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Autor Beitrag
Thema: Was ist da los in Berlin?
catweazle

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Hits: 999
Was ist da los in Berlin? 15.05.2021 18:20 Forum: Spielrecht


Bisher war die PTB alleine für alle Geldspielgeräte bzw. deren Zulassung in ganz Deutschland zuständig.

Aber da tut sich was!

Aus dem Wirtschaftsministerium kommen Stimmen, die sagen so geht es nicht weiter.
Im Zuge der neuen Online Spiele und dem neuen Glücksspielstaatsvertrag ab 01.07.2021 soll es den Geräteherstellern an den "Kragen" gehen.
Seit vielen Monaten muss ja der Staat die Gerätemieten über die Ü 1-3 und wahrscheinlich auch Ü-4 bezahlen.

Alle diese an die Aufstellbetriebe in Deutschland ausgekehrten und auszukehrenden Zahlungen müssen ja aktuell von diesen an die Hersteller weitergereicht werden.

Und alle habe eine PTB-Zulassung und können automatisch Spiele ablaufen lassen.
Jahrelang wurde diese Umgehungshandlung (gewollt?) nicht gesehen und allen eingereichten Geldspielern wurde weiterhin die Zulassung erteilt.
Die eigentlich sogar unter deliktischen Gesichtspunkten zu prüfenden Zulassungen sollen nun wohl zum 01.Juli 2021 alle eingezogen werden.
Ausrede war bisher, ja aber das Spiel findet doch im Kontrollmodul statt und nicht im Spielebereich der Bildschirme. Im Zuge der immer mehr verbesserten Informationslagen ist es in unserer Gesellschaft natürlich ein höchst zweifelhafter Erklärungsversuch.
Damit geraten neben den PTB-Oberen nun auch die ganzen Spielsuchtorganisationen und Vereine in arge Bedrängnis.
Haben diese etwa absichtlich weggeschaut?
Was passiert mit den bisher gezahlten Mieten, soll man überhaupt noch Gerätemieten zahlen, oder zumindest zeitweise einbehalten?

Es wird daher dazu geraten nur dann Mieten weiter zu zahlen, wenn eine Freigabe oder PTB-Bestätigung vom herstellenden Lieferanten den nächsten Mietrechnungen beigefügt ist.

Die Angelegenheit erfordert höchste Aufmerksamkeit!
Thema: Automatenaufsteller- Verraten und Verkauft
catweazle

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Hits: 1.945
Automatenaufsteller- Verraten und Verkauft 06.03.2021 23:08 Forum: Spielrecht


Automatenaufsteller- Verraten und Verkauft

Während sich in fast allen Bundesländern über Generationen gewachsene Familienbetriebe Ihrem Schicksal ergeben und auf Ihre Hinrichtungsuhrzeit am 30.06.2021 widerstandslos warten, da reiben Sie an anderer Stelle die Profiteure dieser Lage verschmitzt die Hände. So ein gutes Geschäft hatte man schon lange nicht mehr gemacht.

Was war passiert?
Spielhallenbetreiber werden gezielt von Geräteherstellern seit Wochen in endlose Videokonferenzen ohne jeden Sinn in die Perspektivlosigkeit getrieben, unterstützt von all den willfährigen Erfüllungshilfen in den Vorständen der Landesvertretungen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, trotz eigentlich guter Unterstützungslage durch die Corona-Hilfen ist ein suizidales Klima sondergleichen entstanden. Mit einer solch verunsicherten Schar von Lämmingen hat man leichtes Spiel.

Die neue Idee:
Selbst diese hilflosen Aufsteller haben etwas, was man noch gebrauchen kann. Die Spielgäste und deren Adressdaten. Nun das geht aktuell so. Diesen Aufstellbetrieben wird eine Vermittlerrolle bei einer Herstellergeführten Online Spielhalle angedient. So schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe. Man bekommt alle Spielgäste der ohnehin siechenden Firma frei Haus geliefert. Mit Glück zahlen diese sogar noch dafür. Ist das nicht toll? Halle weg –Spieler weg!

Aber wie kommt aus diesem Teufelskreis heraus?
Eigentlich ist es einfach, denn man hat immer eine Wahl! Das Erste was ein Aufstellunternehmer verstehen muss ist, es geht in das digitale Zeitalter und zwar mit täglich steigendem Tempo. Wer das versteht ist schon fast gerettet. Der zweite Schritt ist nun, dass man rasch zu seinem Gewerbeamt eilt, um sich dort einen Gewerbeschein ausstellen zu lassen auf den jeder auf Basis des Umlaufbeschlusses vom 30.09.2020 Anspruch hat. Damit darf man eine Online Spielhalle nach neuestem Recht „LEGAL als Veranstalter“ betreiben. Ist man bereit diese Kosten von 30€ zu riskieren, dann ist nur ein kleiner letzter Schritt nötig und das rettende Ufer ist erreicht. Man versichert sich beim eigenen Steuerberater darüber, dass man Ruck Zuck einen Förderantrag, der jedem Betrieb aus unsere Branche zusteht, gestellt bekommt. Dann muss man nur noch sich eine Online Spielhalle mit freier Spielewahl und als Veranstalter bestellen und diese dann mittels der Förderung bezahlen. Schon kann man selbstständig wieder handeln und man sieht sein Bankkonto wieder täglich wachsen. Achtung, nur Veranstalterspielhallen, keine Vermittlungs oder Affiliate Hallen.

