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Es war nur eine Frage der Zeit, bis das anstehende Verbot des kleinen Glücksspiels dafür sorgt, dass die Gegner dieses Verbots wieder mit den üblichen Argumenten zu hantieren beginnen: Weniger Einnahmen und weniger Jobs.

Diesmal äußert sich Novomatic-General Franz Wohlfahrt:
"Wir brauchen noch heuer eine Regulierung, weil sonst das Automatenspiel zwangsläufig in die Hinterzimmer und damit in die Illegalität abwandert. Der Stadt würden pro Jahr rund 60 Mio. € an Vergnügungssteuern entgehen", so Wohlfahrt. Und: Insgesamt bedeute ein Ende des Kleinen Glücksspiels den Verlust von bis zu 8.000 Arbeitsplätzen – allein 1.000 bei Novomatic. Die Stadtregierung sei gefordert. Hier zeigte sich Wohlfahrt vorsichtig positiv: "Wir vertrauen in den nächsten Monaten auf eine legistische Lösung. Und auf die Einsicht und Besonnenheit der Politiker, etwa von Bürgermeister Michael Häupl."

Immerhin sei Wien von Niederösterreich um geben, wo es eine entsprechende Regulierung gibt. Und auch das Beispiel Oberösterreich habe gezeigt, dass es mit Normierungen möglich gewesen ist, 20 Jahre Illegalität zu beenden – mit Zustimmung von SPÖ und Grünen.

[URL]http://www.heute.at/news/wirtschaft/art23662,982140[/URL]



Gepostet am 10.02.2014 um 09:20 von:
Benutzer: räubertochter
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