Dafür gäbe es ja auch nicht den Beifall, den es für das Herumhacken auf der privaten Glücksspielkonkurrenz gibt.
Quelle: Westfalen-Blatt Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2
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09.11.2012 09:06 |
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bandick
Kaiser
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die düsseldorfer parteichefs von der fdp und der cdu, gisela piltz und klaus-heiner lehne, werben in einem offenen brief an den zuständigen innenminister ralf jäger von der spd, die konzession nicht an köln, sondern an düsseldorf zu vergeben.
schön ist vor allem die begründung, weil düsseldorf aus eigener kraft ein breites und niveauvolles angebot an museen, messen, kulturellen sowie festlichen veranstaltungen bereit halte, "die einem spielcasino einen würdigen rahmen gäben".
denn: ein casino ist offenbar kultur. und in dieser richtung hat köln natürlich nichts zu bieten.
peinlich.
http://www.rp-online.de/region-duesseldo...stark-1.3076510
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21.11.2012 12:43 |
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räubertochter
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30.01.2013 08:58 |
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bandick
Kaiser
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trotz des neuen spielcasinos in köln zeigt sich deren konkurrenz kämpferisch. „Wir sind das größte und erfolgreichste Casino in Deutschland. Und wir wollen auch nach der Eröffnung des Hauses in Köln die Nummer eins bleiben“, sagte der hiesige Casino-Direktor Jochen Braun.
http://www.derwesten.de/staedte/duisburg...-id7551587.html
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05.02.2013 13:02 |
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schindel
Haudegen
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08.08.2013 13:30 |
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Guenter
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Ich fände es bedauerlich, wenn Köln neben Duisburg ein Automatencasino eröffnen würde.
Derzeit grasen die Spielhallen flächendeckend möglichst jeden Quadratzentimeter der Bundesrepublik ab. Kann der Staat nicht abwarten, bis die Spielhallen in Grenzen verwiesen wurden?
Günter
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14.08.2013 20:13 |
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schindel
Haudegen
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27.03.2014 09:45 |
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immo2012
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So ganz kapier ich das nicht mehr!!!!!!
Man will das Glückspiel eindämmen und zeigt Spielhallen die rote Karte. Eine Strasse weiter werden aber die abgebauten Geräte in eine "Megaspielhalle = casino" wieder eingebaut
glaubt das noch jemand?
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27.03.2014 19:22 |
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