Geldspielgeräte - Röhrenentnahmen |
jasper
Kaiser
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@TM
Bitte nicht sooooo hastig! Das hat weder mit Fantasie noch mit dem alte Testament zu tun. Das ist die Realität!
Zum einen warte ich immer noch auf eine Antwort auf meine Frage:
Was wurde seit Juni 2005 (PTB-Prüfbericht) an den Glücksspielgeräten technisch verändert, damit dieses Kartensystem nicht missbraucht werden kann?
Und zum anderen konnte mir keiner in den Niederlassungen von apd, Bally oder NSM glaubhaft versichern, dass es neben den „bekannten“ Karten keine speziellen Karten gibt, welche von den Geräteherstellern die gleichzeitig auch Automatenaufsteller, bzw. Industriespielobetreiber sind, ganz individuell eingesetzt werden können.
Und jammer hier nicht rum, sondern tu etwas gegen das illegale Glückspiel welches links u. rechts von Deinen hallen boomt.
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41
13.09.2007 08:01 |
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Solon
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Solon
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Meike
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Hallo TM,
habe gerade Dein Bundesland gesehen. Puh!
Habt Ihr tatsächlich so viele "Russengeräte",- die netten Slotmachines mit integriertem Jackpot-, rechts und links stehen ?
Wie kann denn bei Euch ein ordentlicher Hallenbetreiber überleben?
Gruß Meike
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43
15.09.2007 08:00 |
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ToshBerlin
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Gerade gestern habe ich Ordnungsamtsmitarbeiter aus einer MERKUR - Spielothek rauskommen sehen!
Ich kenne diese Halle und dort laufen KEINE externen JP`s und Fungames!
Da ist alles im Lot. Sehe ich aber auch, das gerade große Ketten wohl anscheinend (ähnlich wie die Lebensmittelaufsicht bei MC-Donalds) regelmässig besucht werden!
Das Problem sind illegale Hallen in sog. "Kulturvereinen" und in Imbissbuden!
Der angebliche Personalnotstand beim Land Berlin ist eine der Ausreden, welche man immer wieder hört!
Ich bin der Meinung: Beamte müssen bis 75 Jahre Arbeiten!
Sie kassieren auf des Bürgers Steuern teilweise erstklassige Pensionen und müssen teilweise sehr wenig dafür tun (gerade die Beamten mit ihrer Sicherheit bzgl. der Stellung, sie werden nicht arbeitslos)!
Aber bei dieser Meinung werde ich wohl bestimmt bald einige Messer im Rücken spüren hier.
__________________ Greetz
Euer Tosh
Bin nen Kronen - Freak, mag aber auch Katzenkisten ebenso wie sonnige Aussichten auf den Symbolträgern.
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45
15.09.2007 19:27 |
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Meike
Foren Gott
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Hallo TM,
wäre schön, wenn Du meine Frage beantworten würdest.
Hallo Tosh,
vielleicht solltest Du Dich mal über die Personaldecke beim Land Berlin, gerade bei den Außendienstmitarbeitern erkundigen.
Dann würdest Du bereits rechnerisch feststellen (Kontrollzeit Halle/Gaststätte/sonstige Einrichtungen pro Mitarbeiter), dass es absolut unmöglich ist, was den Kollegen dort zugemutet wird.
Pauschaläußerungen zur Lebensarbeitszeit "Beamte müssen bis 75 Jahren Arbeiten" sind absolut lächerlich. Es wäre vorteilhaft, wenn man einen Beamten nicht immer als mit den Händen auf dem Rücken, spazierend durch die Straßen darstellt. Aber wehe es passiert was, dann ist das Geschrei nach den Beamten groß und die sollen dann wohl mit dem Rolator hinter den Tätern herlaufen.
Wieviel 24-Stundendienste hast Du denn schon in Deinem Leben gemacht?
Hast Du schon mal über Jahre und Jahrzenhnte in Wechselschicht gearbeitet, mit den tollen Wechseln Montagsmorgen aus der Nachtschicht und Mittwochsmorgen beginnt es mit Frühdienst? - das dazwischen war übrigens das Wochenende-
Wie hoch ist denn die physische und psychische Belastung bei einem Techniker? Trägst Du auch eine Unterziehschutzweste und bist mit Toten, Schwerstverletzten, psychisch Kranken und Massenschlägereien konfrontiert worden, wo Du nicht nach irgend jemanden rufen konntest, sondern selbst ad hoc handeln musstest ?
