Westfalen-Blatt: Kripo enttarnt "Rosewood" |
Rosewood
Haudegen
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Westfalen-Blatt: Kripo enttarnt "Rosewood" |
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"BIELEFELD (OTS) -
Westfalen-Blatt: Kripo enttarnt "Rosewood": Sprecher der Gauselmann-AG unter falschem Namen im Internet unterwegs
Bielefeld (ots) - Mario Hoffmeister, der Sprecher des Spielautomatenherstellers Gauselmann (Espelkamp), hat sich nach Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Bielefeld unter einem anderen Namen im Internet abfällig über Ilona Füchtenschnieder, die Leiterin der nordrhein-westfälischen Koordinierungsstelle Glücksspielsucht, geäußert. »Der Grad der Ehrenrührigkeit« sei allerdings ...
Bielefeld (ots) - Mario Hoffmeister, der Sprecher des Spielautomatenherstellers Gauselmann (Espelkamp), hat sich nach Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Bielefeld unter einem anderen Namen im Internet abfällig über Ilona Füchtenschnieder, die Leiterin der nordrhein-westfälischen Koordinierungsstelle Glücksspielsucht, geäußert. »Der Grad der Ehrenrührigkeit« sei allerdings »an der unteren Schwelle der Tatbestandsmäßigkeit« anzusiedeln, entschied die Behörde und stellte ihre Ermittlungen ein. Es gehe um »private Streitigkeiten«, selbst wenn das mutmaßliche Motiv im beruflichen Umfeld des Beschuldigten zu suchen sei, heißt es unter dem Aktenzeichen 302 Js 6135/12.
Ilona Füchtenschnieder hatte Anzeige gegen Unbekannt erstattet, nachdem 2011 in einem Internetforum immer wieder Beiträge unter dem Namen »Rosewood« erschienen, von denen sie sich angegriffen fühlte. »Mir wurde wörtlich unterstellt, ich betreibe auf dem Rücken Hilfsbedürftiger ein menschenverachtendes Spiel, um meine Existenz zu sichern. Es wurde behauptet, es gehe mir darum, die Bücher meines Manns Dr. Jörg Petry zu vermarkten, der Psychologe und Suchtexperte ist«, sagte sie dem WESTFALEN-BLATT. »Rosewood« hatte sich unter falschen Personalien im Forum angemeldet, wurde aber von der Kripo als Mario Hoffmeister identifiziert.
Hoffmeister sagte dem WESTFALEN-BLATT am Freitag, mit der Einstellung des Verfahrens sei die Sache für ihn erledigt. »Ich habe mir nichts vorzuwerfen.« Dass er sein CDU-Ratsmandat in Goslar zurückgeben wolle, habe nichts mit dem Fall zu tun. »Die tägliche Fahrt nach Espelkamp dauert einfach zu lang.« Ilona Füchtenschnieder hat gegen die Verfahrenseinstellung Widerspruch eingelegt.
Originaltext: Westfalen-Blatt Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2
Pressekontakt: Westfalen-Blatt Nachrichtenleiter Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261
Quelle: http://www.ad-hoc-news.de/westfalen-blat...e/News/24990398
War Hoffmeister Rosewood? Staatsanwalt ermittelte wegen Verleumdung
GOSLAR. Der Goslarer CDU-Ratsherr Mario Hoffmeister (45) stand im Visier der Staatsanwaltschaft Bielefeld. Mittlerweile hat die Behörde auf eine Privatklage verwiesen und ihre Ermittlungen eingestellt, weil kein besonderes öffentliches Interesse bestehe. Außerdem handele es sich um „letztlich um private Streitigkeiten“.
Hoffmeister wird beschuldigt, die bundesweit bekannte Suchtexpertin Ilona Füchtenschnieder unter Pseudonym im Internet beleidigt und verleumdet zu haben. Sie ist Leiterin der Landeskoordinierungsstelle Glücksspielsucht Nordrhein-Westfalen in Bielefeld. Er ist Sprecher des Automatenherstellers Gauselmann in Espelkamp.
Man darf annehmen, dass Füchtenschnieder und Hoffmeister sich nicht besonders grün sind. So lehnte die Suchtexpertin in der Vergangenheit eine Zusammenarbeit mit der Gauselmann-Stiftung ab, die Kinder Spielsüchtiger unterstützen will. Hoffmeister sagt aber: „Ich habe keine Schuld auf mich geladen.“ Durch die Entscheidung der Staatsanwaltschaft sieht er sich bestätigt.