Aber die über Jahre liebgewonnenen Hersteller sind nicht die Einzigen,
die es auf Ihr bestes abgesehen haben. Da gibt es noch viel schlimmere Spitzbuben. Die arbeiten mit verbotenen, weil perfiden Kriegslisten. Da gibt es die größten Schaden anrichtende Achse Cremer/Wacker. Frau Cremer, ist beim Land und Herr Wacker ist der Lotto Chef im Ländle. Dieser Wacker, ein ehemaliger Musiklehrer ist auch ein echtes „Cleverle“.
Hart gegen jede Spielhalle Stimmung machend ist er bestens gerüstet, Sponsor Professuren für zwielichtige Hochschulen stärken Ihm da bei Bedarf den Rücken. Während er Personal jetzt schon für seine Online Spielhalle verzweifelt versucht zu rekrutieren. Aber lesen Sie selbst:

https://lotto-bw-karriere.dvinci-hr.com/de/jobs/59/produktmanager-mwd-virtu
elle-automatenspiele


Wenn Sie nun noch wissen wollen, wer die 8% Einsatzsteuer
für Online Spielhallen gefordert hat, na klar unser Wacker war’s. Dabei hat er eigentlich genug zu tun. Seine täglich größer werdende Zombiherde vor all den offenen Annahmestellen, auch Rubbelzombies genannt, die verzweifelt immer wenn es Rente gab ein Los nach dem anderen kaufen, keine Sucht, niemals. Traurig ist nur, dass immer mehr weinende Enkelkinder abseits dieser Lottobuden stehen, vor allem in Einkaufszentren ein mittlerweile schon schauriger Anblick. Aber Wackerle, deine Kasse stimmt. Sie denken, das war’s, nix da, Wackerle hat schon seinen nächsten Coup gelauncht, wie man ja Neudeutsch sagt. Jetzt gibt es die Zombielose auch für Zuhause, also Online.
Man müsste glatt mal die Ministerin Frau Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut anrufen.

Das sollte man lesen, die Geheimloge der Länder:
https://www.isa-guide.de/isa-law/articles/212195.html
Thema: >90%< kann das wahr sein?
catweazle

Antworten: 3
Hits: 2.151
>90%< kann das wahr sein? 23.01.2021 02:43 Forum: Spielrecht


90% Förderung plus Extra Zuschüsse für Online Projekte – Kann das wahr sein?

Ja, es ist wahr, die ÜIII macht’s möglich.

Trotz eindeutiger Aussagen des Bundeswirtschaftsministers tut sich die Automatenbranche schwer endlich Online zu gehen.
Klappe auf, Geld raus – fertig. So ging es ewig und daran soll nichts ändern. Gerade die älteren Aufsteller sollten als die Ersten Online gehen, denn für Sie ist die 24/7 Vollautomatik extrem wichtig.

Eisen Karl oder bei OBI, so lautete mal einer der ersten Werbeslogans von OBI, all die Eisen Karl, über die redet keiner mehr.

Schon bald werden die Spielhallen mehr und mehr aus dem Stadtbild verschwinden. Dies hat aber zwei Gründe. Da ist die neue Regulierung rund um Abstände, Kirchen und Schulen. Aber da ist auch die sich immer weiter erhöhende Steuerlast und die dauernd steigenden Gerätemieten. Schon bald lohnt es sich nicht mehr die Hallen wieder aufzumachen denken viele bereits laut. Und ob all die treuen Stammspieler wieder kommen, ja, das ist zu bezweifeln. Und wenn dann doch, haben diese „Stammspieler“ noch die Summen zur Verfügung, wie vor der Corona Pandemie?

Also was kann man tun. Da ist der Aufsteller natürlich zuerst in der Pflicht, die helfende Hand vom Bundeswirtschaftsminister überhaupt erstmal anzunehmen. Aber da sind auch all die Gewerbeamtsmitarbeiter aus der Spielhallenabwehrfraktion gefragt. Diese müssen sich blitzschnell zu Verkäufern(!) wandeln. So wie im Mittelalter, als der Kölner Dom gebaut wurde, da gab es die überlieferte Anweisung „Holt Händler in die Stadt“. Denn nur wer Geld verdient, der kann auch Steuern abführen.

Und da sind die vielen Aufsichten in all den Spielhallen von Flensburg bis zum Bodensee, die könnten, würde der Chef ihnen nur endlich ein Online-Konto geben (Affiliates) auch sich selber eine Lohnerhöhung wie auch für den Chef generieren.

Sie fragen wie das gemeint ist – Ganz einfach - Über deren Whatsapp Kontakte werden die Spieler Online rekrutiert, oder im eigenen Facebook Chat wird die Online Spielhalle erwähnt. Und der Erfolg wird direkt in €uro angezeigt. Kurzum „MundzuMund“ Propaganda, aber eben jetzt digital.

