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» Deutscher Lottoverband kritisiert «Eurojackpot» «

…dank der Lottogesellschaft aus Sachsen-Anhalt (die als einzige Lottogesellschaft im DLTB kein Kenospiel veranstalten darf) können wir die ersten Blicke auf das neue Ziehungsstudio in Helsinki werfen:

[URL]https://www.lottosachsenanhalt.de/s/managed_html/2242/index.html[/URL]


Wie man sehen kann, ist Finnland ein sehr, sehr armes Land und genauso arm ist auch die dortige Lotteriegesellschaft. Die finanziellen Mittel reichten gerade so für zwei kleine Ziehungsgeräte und für eine amtlich geprüfte Wanduhr bzw. Tafelanzeige war kein Geld mehr da!

Die Uhr ist deshalb unentbehrlich, da die TV-Zuschauer damit beobachten und kontrollieren können: wann genau und wie lange die Ziehung der Gewinnzahlen für den EuroJackpot tatsächlich durchgeführt wird. So was gehört zu den primären Voraussetzungen, um den wichtigsten Vorgang einer Zahlenwette – die Ziehung der Gewinnzahlen, als transparent bzw. nachvollziehbar bezeichnen zu können. Vor allem, weil der EuroJackpot keine Tombola bei einem Dorffest in Bayern ist, sondern eine Lotterie mit Hauptgewinnen, die um das Zigfache höher liegen als das, was die meisten Spieler im Laufe ihres Lebens brutto verdienen werden.

Vielleicht ist das aber nur von WestLotto so gewollt – wir erinnern uns: „Ohne WestLotto läuft beim EuroJackpot nichts“.

Wie auch immer, ich überlege gerade eine e-Mail an den Fachbeirat Glücksspielsucht zu schicken und darin die Eröffnung eines Spendenkontos vorzuschlagen, um das Ziehungsstudio in Helsinki doch mit einer Wanduhr auszustatten zu können.

Stresstest – „Großraum Krefeld“



Gepostet am 14.03.2012 um 23:27 von:
Benutzer: Stresstest
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