Forum-Gewerberecht

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Diese Art der 'Anbietung' von Reisen ist nicht neu und war bisher - meiner Erfahrung aus 2,5 Jahren Beobachtung und Auswertung von mehr als 6.000 Mails früher - auch schon in den meisten Veranstaltungen enthalten.

Ich persönlich erhielt im März 2003 auch den 'Reise-Sponsorenscheck' in Höhe von 289 Euro, der sich aber nur als Rabatt zu einem Angebot entpuppte, das - auch hier liegen mehrere Berichte aus z.B.: Spanien vor - dann noch enorme Nebenkosten nach sich zog.
Erhalten habe ich diesen Reisescheck im Rahmen einer derartigen Veranstaltaung (war Verkaufsveranstaltung) unter Briefangaben mit Postfach !

OK Sache der 'Gewinner' wenn Sie buchen ohne zu vergleichen oder Nebenksoten zu bedenken ...
Zu beachten auch die AGB der Reiseveranstalter den man auch oft erst dann erfährt ...

 Kopfkratz  
Hintergrund auch hier die Art und Weise der Adressbesorgung, des Anschreibens (Formulierungen, Offenheit, Adressangaben) sowie der Ursprung des Gewinnspieles.

Mögen die Veranstalter auch noch so legal sein und die Veranstaltung anmelden, so wäre ein Blick hinter die Kulissen (Vorzeigen von Einladungen der Betroffenen vor Ort) dringend zu empfehlen.

Zu vermuten ist hier auch wieder:
Briefe ohne jedigliche nachvollziehbare Adress oder Firmenangaben !

Wie beides rechtlich (oder moralisch) zu vereinbaren sei ist eine andere Sache ...
Wieso sollte sich ein legaler Vermittler, der ja nur Reisen vermitteln will, sich die 'Gäste' durch derartige Briefe mit Postfächern und 'schweren' Texten bedienen ?



Gepostet am 22.09.2005 um 16:15 von:
Benutzer: Wiegand
Der Original-Beitrag :
https://www.forum-gewerberecht.de/thread.php?postid=661#post661


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