Füchtenschnieder hat Beschwerde eingelegt. Die Suchtexpertin sagt, die Polizei habe die Identität Hoffmeisters ermittelt. Im Internetforum „Gewerberecht“ habe er sie unter dem Pseudonym „Rosewood“ attackiert. So habe er sie und ihren Mann bezichtigt, das Thema Glücksspielsucht „aufgrund unserer eigenen finanziellen Interessen einseitig zu bestimmen“. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft betont hingegen, es sei nicht erwiesen, dass Hoffmeister hinter dem Pseudonym stecke.
Quelle: http://www.goslarsche.de/Home/harz/regio...rid,325702.html
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Rosewood: 18.01.2013 20:22.
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18.01.2013 20:02 |
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Solon
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Solon
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Meike
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Hallo gmg,
ich hoffe nicht.
Das wurde öffentlich begonnen und sollte nun auch öffentlich ausdiskutiert werden.
Hallo Rosewood,
warum soll es sich hier um "private Streitigkeiten" handeln?
http://www.gauselmann.de/gag/Navigate.do...Ansprechpartner
Du bist doch nicht nur der Leiter Zentralbereich "Kommunikation",
die Du auch hier leistest,
sondern zudem
http://www.presseportal.de/pm/13139/3850...paul-gauselmann
der persönliche Referent von Herrn Gauselmann.
Schauen wir uns Deine Pressearbeit doch einfach mal an
Diakonie feuert Spielsuchtexpertin
und hinterfragen Deine Stellung in dieser Stiftung?
Wieso kommst Du denn auf die Idee?
"Hoffmeister sagte dem WESTFALEN-BLATT am Freitag, mit der Einstellung des Verfahrens sei die Sache für ihn erledigt. »Ich habe mir nichts vorzuwerfen.«
Da hast Du offenbar nicht verstanden was ein Privatklagedelikt ist.
Ich bin sehr gespannt was die Beschwerde bringt, ob dann Deine Aktivitäten hier im Forum, die öffentlichen Aufforderungen des Rücktritts, gepaart mit Anfragen der FDP im Landtag zur Vergabe von Landesmitteln usw. usw. auch entsprechend gewürdigt wird.
Dann sollte man dem Hinweis von gmg entsprechend nachgehen.
Frage: Wurde Dir etwa ein zusätzlicher PC in Dein Büro gestellt? Habe ich den Hinweis von gmg richtig verstanden?
VG
Meike
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3
19.01.2013 06:36 |
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james
Mitglied
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Super Meike,
vielen Dank für die tolle Darstellung und Aufklärung. Man sollte die Zusammenhänge nicht einfach unter den Tisch kehren. Diese ganze Verstrickung ist schon eigenartig.
Und die Berichte von "Rosewood" stehen auf einmal in einem anderem Licht !!!
Danke
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4
19.01.2013 13:26 |
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pumuckelIV
Eroberer
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Hallo
ist ein solcher Pressesprecher noch zu halten?
Glaubwürdigkeit und Seriösität haben doch schwer gelitten - auch für den Konzern!
Wie kann eimem Medienexperten eine solche Entgleisung - auch noch unter falscher Identität - nur passieren?
Emotionale Anspannung?
Drück vom Chef?
Ich stelle mir weiter vor, wie dieser Mann in Zukunft seinen Job verübt, wie er vor Journalisten zu Themen wie "Spielsucht" oder "Geldwäsche" Stellung nimmt.
Wie glaubhaft und wie "groß" ist sein "Nutzen" noch für den Konzern?
Schade - vielleicht der Anfang vom Ende einer Karriere?
Diese Runde geht an Frau Fürchtenschnieder.
__________________ debra
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5
19.01.2013 13:59 |
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gmg
Foren Gott
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RE: Westfalen-Blatt: Kripo enttarnt "Rosewood" |
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Zitat: |
Original von Rosewood
"BIELEFELD (OTS) -
Westfalen-Blatt: Kripo enttarnt "Rosewood": Sprecher der Gauselmann-AG unter falschem Namen im Internet unterwegs
Bielefeld (ots) - Mario Hoffmeister, der Sprecher des Spielautomatenherstellers Gauselmann (Espelkamp), hat sich nach Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Bielefeld unter einem anderen Namen im Internet abfällig über Ilona Füchtenschnieder, die Leiterin der nordrhein-westfälischen Koordinierungsstelle Glücksspielsucht, geäußert. »Der Grad der Ehrenrührigkeit« sei allerdings ...
