Forum-Gewerberecht

» Neue Spielverordnung = Reiz geht verloren?! «

Jetzt hatte ich nicht mit einer Antwort gerechnet...

Du meinst mit "Quote" also das Verhältnis zwischen ein-, und ausgeworfenem Geld.

Wenn ich 80 Euro einwerfe, und sie verspiele, bis sie weg sind, unabhängig von Gewinnen, die ich zwischendurch bekomme, wie hoch ist dann meine "Quote"?

Wenn ich 80 Euro einwerfe, um sie direkt danach wieder herauszuholen, ohne zu spielen, wie hoch ist dann meine "Quote"?

Mit solchen Verhaltensweisen verändere ich das Verhältnis zwischen Ein- und Auswurf. Mit der Gewinnquote oder durchschnittlichen Ausschüttung hat das wenig zu tun. Wirf doch bitte nicht einfach nur mit Zahlen um Dich. Hättest Du zufällig 87%, oder 97% gesagt, hätte mancher Aufsteller das vielliecht wieder falsch verstanden.

Ich glaube nicht, dass sich an den Geräten viel ändern wird. Die extrem hohen Gewinne gehen in der Regel mit weniger als 1% in die Gewinnausschüttung ein. Man könnte sie einfach weglassen, ohne dass es eine spürbare Veränderungen gäbe. Sie sind der Traum des Spielers, das, von dem man schon gehört hat, was man vielleicht auch schon gesehen hat, was man aber vermutlich nie bekommen wird.

Ein 2,5-Sekunden-Spiel schafft in einer Stunde bei Betrachtung der reinen Spielzeit bis zu maximal 1440 Umdrehungen. 33 Euro maximaler durchschnittlicher Stundenverlust bedeuten an so einem Spiel also 2,3 Cent maximaler Verlust pro Umdrehung. Bei einem durchschnittlichen Einsatz von 20 bis 30 Cent pro Umdrehung muss sich die Gewinnquote um 90% herum bewegen. Daran wird sich auch nicht viel ändern.

Günter



Gepostet am 26.07.2010 um 12:56 von:
Benutzer: Guenter
Der Original-Beitrag :
https://www.forum-gewerberecht.de/thread.php?postid=49985#post49985


Beitrags-Print by Breuer76