Was machen wir aber mit den Verbänden, die verzweifelt Scheindiskussionen anzetteln, wie man Spielhallenregulierungen begegnen kann, anstatt die Mitglieder ordentlich auf das neue Level zu bringen.
Gut, das gibt dann Arbeitslose bei den Automatenherstellern und deren Großhändlern. Aber der Wandel ist unaufhaltsam, warum soll es denen besser gehen, als es bei VW, Mercedes oder Opel abgelaufen ist.

Harte Zeiten kommen auf uns zu. JA! Aber nur, wenn wir nicht handeln.
.
Thema: Online Spielhalle oder Hybrid Spielhalle?
catweazle

Antworten: 2
Hits: 2.129
Online Spielhalle oder Hybrid Spielhalle? 29.12.2020 12:38 Forum: Spielrecht


Was ist passiert?
Seit dem 15.12.2020 gibt es nach nunmehr 65 Jahren „eingleisiger Spielverordnung“ ein zweites Gleis, nämlich die Online-Spielverordnung auch „Gemeinsame Leitlinie“ genannt.
Was bedeutet das für einen Automatenaufsteller?
In dieser ist exakt geregelt, wie es abzulaufen hat und das wertvollste für die „Deutschen Automatenaufsteller“ ist, dass es sich um eine gemeinsame Leitlinie aller Bundesländer handelt. Dies macht Malta und Schleswig-Holstein zu einem Auslaufmodell und die heimische Automatenwirtschaft bekommt das langersehnte 2.Standbein. In Corona Zeiten und wirklich ausufernden Vergnügungssteuersätzen ein echter Lichtblick. Doch halt, bevor man in den Genuss der „Online-Taler“ bekommt ist ein Weg zum örtlichen Gewerbeamt vonnöten.
Dort ist eine Gewerbe-Ummeldung mit Formblatt GewA 2 nach § 14 GewO oder § 55c GewO erforderlich. Auf der 2.Seite unter Punkt 18 ist dann folgender Text zu beantragen:

Anbieten von Online-Spielinhalten gemäß „Gemeinsame Leitlinien der obersten Glücksspielaufsichtsbehörden der Länder in Bezug auf Angebote von virtuellen Automatenspielen und Online-Poker auf Grundlage des Umlaufbeschlusses der Chefinnen und Chefs der Staats- und Senatskanzleien vom 08.September 2020.“

Ist dies erledigt, dann noch eben schnell zur Hausbank und dort ein neues Unterkonto errichten, denn nur mit einem reinen Online-Konto, worüber alle Einnahmen laufen und natürlich auch die Gewinne der Online-Spielgäste auszuzahlen sind ist man Regelkonform.

Man hat die Wahl – Online oder Hybrid, oder worin liegt der Unterschied?
Online, das bedeutet man kauft sich eine Plattform (Beispielplattformen mit und ohne Terminalanbindung: www.sunny-play.de oder www.loewen-play.de) und bietet darüber seinem Kundenkreis Online Spielinhalte an. Bei beiden genannten Beispielen sind alle Einzahlmöglichkeiten über Tankstellen, Kioske, Sofort-Überweisung oder Kreditkarten fertig eingerichtet. Mit Hybrid hat man eine zusätzliche Option, nämlich das Aufstellen von Kiosk-Terminals (nicht zu verwechseln mit Internet-Terminals). Hier kann ein bereits registrierter Spielgast sein Spielerkonto aufrufen und dann spielen. Ein und Auszahlungen sind an diesen Terminals nicht zulässig. Solche Vorgänge sind dann an der Spielhallen oder Ladentheke vorzunehmen. Gerade das vielerorts vermisste 3.Gastrogerät kann so wieder aufgestellt werden. Bei den Terminals gibt es fertige, wie auch Bausätze zu kaufen.
Steuern:
Hier ist die vom Spieler bezahlte Umsatzsteuer abzuführen. Vergnügungssteuer oder ähnliches gibt es noch nicht, aber keine Sorge die neue Behörde in Magdeburg wird dies spätestens ab 2026 mit den Ländern aushandeln.
.
Thema: Steuerfahndung praktisch unterwegs
catweazle

Antworten: 0
Hits: 511
Steuerfahndung praktisch unterwegs 03.07.2019 16:58 Forum: Spielrecht


Frage an die Fachleute hier im Forum:

Bei einer Steuerprüfung kommt ein 2.Prüfer nur für Spielautomatenaufsteller als Spezialist hinzu.
Der stellt fest, dass Kassenbuch und Gerätestreifen nicht übereinstimmen.

Nun soll verworfen werden und es wird dem zu prüfenden Betrieb unterstellt alles sei gefälscht und die Steuerfahndung ist schon praktisch auf dem Weg.

Der Prüfling beteuert, dass ein MD100 manchmal erst später und willkürlich Beträge verbucht. Das kann man ja wirklich nicht glauben, oder?

Hinzu und damit erschwerend wird dem Prüfling außerdem nachgewiesen, dass er Nachfüllungen verschwinden lässt. Und obwohl ihm das zum eigenen Nachteil gereicht sind trotzdem fasst alle Kassenbücher falsch.

Man glaubt ihm einfach nicht.

