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hallo meike,

nein, du hast recht: jeder spieler, der auch nur ansatzweise als "problemspieler" zu bezeichnen ist, ist einer zu viel. und nein, es bedarf sicherlich auch nicht einer "mindestmenge" an solchen spielern, um einschreitend einzugreifen. ich bin bloß eine skeptikerin, was die aussagekraft solcher zahlen angeht.

die wichtigere frage ist doch eher, warum nicht eingeschritten wird, wenn gegen § 9 spielv verstoßen wird. ist das ein ähnlich konsequentes vorgehen wie das, über das du bei den wettbüros gesprochen hast?
ich kenne in der tat auch keine studie, die sich mit dem "anfüttern" durch die glücksspielanbieter befasst. auch hier ist aber die wichtigere frage, warum es eine solche nicht gibt (oder zu geben scheint)?
was deine ansicht über schlecht gemachte studien und eine abfrage bei den praktikern angeht, gebe ich dir recht (wow - eine erste übereinstimmung!).



Gepostet am 31.01.2011 um 08:07 von:
Benutzer: bandick
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