Forum-Gewerberecht

» 2011-10-27 Neuregelung Glücksspielstaatsvertrag und Europa zum Fernabsatz von Finanzdienstleistungen «

[quote][i]Original von gmg[/i]
Hier ein Hinweis auf die momentane Verfassung "der Aufsteller":

Aufsteller bieten Schutz vor einarmigen Banditen

Mit strengen Selbstverpflichtungen wollen Glücksspielautomaten-Betreiber Spieler schützen und einer staatlichen Regulierung entgehen.

[url=http://www.welt.de/wirtschaft/article13680334/Aufsteller-bieten-Schutz
-vor-einarmigen-Banditen.html]Link[/url]

Kurz vor Toresschluss versuchen deutsche Spielautomatenbetreiber durch Zugeständnisse beim Spielerschutz, die drohenden Beschränkungen der ab kommendem Jahr geltenden neuen Glücksspielordnung abzuwenden.

Aufsteller von Glückspielautomaten wollen den maximalen Geldeinsatz und den Verlust begrenzen Nach Informationen von „Welt Online“ zeigt sich die Branche bereit, den durchschnittlichen Stundenverlust sowie den maximalen Geldeinsatz zu senken und eine Jugend- und Spielerschutzkarte einzuführen, dank derer erstmals die Frequenz von Spielhallenbesuchen nachvollziehbar würde.


Noch ein kleiner Hinweis an die welt-online:
Zitat on
Zu diesem Zweck soll nun erstmals auch das Automatenspiel, das [b]bislang allein durch die Spielerverordnung der Länder[/b] reguliert wird
Zitat off

Diese Bermerkung ist schlichtweg falsch.
Es handelt sich um die Bundesspielverordnung, nicht die Spielerverordnung der Länder...


Grüße[/quote]

@gmg
da dürfte nicht nur sachlich bzw. branchenrechtlich etwas falsch gelaufen sein!  wut  


Weiters Zitat:
[SIZE=16]Es gebe zwar bereits viele Maßnahmen, die den Spielgast schützen sollen, ohne ihm gleichzeitig das Freizeitvergnügen zu nehmen, sagt Ulrich Schmidt, Chef der Schmidtgruppe und Vorsitzender des europäischen Aufstellerverbandes Forum. „Wir sind aber bereit, an vielen Stellen weitere Spielerschutzmaßnahmen zu realisieren.“

Auch das Personal an den Spielstätten solle besser in Sachen Spielerschutz geschult werden, so der Chef des drittgrößten Spielautomatenbetreibers hierzulande. „Ohne qualifizierten Nachweis von Kenntnissen über Jugend- und Spielerschutz soll es keine Gewerbeerlaubnis mehr geben“, sagt Schmidt. Alle vier Branchenverbände – an der Spitze der Verband der Deutschen Automatenindustrie (VDAI) – haben sich auf die Zugeständnisse geeinigt. [/SIZE]

Wenn [B]Ulrich Schmidt[/B], als Chef der Schmidtgruppe und Vorsitzender des europäischen Aufstellerverbandes Forum das meint, dann soll er es doch tun -  Lesen  ABER ER SOLL FÜR SICH ALLEIN SPRECHEN UND UNS AUFSTELLER IN RUHE LASSEN!!  Zeigefinger  

Wenn sich tatsächlich [B]alle vier Branchenverbände[/B] – an der Spitze der Verband der Deutschen [B]Automatenindustrie [/B](VDAI) – auf solche Zugeständnisse geeinigt haben, stellen sich doch folgende Fragen:

[SIZE=16]Was hat der Verband der Automatenhändler damit zu tun?

Was hat der Verband der Automatenindustrie damit zu tun?

Und wo bitte schön sind die entsprechenden Beschlüsse der Mitgliederversammlung dieser beiden sog. Aufstellerverbände?[/SIZE]



S.



Gepostet am 26.10.2011 um 20:25 von:
Benutzer: jasper
Der Original-Beitrag :
https://www.forum-gewerberecht.de/thread.php?postid=66468#post66468


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