Bielefeld (ots) - Mario Hoffmeister, der Sprecher des Spielautomatenherstellers Gauselmann (Espelkamp), hat sich nach Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Bielefeld unter einem anderen Namen im Internet abfällig über Ilona Füchtenschnieder, die Leiterin der nordrhein-westfälischen Koordinierungsstelle Glücksspielsucht, geäußert. »Der Grad der Ehrenrührigkeit« sei allerdings »an der unteren Schwelle der Tatbestandsmäßigkeit« anzusiedeln, entschied die Behörde und stellte ihre Ermittlungen ein. Es gehe um »private Streitigkeiten«, selbst wenn das mutmaßliche Motiv im beruflichen Umfeld des Beschuldigten zu suchen sei, heißt es unter dem Aktenzeichen 302 Js 6135/12.
Ilona Füchtenschnieder hatte Anzeige gegen Unbekannt erstattet, nachdem 2011 in einem Internetforum immer wieder Beiträge unter dem Namen »Rosewood« erschienen, von denen sie sich angegriffen fühlte. »Mir wurde wörtlich unterstellt, ich betreibe auf dem Rücken Hilfsbedürftiger ein menschenverachtendes Spiel, um meine Existenz zu sichern. Es wurde behauptet, es gehe mir darum, die Bücher meines Manns Dr. Jörg Petry zu vermarkten, der Psychologe und Suchtexperte ist«, sagte sie dem WESTFALEN-BLATT. »Rosewood« hatte sich unter falschen Personalien im Forum angemeldet, wurde aber von der Kripo als Mario Hoffmeister identifiziert.
Hoffmeister sagte dem WESTFALEN-BLATT am Freitag, mit der Einstellung des Verfahrens sei die Sache für ihn erledigt. »Ich habe mir nichts vorzuwerfen.« Dass er sein CDU-Ratsmandat in Goslar zurückgeben wolle, habe nichts mit dem Fall zu tun. »Die tägliche Fahrt nach Espelkamp dauert einfach zu lang.« Ilona Füchtenschnieder hat gegen die Verfahrenseinstellung Widerspruch eingelegt.
Originaltext: Westfalen-Blatt Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2
Pressekontakt: Westfalen-Blatt Nachrichtenleiter Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261
Quelle: http://www.ad-hoc-news.de/westfalen-blat...e/News/24990398
War Hoffmeister Rosewood? Staatsanwalt ermittelte wegen Verleumdung
GOSLAR. Der Goslarer CDU-Ratsherr Mario Hoffmeister (45) stand im Visier der Staatsanwaltschaft Bielefeld. Mittlerweile hat die Behörde auf eine Privatklage verwiesen und ihre Ermittlungen eingestellt, weil kein besonderes öffentliches Interesse bestehe. Außerdem handele es sich um „letztlich um private Streitigkeiten“.
Hoffmeister wird beschuldigt, die bundesweit bekannte Suchtexpertin Ilona Füchtenschnieder unter Pseudonym im Internet beleidigt und verleumdet zu haben. Sie ist Leiterin der Landeskoordinierungsstelle Glücksspielsucht Nordrhein-Westfalen in Bielefeld. Er ist Sprecher des Automatenherstellers Gauselmann in Espelkamp.
Man darf annehmen, dass Füchtenschnieder und Hoffmeister sich nicht besonders grün sind. So lehnte die Suchtexpertin in der Vergangenheit eine Zusammenarbeit mit der Gauselmann-Stiftung ab, die Kinder Spielsüchtiger unterstützen will. Hoffmeister sagt aber: „Ich habe keine Schuld auf mich geladen.“ Durch die Entscheidung der Staatsanwaltschaft sieht er sich bestätigt.
Füchtenschnieder hat Beschwerde eingelegt. Die Suchtexpertin sagt, die Polizei habe die Identität Hoffmeisters ermittelt. Im Internetforum „Gewerberecht“ habe er sie unter dem Pseudonym „Rosewood“ attackiert. So habe er sie und ihren Mann bezichtigt, das Thema Glücksspielsucht „aufgrund unserer eigenen finanziellen Interessen einseitig zu bestimmen“. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft betont hingegen, es sei nicht erwiesen, dass Hoffmeister hinter dem Pseudonym stecke.