Und der Hinweis auf die sichere Stellung, auf was soll sich der beziehen?
Gerade beim Land Berlin sind Polizeibeamte nach der Ausbildung nicht übernommen worden, weil das Land pleite ist.
Die Besoldung ist ins unermässliche gekürzt worden, bei gleichzeitiger Anhebung der Wochenarbeitszeit und Mehrbelastung von Arbeit, da wir immer weniger werden.
Und dass unsere Ruhegehälter nicht sicher sind, weiß jeder der den Landeshaushalt lesen kann, weil da ist über Jahre nichts in die Rücklage eingestellt worden.
Vielleicht solltest Du Dich über ein Berufsbild oder einen Status erst mal erkundigen, bevor Du so eine Parole verbreitest.
Gruß Meike
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46
16.09.2007 09:07 |
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gmg
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@ tosh
Na, hat es mit der Provokation wieder geklappt ??
Okay momentan die Fakten in NRW:
Wochenarbeitszeit um mehr als 5 % heraufgesetzt.
Lebensarbeitszeit um 2 Jahre heraufgesetzt.
Ich suche gerade einen Träger, der mich dann bei entsprechenden Maßnahmen vor Ort bewegt.
Hast Du Zeit und Lust ?
Grüße
__________________ gmg
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47
16.09.2007 16:16 |
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Meike
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Hallo gmg,
gehört zwar nicht zum Thema, aber wie heißt es doch, "wir wollen gegenseitiges Verständnis", daher noch ein paar Fakten für NRW ( in Berlin sieht es übrigens noch gruseliger aus)
Bei meiner Altersklasse wurde die Wochenarbeitszeit um 6,47 % erhöht.
Gleichzeitig wurden mir zwei Urlaubstage gestrichen, die wir mal wegen mehrerer "Nullrunden" bekommen hatten.
Unsere Gehälter sind seit 2004 nicht mal der Steigerung der Lebenshaltungskosten angepasst worden.
Das Urlaubsgeld wurde komplett gestrichen.
Das Weihnachtsgeld bereits das 2. Mal gekürzt (ist nicht mehr viel).
Die Kostendämpfungspauschale wurde dafür das 2. Mal erhöht. Das sind Gelder, die wir bezahlen müssen, wenn Rechnungen vom Arzt/Apotheke anfallen. Das OVG Münster hat zwar gesagt, dass das verfassungswidrig sei, aber getan hat sich noch nichts.
Überstunden bekommt man quasi nicht mehr ausbezahlt, dafür gibt es "zwangsfrei", wodurch die Arbeit aber nicht weniger wird. - personell sind wir eh gekürzt worden, letztes Jahr alleine 256 Beamte-
Die uns seit 1998 abgezogen monatlichen Gelder, welche eigentlich in die Pensionsrücklage fließen sollten, wurden irgend wie anders verplant. Platt gesagt, hat man nicht gemacht. Die seit 1956 festgelegten Rückstellungen für Beamte, damals wurden wir nämlich von den "normalen" Einkommenssteigerungen abgekoppelt, hatte man auch irgend wie anders verplant.Platt gesagt, hat man nicht gemacht.
Jetzt meinen einige Menschen, die die unsere Besoldungsstruktur nicht kennen, dass wir in Pensionskassen einzahlen sollen. Sorry, aber das mache ich eigentlich seit dem ersten Tag, aber die Gelder sind leider nicht da angekommen wo sie hin sollten.
Zulagen, die wir wegen der "schwere des Dienstes" bekommen, sind plötzlich nicht mehr ruhegehaltsfähig.
Stellen in "Verwaltungseinheiten", die es früher gab, wenn Kollegen nach 30 oder 40 Jahren Wechselschicht körperlich einfach nicht mehr konnten, gibt es nicht mehr, denn die wurden mit Angestellten besetzt oder wegrationalisiert.
Und zu guter Letzt wird zur zeit die Personalmitbestimmung "gekürzt". Einige Personalräte gibt es nicht mehr und die Befugnisse werden z.zt. auch gekürzt, damit man mit uns "flexibler" umgehen kann.
Denn wir dürfen ja nicht streiken, wenn uns was nicht passt.
Na gmg, habe ich noch was vergessen?