Was kann man tun?
Thema: Geldtransfers trotz Internetverbot für Online-Casinos in Deutschland
catweazle

Antworten: 5
Hits: 3.842
RE: Geldtransfers trotz Internetverbot für Online-Casinos in Deutschland 20.11.2017 14:52 Forum: Spielrecht


Na liebe Räubertochter,
diesen Beitrag so zu posten ist doch bedenklich.
Hat denn nicht die Isle of Man das älteste Parlament der Welt und sind diese Bürger dort etwas nicht keine EU-Bürger. Ich fürchte nä(h)mlich, die sind es wirklich nicht.
Also nix mit Dienstleistungsfreiheit. Schön wenn man da Malteser ist. Aber die werden ja auch von uns Deutschen trotzdem an den Pranger gestellt, weil die ja für unser Handelsdefizit verantwortlich sind.

Hoppla

Das würde ja bedeuten, dass Manfred Schlosser versucht die ganze Sprengkraft des nicht gut recherchierten Beitrages der ARD zu vernebeln.

Wenn das gmg wüßte und der würde seine Kloppertruppen losschicken (müssen).

Also vielleicht lieber wieder löschen, sonst müssten ja alle Online Casino Betreiber zwischen Osnabrück und Paderborn mit massiven Problemen rechnen.
Na vielleicht ist gmg gnädig und lässt fünfe grade sein. Da fällt ihm ja so leicht.
Grüßchen
Catweazle
Thema: Hoffnung für Berliner und andere Spielhallen?
catweazle

Antworten: 34
Hits: 21.456
Nebelkerze eines Hardliners 16.04.2017 12:16 Forum: Spielrecht


@peter gaukler
erst klagen sie mich als Mobber an, ohne sich auch nur ein wenig mit den nutzlosen, ja sinnverzerrenden Kommentaren ihrer Forum-Bruderschaftlern auseinanderzusetzen und dann setzen sie in meinen Beitrag eine völlig sinnlose Zeile rein, in der sie ganz in desinformatorischer Absicht einen völlig deplatzierten Rechtshinweis(Nebelkerze) geben.

Es fehlen die Ländersperrdateien! Wer hat versagt?
Na, die Beamten und Angestellten im öffentlichen Dienst!
Einzig Herr Dr.Markus Unverzagt aus Hessen scheint der einzig Aufrechte zu sein.

Jeder Beamte, der also über Konzessionsanträge entscheidet und der seinen Aufstellern, die von ihm eine glücksspielrechtliche Erlaubnis benötigen nicht darüber aufklärt, dass eine biometrische Zutrittskontrolle für ihn nötig ist, der begeht eine Unterlassung von einer Schwere, die vielleicht schon außerhalb des Disziplinarrechtes steht.

Ich erwarte ihre umgehende Richtigstellung
Thema: Die Deutsche Automatenwirtschaft e.V. zur Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts
catweazle

Antworten: 3
Hits: 2.553
Spielhallenbetreiber ohne jeden Durchblick 16.04.2017 12:00 Forum: Spielrecht


Man fragt sich, wenn man das dilettantische Vorgehen von einzelnen, oder zusammengeschlossenen Aufstellern beobachtet, wie die jemals eine neue Konzession erhalten wollen.
Immer wieder, egal ob aus Bielefeld, oder jetzt hier. alles was man an Argumenten oben auch reinschmeißt in die Argumentationsmühle, auch bei rostigen Nägeln, immer kommt raus: Jugend und Suchtschutz der Bevölkerung geht vor der Existenz der einzelnen Spielhalle.
Also muss nur jeder konzessionsbedrohte Aufsteller sein Amt zur Bereitstellung einer Schnittstelle zum Anschluß an sein Sperrsystem auffordern.
Natürlich setzt das wiederum das Vorhandensein einer funktionierenden Zutrittskontrolle in der betroffenen Spielhalle voraus.
In diesem mehrheitlich von Staatsdienern betriebenen Forums findet man deshalb auch nichts zum Thema Konzessionserhaltung durch Zutrittskontrollen.
Bescheidene Versuche von mir und Anderen wurden in diesem Forum derart beschnitten, dass man schon von vorsätzlicher Desinformation sprechen muss.

Erklärung zur Prüfung am Eingang:
Das Zauberwort heißt Verantwortungsverlagerung. Lesen

Nur wenn ein Aufsteller eine lückenlose Einlaßkontrolle MIT AUFZEICHNUNG vorweisen kann ist er konzessionsfähig!
Damit ist jeder Spielgast erstmal nachvollziehbar nachweisbar. Sollte dann einer die Schranke/Sperre am Eingang umgehen, dann hat er die Regeln verletzt und nicht der Betreiber.
Damit eine solche Zutrittskontrolle auch alle Anforderungen erfüllen kann, muss es eine biometrische Zutrittskontrolle sein.
Damit scheiden alle Kontrollen, die Personalausweise oder Kundenkarten benutzen aus.
Einzig die Verbindung eines unveränderlichen Personenmerkmals erfüllt diese Anforderungen.
Das sind nicht die Fingerabdrücke, weil diese als unsicher gelten und weil bereits Klebeabzüge bei ebay Kleinanzeigen als Set zum nachmachen angeboten werden.
Übrig bleiben also nur Systeme,
die das Gesicht im Ganzen,
die Iris,
oder den Handrückenvenenverlauf zweifelsfrei zuordnen können.

