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[quote][i]Original von Schadulke[/i]
Hallo,

der Tiroler Sportwetten-Firma Goldbet wurde von einem italienischen Staatsanwalt Geldwäsche und Kontakte zur Mafia vorgeworfen. Bis zur Prüfung der Vorwürfe ordnete die Staatsanwaltschaft Innsbruck darauf die Beschlagnahme von Firmengeldern in der Höhe von 18 Millionen Euro an.

Die in Innsbruck ansässige, internationale CHG-Wirtschaftskanzlei hat daraufhin umgehend Protest gegen die Vorgehensweise eingelegt und mit Amtshaftung gedroht. Nach einer Behörden-Besprechung in Den Haag zu diesem Fall und einer von Czernich veranlassten Entscheidung des italienischen Staatsrates in Rom steht jetzt jedoch fest, dass die Tätigkeit der Innsbrucker Firma legal ist. Auch der Verdacht der Geldwäsche oder sonstiger krimineller Machenschaften löste sich in Luft auf, sprich: Goldbet erhöält ihre beschlagnahmten Gelder zurück. [/quote]
Ein mutiger Staatsanwalt oder schon ein Todgeweihter?
([url=http://duden-suche.de/suche/abstract.php?shortname=d8&artikel_id=6007
104]Todgeweihter nach dem Duden:[/url] Todgeweihte Anwärter des Todes, Anwärterin des Todes, Sterbender, Sterbende, Todeskandidat, Todeskandidatin; (Med.): Moribunder, Moribunde?)

Nach Wikipedia waren offensichtlich nur der Faschismus unter Mussolini ein richtiger Gegner der Mafia. Inzwischen löffeln die Mafia und die Politik in Italien wohl aus dem gleichen Trog.

Schlimm für den Staatsanwalt, wenn er mit dem Untersuchungsergebnis politisch gewollt, auch noch kapitulieren muss.

Unabhängig von der staatlichen Fürsorge muss man sich doch auch einmal fragen, was will Goldbet eigentlich in Tirol, wenn Österreich doch viel größer und interessanter ist?



Gepostet am 24.12.2010 um 17:24 von:
Benutzer: anders
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