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» Mir reicht es: "Herstellerversprechen", AQ und SpielVO! «

Hallo Nostradamus,

ich kann Deine Darstellungen voll und ganz bestätigen. Bitte lass Dich von der kognitiven Ignoranz einiger Forenmitglieder nicht irritieren.

Vor einigen Tagen veranstaltete ein Gerätehersteller (Herstelleraufsteller) in Frankfurt/Main ein Seminar. Hier traf ich auch eine Führungskraft eines bundesweit tätigen Spielhallenunternehmens. Nachdem im ihm mein Leid über zu hohe Auszahlquoten geklagt hatte, meinte dieser ganz unverblümt, dass das mit der „richtigen Software“ kein Problem mehr sei!!

Per Laptop würde einfach ein beliebiger Betrag für die Auszahlung an das Geldspielgerät übertragen und dann über die Auszahltaste zur Auszahlung gebracht. Diese Auszahlung würde dann auf dem Geräteausdruck als „(Spieler-)Gewinn“ ausgeworfen! Die Übertragung der Summen könnte auch einfach per Vernetzung von zu Hause geschehen. – Die Aufsicht „vereinnahmt“ die Beträge dann solange in ihrem Wechselbestand, bis das Scheinegeld bei der Bank eingezahlt wird.

Meine Frage, was solch ein solcher Großbetrieb mit soviel „Schwarzgeld“ machen würde, wurde mir wie folgt beantwortet:

Es wäre kein „Schwarzgeld“, denn diese Beträge würden über die Einbuchung in die Kassen der Unterhaltungsgeräte (Internettische, Billard, etc.) wieder weiß gewaschen. – Die Ersparnis läge z.B. bei der verringerten Vergnügungssteuer ganz besonders in Städten mit Einwurfbesteuerung.

Ist das nicht nett?  Respekt  

ACHTUNG! Wir sprechen hier über [B]PTB zugelassene [/B]und von unabhängigen vereidigten Sachverständigen überprüfte Glücksspielgeräte!!

 Danke  



Gepostet am 21.09.2010 um 17:23 von:
Benutzer: alfi1950
Der Original-Beitrag :
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