Quelle: http://www.goslarsche.de/Home/harz/regio...rid,325702.html |
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Interessanter Schachzug, Rosewood.
Hat wohl funtioniert.
Hätte gern den Originalartikel gelesen, und nicht die - ich sag mal: "Selbstanzeige".
Grüße
__________________ gmg
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von gmg: 20.01.2013 09:31.
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6
20.01.2013 09:30 |
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Meike
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Hallo gmg,
nennt man das nicht eher feige?
http://www.nw-news.de/owl/bielefeld/mitte/mitte/7686563_Ilona_Fuechtenschni
eder_wirft_Gauselmann-Sprecher_Verleumdung_vor.html
20.01.2013 Bielefeld
Ilona Füchtenschnieder wirft Gauselmann-Sprecher Verleumdung vor
Suchtexpertin wehrt sich gegen Internet-Einträge
VON SANDRA SPIEKER
Bielefeld. Die Leiterin der Landeskoordinierungsstelle Glücksspielsucht NRW, Ilona Füchtenschnieder-Petry, hat gegen Mario Hoffmeister, Sprecher des Automatenherstellers Gauselmann, Strafantrag wegen Beleidigung, Verleumdung und übler Nachrede gestellt. Im Internetforum "Gewerberecht" soll Hoffmeister unter dem Pseudonym "Rosewood" Füchtenschnieder-Petry und ihren Mann Jörg Petry unter anderem bezichtigt haben, sie würden das Thema Glücksspielsucht aufgrund finanzieller Interessen einseitig darstellen.
Die Staatsanwaltschaft Bielefeld bestätigte, dass es ein Ermittlungverfahren gegeben hat, das jedoch im Dezember eingestellt worden ist. Demnach liege die Erhebung der Klage nicht im öffentlichen Interesse. Auch wenn es um Äußerungen in einem öffentlichen Internetforum gehe, handele es sich letztlich um private Streitigkeiten, die nur die Beteiligten beträfen, sagte ein Sprecher.
Füchtenschnieder-Petry hat Beschwerde bei der Generalstaatsanwaltschaft Hamm eingelegt. "Da ich Herrn Hoffmeister noch nicht persönlich kennengelernt habe, kann man nicht von privaten Streitigkeiten sprechen", sagte sie. Es sei darum gegangen, sie "mundtot" zu machen. Sie erwarte eine Entschuldigung.
"Ich wüsste nicht, für was ich mich entschuldigen sollte", sagte Hoffmeister auf Nachfrage. Er spricht von "ominösen Vorwürfen", zu denen er sich nicht weiter äußern wolle.
P.S.:
Auch im WDR wurde dazu berichtet
http://www.wdr.de/mediathek/html/regiona...kalzeit_owl.xml
19.01.2013 "Kompakt"
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Meike: 20.01.2013 11:08.
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20.01.2013 11:01 |
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play-j
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Zitat: |
Original von james
Super Meike,
vielen Dank für die tolle Darstellung und Aufklärung. Man sollte die Zusammenhänge nicht einfach unter den Tisch kehren. Diese ganze Verstrickung ist schon eigenartig.
Und die Berichte von "Rosewood" stehen auf einmal in einem anderem Licht !!!
Danke |
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...als ob diese, sagen wir mal "Outing" neu wäre, wer das nicht von Anfang an gesehen hatte, war entweder blind oder schwer von Begriff.
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8
20.01.2013 11:48 |
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Meike
Foren Gott
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Hallo play-j,
das Offensichtlich wird oftmals nicht gesehen. - Erinner Dich an das Augsburger Strafverfahren, die tatsächlichen Möglichkeiten, obwohl eigentlich schon alles (fast alles) begutachtet war, wurden erst Jahre später bekannt.
Diese Möglichkeiten, obwohl eigentlich offensichtlich, die bis heute auch in den neuen Bauarten bestehen, werden nur von den Wenigsten tatsächlich gesehen, - wollen gesehen werden-, da zu viele Nebelkerzen immer wieder gezündet werden.
Bitte keine Überherblichkeit.
Wir alle haben hier viele Dinge über Jahre nicht gesehen.