Für welches System man sich auch immer entscheidet, Hauptsache man entscheidet sich bevor über den eigenen Konzessionsantrag entschieden wird. Das Vorhandensein einer Sperrdatei ist anzumahnen.
Thema: Hoffnung für Berliner und andere Spielhallen?
catweazle

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Spielhalle schnell verkaufen? 02.04.2017 18:06 Forum: Spielrecht


Ganz heimlich still und leise profitiert die Novomatic von der völlig unsauberen Position der Branchenfürsten in Sachen neue glücksspielrechtliche Erlaubnis.
Verängstigt verkauft! Ende Casino Royal!

So viel wie ein Wandgerät--
Dieses Gejammere um die paar tausend Euro für eine biometrische Zutrittskontrolle ist doch lächerlich, wenn im Gegenzug dafür die Konzession erteilt werden muß!!

Gut gemacht Sonnenteam und die Ösis freuen sich auch, was wollen wir mehr! Trotzdem sollte man jetzt wie gesagt keine Halle verkaufen.
wut
Aber Achtung liebe Spielhallenbetreiber, eine Task-Force läuft wohl schon los, um Hallen auf den perfekten schummelsicheren Zutritt hin zu überprüfen.
Das gilt sicher für NRW und auch Rheiland Pfalz.
Ob das Gerücht stimmt, dass die sogar mit ausgetauschen RFID-Kundenkarten und mit aufgeklebten Fingerabdrücken sich der Zutritt ermogelt wird, das werde ich noch mal intensiv nachrecherchieren. Insgesamt aber ist die Diskussion um die neuen Konzessionen viel zu leise. Es passiert zu viel und es wird durch völlig nutzlose Threads verschleiert.
Warum?
Demnächst mehr!
Thema: Hoffnung für Berliner und andere Spielhallen?
catweazle

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NRW, die Saar und M-V werden zum Schlachtfeld 08.03.2017 09:05 Forum: Spielrecht


Etwa 30 Spielhallenkontrolleure von der Suchtstelle NRW zerrten gestern in einem übervollen Saal im Bielefelder Landgericht an der "LEINE", um loslaufen zu dürfen.
Wer ohne perfektes biometrisches Kontrollsystem erwischt wird ist raus!!!!!!

Die Selektion wie wir sie alle seit dem 8.Mai 1945 nicht mehr erlebt haben findet nun in brutalster und quälendster Form einen neuen Anfang.

Jeder Spielhallenbetreiber in NRW an der Saar und in M-V sollte jetzt hellwach sein.

Und dass Landes und Kommunalbeamte sich als Mitläufer wieder zur Verfügung stellen, obwohl deren Politiker ihre Hausaufgaben nicht gemacht haben ist zum schämen.

Die Rüge aus Brüssel für Deutschland meißelt dies in Stein.
Thema: Hoffnung für Berliner und andere Spielhallen?
catweazle

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Biometrie oder Personalausweis?! 07.03.2017 21:43 Forum: Spielrecht


Auszug §6 Glücksspielstaatsvertrag
In den Sozialkonzepten ist darzulegen, mit
welchen Maßnahmen den sozialschädlichen Auswirkungen des Glücksspiels vorgebeugt werden soll und wie diese behoben werden sollen.


Nur wer wirklich vorbeugt hat bei der Neuvergabe seiner Konzession die Nase vorn.
Mit einem Personalausweisprüfverfahren, oder einer Kundenkarte schafft man leider keinen wirksamen Schutz.
Gerade der Süchtige oder Jugendliche versucht sich irgendwie Einlass zu verschaffen. Mit geborgter Karte, oder vielleicht sogar mit ergaunertem Perso.

Die Biometrie eines Menschen beim Gesicht und beim Handrücken sind die einzigen Verfahren, die effektiv und wirksam, auch bei schlafender Aufsicht Fehlzutritte verhindern.

Jeder aktuell eingereichte Antrag auf eine glücksspielrechtliche Erlaubnis ist chancenlos ohne Eingangsprüfung mit Biometrie (Zutrittskontrolle).




----------------------
Mit Konzession auf dieser Welt....ohne Konzession in Bielefeld!
Thema: Hoffnung für Berliner und andere Spielhallen?
catweazle

Antworten: 34
Hits: 21.456
06.03.2017 08:19 Forum: Spielrecht


Nichts ist so wie es scheint
Ab sofort müssen allen Spielhallen mit einer Altkonzession auch um ihre Zukunft fürchten. Das ist so neu, selbst wenn keine Abstände zu irgendwas oder irgendwem gerissen werden. Ein neues Argument ist hinzugekommen. Der perfekte Jugend und Suchtschutz am Einlaß zu jeder Spielhalle ist, beurteilt man die aktuelle Gemengelage, an Platz 1 aller Entscheidungskriterien und wird entscheidende Vorteile, wenn technisch einwandfrei erfüllt, im Kampf um neue Konzessionserteilungen bringen.
Mit der Entscheidung eine biometrische Zutrittskontrolle rasch zu installieren, bringt sich ein solcher Spielhallenbetreiber in eine sehr gute Position, Abstände zur nächsten Halle oder einer Jugendeinrichtung rutschen dann auf die Plätze. Tatsächlich scheint es am Markt aber nur zwei Systeme zu geben, die solch hochgesteckte Anforderungen erfüllen können. Das ist zum einem ein Handrückenscanverfahren, das 9/11 fähig zu sein scheint und neu hinzugekommen das Face-Check Verfahren mit Gesichtserkennung. Ein Spielhallenbetreiber der bisher ohne Sorge, weil nicht betroffen von einem der Ausschlßkriterien, oder mit einem Hilfsmittelzutrittskontrollsystem/Ausweisscanner ausgestattet, der muss nun auch schnell Nachrüsten. Schon morgen kommt es dazu in Bielefeld zum Showdown
Thema: Hoffnung für Berliner und andere Spielhallen?
catweazle

