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Hallo debra,

kommt auf die Fallkonstellation an.

Von Täterseite macht das Generieren von Schwarzgeld natürlich Sinn.

Aber der Täter muss sich natürlich auch überlegen wohin damit, d.h. wenn dieser nur ein kleines überschaubares Einzelunternehmen
hat und mal hier und da etwas Schwarzgeld generiert, - wie er es so benötigt-, ist das überschaubar für ihn und er braucht sich keine
Verschleierungsspiel ausdenken.

Aber stellt dir vor alle Automaten würden eine derartige Möglichkeit bieten und der Täter hätte ein Filialsystem und hätte sich dafür ein System einfallen lassen
müssen, dass der Ausführende vor Ort gar nicht merkt, dass er Schwarzgeld "produziert", dann muss er dies irgendwie geschickt ins Gesamtsystem
einfügen.
Vor allem, er könnte das System ja nicht mehr stoppen, weil dann alles wie ein Kartenhaus zusammen bricht.

Wenn es soetwas geben würde, dann müsste nach m.E. das Steuernzahlen freudig in Kauf genommen werden.


Es geht nach m.E. bei Irenes Fallkonstellation nicht um eine "Manipulation" für "Steuervorteile", sondern um Schwarzgeld zu generieren.


VG
Meike



Gepostet am 19.12.2012 um 14:34 von:
Benutzer: Meike
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