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» Bonner Ökonomie-Professor: Automaten-Spiel kaum suchtgefährdend «

Zitat:
[B]Dass in den sogenannten "Daddelkästen" ein hohes Suchtpotenzial liegt, beschreibt auch Reiner Clement.[/B] Er erstellte mit Forschern aus Ökonomie, Psychologie und Soziologie im vergangenen Jahr ein Bewertungsinstrument, mit dem die von Glücksspielen ausgehende Suchtgefahr gemessen werden kann. Von hellgrün - wenig suchtgefährdend - bis dunkelrot -werden die Gefährdungsgrade von Glücksspielen markiert. [B]Reiner Clement erläutert:"In Deutschland sieht es so aus, Geldspielautomaten in Spielhallen, Geldspielautomaten in Spielbanken,[/B] Roulette, Sportwetten, Pokern im Internet, Sportwetten. Bis hin am Ende der Rankreihen stehen dann die Fernsehlotterien und die Klassenlotterie, die würden dann in unserer Skalierung grün erscheinen."

[B]Es liegt auf der Hand, dass zum Beispiel ein Spiel mit hoher "Ereignisfrequenz" [/B]- ein Spielautomat etwa, bei dem alle fünf Sekunden ein neues Spiel geboten wird - [B]verführerischer und somit auch suchtgefährdender ist als eines[/B], bei dem nur ein oder zweimal pro Woche eine Gewinnchance besteht.
[URL=http://www.goldserie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=9
47:diekultur-der-spielhallen&catid=95:literatur&Itemid=157.]link[/URL]

Derselbe Prof. Dr. Reiner Clement.  Kopfkratz  
Interessant.



Gepostet am 24.06.2011 um 17:15 von:
Benutzer: eszet
Der Original-Beitrag :
https://www.forum-gewerberecht.de/thread.php?postid=62267#post62267


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