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Hoffnung für Berliner und andere Spielhallen? 05.03.2017 12:05 Forum: Spielrecht


Als neutraler Beobachter fragt man sich warum die Berliner Spielhallenbetreiber so schwerfällig auf die drohenden Schließungen reagieren.
Sind sie etwa anwaltlich nicht optimal vertreten?
Schaut man sich die Argumente des Daniel Buchholz an und verbindet sie mit dem Bielefelder Modell der Suchtschutzdame Ilona Füchtenschnieder, dann liegt die Lösung doch klar auf der Hand.
Qualitativ perfekte Zutrittskontrolle statt Infotisch mit Aufklebern und kein Jugendlicher oder Suchtbelasteter erhält mehr Eintritt.
Dazu der Anschluß an eine Länderverwaltete Sperrdatei....

Halt Halt Halt, haben etwa noch nicht alle Bundesländer eine zentrale datenrechtlich belastbare Sperrdatei???

Nun dann sollten diejenigen, die Konzessionen nicht neu ausstellen wollen doch erst mal Ihre Hausaufgaben machen und wenn dann eine Sperrdatei vorhanden ist mit der Diskussion um zu schließende Hallen neu beginnen.

Dasselbe gilt natürlich auch für andere Bundesländer!!!
Thema: Sportwettkonzessionsverfahren Verlierer und Gewinner im Vergleich
catweazle

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Hits: 2.637
Sportwetten 28.09.2014 17:14 Forum: Spielrecht


Das hess. Vergabeverfahren ist eine Farce.
Cashpoint, wenn es derselbe Anbieter ist den man von den letzten Seiten der Gauselmann AG Kataloge der letzten Jahre kennt, hat alles verdient, aber niemals eine Konzession, für was auch immer.

Wenn Sie liebe Meike und Sie lieber GMG als nichtstaatliche sich hier anmelden und wesentliche Teile des Forums bestimmen und das noch mit Sonderrechten, dann wird einem klar, wieso sie nicht geharnischt gegen diese hessische Vergabe angehen.

Die Aufsteller mal eben verrückt machen, schnell ein paar hundert Gewerbefachtagungsplätze verkaufen, um dann zielgerichtet den Markt freimachen lassen durch geschulte Vollstrecker.

Da lobe ich mir doch die Zeiten wo noch der "Nabel der Welt" und volle Lotte Kramer-Oldenburg aktiv waren.
Thema: grosskampftag gegen spielsucht
catweazle

Antworten: 25
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Spielsucht in Hessen bald ausgestorben 30.09.2013 08:49 Forum: Spielrecht


Guten Morgen gmg,

nach der ersten Tasse Kaffee mit Kollegen heute morgen war klar das es sich in unserer Diskussion um zwei Themenblöcke handelt.

a.) Verfahren im Bereich der Automaten

b.) Verfahren im Bereich der Zutrittsberechtigung zu Automatenbetrieben

Deine Ideen wirken tatsächlich als recht einfach umzusetzen. Wenn du davon überzeugt bist, solltest du das weiterverfolgen.

Bei der Zutrittskontrolle gilt es jetzt erstmal die "Hessenlösung" von der Theorie in die Praxis umzusetzen, um dann sich von Bundesland zu Bundesland zu kämpfen.

Ich denke das wir uns deswegen in den nächsten Jahren noch öfter schreiben werden.

Gruß
Catweazle

In Sachen Spielhallen-Fortschritt in Hessen werde ich soweit möglich Wissen beisteuern.
Thema: grosskampftag gegen spielsucht
catweazle

Antworten: 25
Hits: 9.218
Spielsucht in Hessen bald ausgestorben 29.09.2013 18:37 Forum: Spielrecht


Bitte lieber gmg,

das kann zwar fordern, ist aber momentan keine Hilfe für die Familien die einen Spielsüchtigen zu Hause haben.

Zudem ist der Ausweis tabu. Du weißt es, ich weiß es und alle Anderen auch.

Hessen hat mit dem E-Government viel Geld in Hand genommen, um eine tragbare Situation in einem Bundesland zu kreieren.
Dies bitte ich dich zu loben!

Jetzt hat es noch hundert Tage bis nach 18 Jahren Diskussion erste Ergebnisse vorliegen.
Auch dies bitte ich dich zu unterstützen.

Und den Kettenbetreibern mit ihren Multikonzessionen die jetzt eine neue höchst illegale Diskussion aufmachen ist eine klare Absage zu erteilen.

