Forum-Gewerberecht
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... "stern TV" vom 10.04.2013 - "nachgehakt":
[i]"Katrin Fischer hat am vergangenen Mittwoch gefeiert: den ersten Geburtstag von Sohn Markus. Nach den Aufregungen des Tages erlebt die Familie in Ulm dann eine weitere großartige Überraschung. Pünktlich um zehn vor Sieben finden sich alle vor dem Fernseher ein, denn die alleinerziehende Mutter von drei Kindern ist seit sechs Jahren leidenschaftliche Lotto-Spielerin. Sie verpasst keine Ziehung. Und dann kommen – nach so langer Zeit – endlich ihre Zahlen: 8,11,26,32 und die 40. Fünf Richtige! Katrin Fischer ist im Freudentaumel. Endlich kann sie sich und den Kindern einmal etwas gönnen [...] "[/i]
[URL]http://www.stern.de/tv/sterntv/panne-bei-der-mittwochsziehung-doppelte
s-lotto-pech-1994617.html[/URL]
Tja, Pech gehabt! Damit meine ich natürlich die "armen" Kinder. Sie können nichts dafür, dass ihre Mutter nicht rechnen kann. Sie [i]"ist seit sechs Jahren leidenschaftliche Lotto-Spielerin"[/i]. Bei nur einem Lottoschein je Ziehung hat sie in 6 Jahren womöglich mehr als 5.000 Euro verspielt. Hätte sie dieses Geld zur Bank gebracht oder in die Spardose geworfen, dann könnte sie sich und den Kindern tatsächlich etwas gönnen!
[b]Und zwar völlig unabhängig davon, auf welche Art und Weise die Gewinnzahlen von Lotto bestimmt werden.[/b]
Bei den "ungültigen" Gewinnzahlen: 3-8-11-26-32-40, wären die Gewinnquoten sowieso unterdurchschnittlich niedrig gewesen und für ihren Fünfer hätte sie vielleicht knapp über 2.000 Euro gekriegt. Also nicht mal die Hälfte dessen, was sie kopflos bereits verzockte.
Aber immerhin, sie schaffte es ins Fernsehen und ließ sich instrumentalisieren. Jetzt rauchen die klugen Köpfe vom DLTB und denken darüber nach: wie kann man solche "Enttäuschungen" zukünftig verhindern? Gibt es moderne, sichere Ziehungsgeräte, mit denen sich derartige "Unfälle" ausschließen lassen bzw. es wird keine Gründe mehr geben, so was inszenieren zu müssen?
Mal gucken...
Stresstest - "Großraum Krefeld"
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[i][b]“Das ist Lotto. So etwas ist eines Rechtsstaats unwürdig.“ – Gabriele Wolff[/b]
(Aus dem Kontext gerissen, aber… das hört sich gut an)
[b]„…Da Glücksspielveranstalter Güter verkaufen, deren wesentlichen Eigenschaften die Spieler nicht durch Beobachtung feststellen und kontrollieren können, sind die Veranstalter der Versuchung zu betrügerischen Machenschaften ausgesetzt…“ - Prof. Dr. Michael Adams, Dr. Till Tolkemitt („DAS STAATLICHE LOTTERIEUNWESEN“)
„Vertrauen ohne Transparenz, die erlaubt zu verfolgen, was geschieht, ist nicht möglich.“
(BVerfG)[/b][/i]
Gepostet am 12.04.2013 um 00:05 von:
Benutzer: Stresstest
Der Original-Beitrag :
https://www.forum-gewerberecht.de/thread.php?postid=81872#post81872
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