Gruß Meike
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48
16.09.2007 17:58 |
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gmg
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hallo meike
ja, aber dafür bist Du zu jung:
Es gab da mal zum Mittagessen einen Zuschuß vom Arbeitgeber: 1.- DM pro Tag. Wurde aber schon vor laaanger Zeit gestrichen. Die Streichung war so das Erste, was ich noch in Erinnerung habe.
Aber danke für die Aufzählung von "Verbesserungen" der letzten Jahre. Das Eine oder Andere hatte ich schon vergessen.
Aber bis 75 arbeiten !! Und das z. B. noch bei der Polizei. Man könnte vielleicht auch noch Soldaten oder Feuerwehrleute nehmen. Und ganz bestimmt noch viele andere Berufe im öffentlichen Dienst, die mir im Moment nicht einfallen.
Aber beschränken wir uns nicht auf diesen Bereich:
Nehmen wir mal einen Fliesenleger oder Straßenbauarbeiter ! Wie sollen die denn ihren Job noch mit jenseits des 60. Lebensjahres schaffen ! Und dann bis 75 ? Tosh: Das war kein guter Vorschlag !!
Mir hat mal ein ganz schön schlauer Mensch gesagt, das sich der Zustand des menschlichen Körper jenseits des 50. Lebensjahres nicht mehr verbessert, sondern leider nur noch verschlechtert.
Da ich diese magische Grenze erreicht und überschritten habe, kann ich dazu nur eins sagen: Es stimmt !
Ich hoffe, dass ich das 75. Lebensjahr erreichen werde. Aber ob ich dann noch zu einer produktiven Arbeit fähig bin ???
Grüße
__________________ gmg
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49
16.09.2007 18:30 |
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ToshBerlin
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Entschuldigt bitte Meike und gmg und alle im Beamtenstatus:
Es war eine - zugegebener Maßen provokative und unkonventionelle - Alternative. Weil doch die Regierung uns immer wieder einbläut, das wir alle sparen müssen und die vorhandenen Finanzmittel so kostengünstig und effektiv wie möglich einsetzen sollen.
Ich meine ja nur, wenn im öffentlichen Dienst ein Einstellstop herrscht, andererseits aber die Arbeit immer mehr wird, das da irgendwo ein Widerspruch ist, das Beamte recht schnell (ist nur mein Eindruck, korrigiert mich bitte wenn es falsch ist) in Pension gehen können.
Die Pension muss gezahlt werden, da geht kein Weg dran vorbei. Hier sind Finanzmittel auszugeben und dafür aufzubringen.
Daher nur meine Anregung die Beamten vielleicht doch noch einige Zeit im Dienst zu lassen und dann eben Kontrollaufgaben sowie körperlich nicht so anstrengende Aufgaben ausführen zu lassen.
Es war nur eine Idee und ein Vorschlag, damit die Arbeit für jeden einzelnen dann nicht mehr so umfangreich ist.
__________________ Greetz
Euer Tosh
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50
17.09.2007 18:23 |
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gmg
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Gute Idee tosh,
wird aber schon verwirklicht. Wenn ein Beamter arbeitsunfähig ist, wird er nur für kurze Zeit "in Pension" geschickt und der Amtsarzt sieht sich den Beamten nach Ablauf dieser Zeit wieder an und begutachtet, ob er "noch anderweitig zu gebrauchen ist".
Ein Beispiel aus dem Polizeivollzugsdienst:
Wenn der Polizist ausserdienstuntauglich ist, bedeutet das noch lange nicht, dass er in Pension geschickt wird. Er kann ja ggfs. noch im Verwaltungsbereich seinen Dienst versehen.
Spricht man nur in der Öffentlichkeit nicht so drüber. Warum??
Beamte sind ja alle .........
Ist aber aus meiner Sicht o. K., weil Beamte sind nun mal nicht alle........., sondern es gibt auch welche, die gerne arbeiten ( ja ich weiss:
) gehen, die für die das Ganze halt eben kein Job, sondern ein(e) Beruf(ung) ist.
Ich hoffe jetzt platzt gleich nicht der Bildschirm! Glaubt einem sowie kein Aussenstehender, dass es tatsächlich solche im öffentlichen Dienst Beschäftigten gibt.
Weil:
Es gibt da nicht nur die Beamten. Es gibt auch noch die Angestellten und Arbeiter im öffentlichen Dienst. Und natürlich soll es auch unter diesen Bediensteten so etwas geben !
Grüße
__________________ gmg
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17.09.2007 19:51 |
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