Gruß

P.S: Und einer dieser Kettenbetreiber wird ja gerade von der Forengöttin Meike offen wegen eines Updates kritisiert.
Nachdem das Hessensystem eingeführt ist gilt es eine praktikable Lösung zum Übertrag auf die anderen Bundesländer zu finden.
Nebenher wird sicher auch die PTB unter die LUPE genommen.
Thema: grosskampftag gegen spielsucht
catweazle

Antworten: 25
Hits: 9.218
Spielsucht in Hessen bald ausgestorben 29.09.2013 17:54 Forum: Spielrecht


Hallo gmg,

habe eben erst deinen Kommentar gelesen.

Spielhallenbetreiber in Hessen sind meiner Meinung sehr sehr gut beraten, wenn sie akzeptieren welche Gesetzeslage es im Bundesland Hessen gibt.

Demnach müssen sie handeln,aber rasch.

Hessen gehört zu den Geberländern im Verbund. Daraus läßt sich zwar nicht zwingend, aber immerhin ein wenig die wirtschaftliche Situation der Spielhallenbetreiber in diesem Bundesland erahnen.

Du bist ja wohl aus einer ehrlichen Überzeugung heraus für die Spielerkarte. Von dieser Meinung halte ich viel und finde mit der aktuellen hessischen Lösung wird die anonymisierte Spielerkarte eingeführt. Das sollte dich wirklich freuen, denn letzten endes ist die Strasse da, die du dir gewünscht hast.

Ich denke diese hessische Position gilt es zu unterstützen. Denn die großen Hallenbetreiber versuchen etwas plump, aber sie versuchen es, immer noch Zeit zu gewinnen.

http://www.gamesundbusiness.de/news/deta...langebote-5534/

Diesen Forderungen (für alle) ist eine Absage zu erteilen, aber rigoros. Die fordern etwas unmögliches, und packen mal eben Bundes und Landesebene zusammen.

Wenn nun diese Firma Sarnow hier ein aus meiner sicht gut funktionierendes System vorstellt, warum nicht.
Die sind datenrechtlich korrekt und geben dem Spielhallenbetreiber für einen vergleichsweisen lächerlichen Betrag von ca.2000 Euro praktikable Sicherheit und die Aufsichten und der Kontrolleur haben es leicht sich zu verständigen.

Und wenn alles klappt liegen doch bereits Ende Dezember erste Erfahrungen vor.
Thema: grosskampftag gegen spielsucht
catweazle

Antworten: 25
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Spielerkarte ist wohl das ZK-1 28.09.2013 19:16 Forum: Spielrecht


Hallo gmg again,
du bist ja riesig schnell unterwegs, daher will ich korrekterweise dir schnell nochmal vor dem Abendessen antworten:

Ich gebe jetzt nochmal wieder, was ich in einer Gesprächsrunde verstanden habe.
Aber bitte ohne Gewähr, aber es klingt recht gut:

" ein eingelassener Kunde wird nach Zutrittskontrolle zum Spielgast. Bespielt er dann mit hohen Einsätzen dauerhaft einen oder mehrere Automaten ist der Betreiber und seine Aufsichten verpflichtet tiefer zu prüfen. (Ich versichere dir, dass es dazu bereits eine Prüfanordnung/Reihenfolge für die Tester gibt.)
So ist ein ungesperrter Intensivspieler zu prüfen und gegebenenfalls zu sperren, was der Hallenbetreiber ja kann."

Das Wort Spielerkarte ist richtig, aber etwas belastet, etwas wie Betreungsgeld. Richtig bereits in diesem Zusammenhang, denn wenn einer über mehr als 4 Stunden spielt, oder mehr als 2x frisches Geld holt vom nächsten EC-Automaten, dann wird es für ihn eng.
Denn kein Hallenbetreiber wird seine Konzession oder auch nur ein Ordnungsgeld riskieren, indem er dort fahrlässiger Weise nicht nachfaßt.

Letztlich ist die Spielerkarte auch ein großes Risiko, denn die 3 großen Gerätehersteller
in Deutschland haben sich bereits erheblich offenbart, was ihre Hintergründe bei der von ihnen angestrebten Datensammelwut angeht.

Ein letzter Aspekt für heute ist ein mögliches Ergebnis in Hessen das wie folgt aussehen könnte.

Da es ja keine Sportwetten Konzessionäre offiziell gibt werden sich alle gesperrten Spieler in dunklen Wettbuden wiedertreffen.Denn eine Sperrdatei ist eingerichtet,aber mangels Konzessionen keine Anwender. Insofern hat R.Müller dann doch ein bißchen recht.

http://www.dosb.de/de/sportentwicklung/s..._staatsvertrag/

Jetzt müsste man eigentlich noch das heiße Thema Integration angehen, aber da ich bezweifle, ob es Intergration wirklich gibt, erspare ich mir dies.

Grüße
catweazle
Thema: grosskampftag gegen spielsucht
catweazle

Antworten: 25
Hits: 9.218
OASIS Systempaket ZK 1 Hessen 28.09.2013 18:51 Forum: Spielrecht


Hallo gmg,
danke für deine Aufmerksamkeit.
Gestatte mir bitte mich zuerst etwas besser auszudrücken.

