Forum-Gewerberecht

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Eine vermeintlich kleine, schlaue Gruppe des unkontrollierbaren „Online-Glücksspiels“ versucht wie einst  die „Pokerfreunde“ gegenüber den etablierten gewerbetreibenden Glücksspielanbietern Vorteile auf monopolistischer Grundlage zu erlangen.  

Was kann eine (neue) TEIL-Glücksspielrichtlinie der EU in Deutschland schon groß bewirken?  

Gibt es einen aus der Lobbyliste des Bundestages oder sonstigen Nutznießer des deutschen Glücksspiels, der auch nur im Geringsten ein Interesse an einer klaren nationalen Regelung haben könnte?

Sagt das eigentlich nicht schon alles: [quote] Die eintägige Konferenz [b]versammelte hochrangige Entscheidungsträger[/b], [b]Vertreter nationaler Regulierungsbehörden und Interessengruppen[/b]. Konferenzteilnehmer diskutierten aktuelle Entwicklungen im Glücksspielsektor und befassten sich mit der Frage, wie ein angemessen regulierter Markt für Online-Dienstleistungen erreicht werden kann.
[/quote]
Richtig wäre doch folgende Fragestellung gewesen: "Wie ein angemessener regulierbarer Markt für [b]Glücksspiel-Dienstleistungen ohne Ausnahmen gleich welcher Art[/b] erreicht werden kann?"

Ein weiterer Punkt der auch heute wieder nur zu einem müden Lächeln führt:
[quote] Die eintägige Konferenz ... [/quote] Was soll das bei den vielen Defiziten im deutschen Glücksspiel eigentlich bewirken?

Ergebnis: Außer Spesen nichts gewesen!

Hoffentlich prüfen dafür die Finanzämter wenigstens die Spesenbelege bei solchen widersinnigen Treffen etwas gründlicher?



Gepostet am 02.07.2011 um 18:33 von:
Benutzer: anders
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