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» Bonner Ökonomie-Professor: Automaten-Spiel kaum suchtgefährdend «

Ich versuche das mal mit meinen geringen mathematischen Grundkenntnissen nachzuvollziehen.

Auzug aus dem Gutachten:
“Der an unserem Forschungsinstitut entwickelte Pathologie-Potenzial-Koeffizient zeigt erstmalig verlässliche Kennziffern, mit denen sich die gesellschaftliche Belastung durch verschiedene Glücksspielangebote messen lässt”, ...

Erst wenn man die Zahl der krankhaften Spieler in Beziehung dazu setze, können mögliche jeweilige Belastungen für die Allgemeinheit erkennbar werden....

..Dieser Spieleraufwand, der sich mit steigender Tendenz derzeit auf rund zehn Milliarden Euro belaufe...

Spielen mit und um Geld wird für die Allgemeinheit dann zum Problem, wenn krankhafte Spieler durch ihr exzessives Spielverhalten in wirtschaftliche Not geraten und durch das staatliche Sozialsystem unterstützt werden müssen. Unter diesem Aspekt haben die Professoren Peren und Clement das Glücks- und Gewinnspielwesen in Deutschland untersucht.

Bezogen auf GGSG ergibt die Berechnung, dass 1% Marktanteil bezogen auf die Bruttospielerträge durchschnittlich 0,766% aller pathologische Spieler in Deutschland bindet.

Nur um es theoretisch verstehen zu wollen heisst das jezt

die Automatenbranche hat den mit Abstand geringsten Marktanteil gemessen am Spieleraufwand. Jedoch wahrscheinlich die meisten Spielkranken (gibt genug andere Studien die das belegen)
Im Verhältnis des Spieleraufwandes der ganzen Glücksspielbranche zu den Gesamtspielkranken allerdings den geringsten Anteil. Daraus leitet man dann die Belastung für die Allgemeinheit unter ökonomischen Aspekten ab und fertig ist der Kuchen.

Ich habe fertig2.



Gepostet am 21.06.2011 um 20:51 von:
Benutzer: MEMO
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