Die neuen Glücksspielgesetze auf Landesebene kollidieren ja erheblich mit dem Datenrecht.

http://www.datenschutzbeauftragter-info....ieren-verboten/

Daher und aus weiteren Gründen hat sich Hessen als Oasis-Systemführer neu strukturiert.

http://verwaltung.hessen.de/irj/HMdI_Int...3d7cf79047237ce

und dabei ist ein System herausgekommen/entwickelt worden, welches alle Aspekte vom Hessischen Spielhallengesetz aufnimmt,

http://www.rv.hessenrecht.hessen.de/jpor...r-SpielhGHEpP12


ohne das dabei Datenrechtlich etwas schief läuft. Als Vergleich wurde die Abholung eines Paketes in der Gesprächsrunde angeführt.

" Es muss genauso laufen wie es die Post/DHL vorschreibt und es so auch von den Datenschützern des Bundes und der Länder genehmigt bekommen hat. Nämlich das der Ausweis der abholenden Person nur gezeigt werden muss, um mit der Karte samt Vollmacht auf der Rückseite das gewünschte Paket zu erhalten."

Somit kann keine Person zum Spielgast werden, die es eigentlich auch nicht dürfte.
Die Fahrlässigkeit liegt alleine bei der Leitung der Spielhalle und damit ist sofort seitens der kontrollierenden Ämter und anderer Personenkreise mit Kontrollrecht (geplant. etwas Sozialkonzeptler/Suchtleitung) der vollen Härte vom HSpielHG § 12 in Hessen ausgesetzt.

Das Systempaket ZK-1 Hessen scheint alle diese Vorgaben zu erfüllen und wird wohl von der

Firma
Sarnow Technologies GmbH, 17392 Sarnow
www.sarnotec.de

hergestellt.

Leider ist auf der Internetseite per heute noch kein Hinweis zu entdecken. Ich habe das System jedoch selber funktionieren gesehen und halte es für markttauglich und datenrechtlich für unbedenklich(sofern es dass überhaupt noch gibt-eig.Meinung)

Bis Ende Dezember 2013 soll es dann flächendeckend in Hessen im Einsatz sein. Ab dann kann und wird kontrolliert werden.
Thema: grosskampftag gegen spielsucht
catweazle

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Spielsucht in Hessen bald ausgestorben 28.09.2013 15:12 Forum: Spielrecht


Lieber gmg und lodermulch und andere Besorgte,

bleibt ruhig.
Grade wurde das Systempaket ZK-1 Hessen für dort ansässige Spielhallen in Verbindung mit der Sperrdatei fertiggestellt.
Das wird bis Ende Dezember dann in jeder Spielhalle zu finden sein und auch zentral einsehbar registriert sein.

Ab Januar 2014 ist Hessen als erstes Bundesland sauber!
Die Zutrittskontrollregeln sind eindeutig.
Keinen Zutritt in die Spielhallen haben:
-Jugendliche
-Eigengesperrte Spieler
-Fremdgesperrte Spieler
-Personen ohne Einkommensmöglichkeit
-Personen die von Dritten als auffällig gemeldet werden
-Personen die überschuldet sind
-Personen die ihren finanziellen Verpflichtungen nicht nachkommen
-Personen die für ihre Verhältnisse dauernd zu hohe Einsätze spielen

Jede Sperre dauert mindestens ein Jahr.

Wer in der Spielhalle wegschaut, egal ob Aufsicht oder Betreiber ist dran!
Bei Fahrlässigkeit 25.000€uro plus Konzession weg.
Bei Vorsatz 100.000€uro, Konzession und Halle weg.

Das alles bei problemloser Beweisführung da die 48 Stundenaufzeichnungspflicht ja besteht.
Und mit bereits einer Eintragung in das Gewerbezentralregister verfällt die Konzession spätestens am 31.12.2017.

Damit sind die deutschen Spielhallen der sauberste Teil vom ganzen Glücksspiel und nicht mehr kritisierbar.
Auch verschwindet die kaum noch überschaubare Zahl von Spielsuchthelfern/gruppen die alle mit verschiedensten Motiven ihre Berechtigung zum Mitreden erhalten wollen.

Und in Hessen wird es eine vom RP-Darmstadt aus geleitete Gruppe von perfekt geschulten Prüfern mit Testpersonen geben, die auch die Harten überführen werden.
Da bin ich mir ganz sicher.

Viel schlimmer ist, wie sich die anderen Bundesländer winden,um ja noch etwas Zeit bei der Einführung zu haben.

Und die Systeme die einen Ausweisscan verwenden wollten sind strafbar. Da verdreht jeder Datenschützer die Augen.
Vor allem beim aktuellen Personalausweis.
Hier haben die Ordnungsbeamten die Pflicht es sich nicht leicht zu machen und den Datenschutz mit zu überwachen, auch wenn sie es gerne automatisch, am besten noch mit Vorratsdatenspeicherung gehabt hätten.

Also zusammengefaßt, die Spielhallenbesitzer gehen erheblich in die Vorleistung zu mal ein solches System mindestens ca. 2000€uro kostet und noch Kundenkarten angeschafft werden müssen.

Euer Catweazle
12 sind es die im Kreis sich winden, erstrebst du Macht mußt du sie finden.
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