Hier im Forum waren und sind einige Automatenaufsteller, - so wie ich es nun persönlich erfahren habe-, ehrlich betroffen über das "Outing".
Wir haben hier sicherlich alle kein Problem damit hart in der Sache zu diskutieren.
Viele sind hier in dem ein oder anderen Thema schon mal beleidigend geworden, weil sie emotional sehr betroffen waren,
ihnen der "Kragen" aus irgend einem Grund platzte, aber haben sich dann meist schnell gefangen und hier auch entsprechend dafür bei den Betroffenen entschuldigt.
- so haben wir es doch auch gelernt, oder nicht, für das was wir tun einzustehen, mit allen Konsequenzen-
Rosewood zeigte hier aber eine ganz andere Qualität. Es wird sich nun in den nächsten Tagen zeigen, ob er hier mit seinem "Stil" eine Unternehmensphilosophie vertritt.
Warten wir doch mal ab, was das Jahr 2013 noch so an Offensichtlichkeiten für jeden dann tatsächlich erkennbar macht.
VG
Meike
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9
20.01.2013 14:33 |
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John-Lautner
Tripel-As
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"Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft betont hingegen, es sei nicht erwiesen, dass Hoffmeister hinter dem Pseudonym stecke."
Wars nun der Mario oder doch nicht
ist ja eigentlich auch Wurst...
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10
21.01.2013 16:04 |
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Meike
Foren Gott
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Der Spiegel
Ausgabe 4/2013
Seite 137
"Mario Hoffmeister, 45, Vorstandsmitglied des CDU Landesverbands Braunschweig
und Pressesprecher des "Automatenkönigs" Paul Gauselmann,
hat unter Pseudonym in einem Internetforum Fachleute für Spielsucht diskreditiert......
.......................
Hoffmeister lehnt eine Stellungnahme zu den Ermittlungen ab."
Pumuckel hatte geschrieben:
"Glaubwürdigkeit und Seriösität haben doch schwer gelitten.........
Wie kann eimem Medienexperten eine solche Entgleisung - auch noch unter falscher Identität - nur passieren?
.........................
Ich stelle mir weiter vor, wie dieser Mann in Zukunft seinen Job verübt, wie er vor Journalisten zu Themen wie "Spielsucht" oder "Geldwäsche" Stellung nimmt.........."
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11
21.01.2013 20:15 |
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gmg
Foren Gott
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Hier ein leider unvollständiger Einblick in den Artikel:
SPIEGEL 4/2013
Grüße
__________________ gmg
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12
21.01.2013 23:37 |
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LKKS
Kaiser
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Ebenso wie der Automaten-Paule die FDP in der Tasche und unterwandert hatte, hat sich sein Pressesprecher hier aufgeführt.
Beide sind "Vorzeigepersönlichkeiten" der Spielhöllenbranche.
Dealer halt.
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13
22.01.2013 08:13 |
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Guenter
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Zitat: |
Original von play-j
...als ob diese, sagen wir mal "Outing" neu wäre, wer das nicht von Anfang an gesehen hatte, war entweder blind oder schwer von Begriff. |
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So einfach fand ich es denn doch nicht. In meiner Vorstellung war Rosewood aufgrund des Stils und Inhalts seiner Beiträge ein untypischer Aufsteller. Vielleicht jemand, der eine Spielhallenkette gekauft oder geerbt hat.
Wirft man im Nachhinein einen Blick auf seine Threads, kann man zumindest die Richtung einschätzen, aus der er geschrieben hat.
Ich fände es gar nicht so schlecht, wenn auch Hersteller am Forum teilhaben. Und ich kann nachvollziehen, dass sie die Anonymität bevorzugen, gibt es doch einige Diskussionen, in denen die Hersteller äußert kritisch bedacht werden.
Grundsätzlich ist gegen Anonymität in Internetforen nichts einzuwenden, wobei ich es in diesem Forum hilfreich finde, den Bezug zum Spielrecht grob einschätzen zu können.
Manche Äußerungen zu Frau Fürchtenschnieder, zu Spielsucht, und zur Suchtberatung fand ich seinerzeit arg grenzwertig. Wobei ich sie einem Aufsteller nachsehen würde, da er sich durch die derzeitige Entwicklung in seiner Existenz bedroht sehen kann. Ein Mensch in einer gehobenen Position eines großen Unternehmens sollte sich da besser im Griff haben.
Ich fand es damals verständlich, dass sich Spielsuchtverbände von den Alibiaktionen der Branche abgegrenzt haben. Innerhalb kurzer Zeit wurde da einen Schwenk vom Schönreden und der Leugnung hin zum Spielerschutz und zur Bekämpfung von Spielsucht vollzogen. Wäre ich Suchtberater gewesen, hätte ich nicht gewußt, ob ich darüber hätte lachen, oder verärgert sein sollen, da es meine Arbeit herabsetzt.
Inwieweit die Automatenbranche an einer ernsten Zusammenarbeit interessiert ist, wird sich herausstellen, nachdem auch die Spielverordnung fertig ist. Sicher wäre eine Zusammenarbeit begrüßenswert, aber wie realistisch wäre so etwas?
Man muss nur einmal den Begriff "Spielsucht" und den Begriff "Spielerschutz" bei Google eingeben. Wenn man sich die Ergebnisse jeweils anschaut, bekommt man den Eindruck, die Welt würde Kopf stehen.
Zitat: |
Original von gmg
Hier ein leider unvollständiger Einblick in den Artikel:
SPIEGEL 4/2013
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Zumindest in der Papierausgabe ist das bereits der ganze Artikel.
Günter
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15
22.01.2013 13:38 |
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gmg
Foren Gott
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Zitat: |
Original von Guenter
Zumindest in der Papierausgabe ist das bereits der ganze Artikel.
Günter |
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Ja, stimmt. Habe ich heute auch feststellen müssen
Ich hatte gehofft, es kämen noch einige Informationen....
Grüße
__________________ gmg
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16
22.01.2013 13:44 |
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Meike
Foren Gott
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Hallo zusammen,
nun bekam ich sogar einen Bild-Zeitungsausschnitt gemailt, Ausgabe Ruhr, die sich dem Thema angenommen haben.
- fand ich leider nicht im Netz -
Wenn selbst die Bild-Zeitung sich dieser Thematik annimmt mit der Überschrift
"Peinlicher Internet-Auftritt
Gauselmann Sprecher beleidigt Spielsucht-Beauftragte"
Dann kann man hier sicherlich Günters Frage
"Inwieweit die Automatenbranche an einer ernsten Zusammenarbeit interessiert ist, wird sich herausstellen, nachdem auch die Spielverordnung fertig ist. Sicher wäre eine Zusammenarbeit begrüßenswert, aber wie realistisch wäre so etwas?"
beantworten, dass hier ein nachhaltiger "Kommunikations-Schaden" eingetreten ist.
Hallo Rosewood,
auch Deinen Kindern wirst Du sicherlich beibringen, wenn sie "Mist" gemacht haben - aus welchem Grund auch immer -
sollten sie dafür einstehen und es zumindest versuchen wieder gut zu machen.
Bevor Du durch Pressemitteilungen in der Art, dass die Sache für dich erledigt sei oder dass Du Dir nichts vorzuwerfen hast usw. hier noch mehr Ansehensschaden anrichtest, als Du dies nun ohnehin getan hast, solltest Du dieses Forum nutzen.
ENTSCHULDIGE Dich endlich in aller Form!
VG
Meike
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Meike: 23.01.2013 05:27.
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17
23.01.2013 05:19 |
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LKKS
Kaiser
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wetten dass er genau dieses Format nicht besitzt?
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18
23.01.2013 06:56 |
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james
Mitglied
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Ich bin ja mal auf die Konsequenzen gespannt. So ein Mann ist an seiner Position nicht haltbar. Und eigentlich müsste hier Herr Gauselmann die Reisleine ziehen und sagen "und tschüß". Gerade wenn hier noch ein BEIT Rechner eine Rolle spielt. Sonst glaubt noch jemand der hätte im Auftrage gehandelt
Denn der Herr Hofmeister hat ja nicht den Charakter sich von selber zu verabschieden.
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19
23.01.2013 09:12 |
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pumuckelIV
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Hallo gmg
danke für den Hinweis auf den Artikel im SPIEGEL
viel interessanter fand ich allerdings den „Erinnerungsgrußartikel“ über Spielsucht(!) …
Also erst „Aufschlag“ dann ein „Return“ und „Touchè“!
Hervorragend, eine "Glanzleistung" in Sachen Öffentlichkeitsarbeit, die wir hier erleben dürfen!
__________________ debra
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20
23.01.2013 13:58 |
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