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Hallo,

der scheidende KPÖ-Mandatar Ernest Kaltenegger appelliert eindringlich an die Regierungsparteien SPÖ und ÖVP, das auf Bundesebene jüngst beschlossene Glücksspielgesetz insofern nicht umzusetzen, als man einfach keine Konzessionen vergeben sollte: "So wie Vorarlberg, das klügste Bundesland", ergänzte Kaltenegger.

Landeshauptmann Franz Voves ist erwartungsgemäß jedoch anderer Meinung. Die Neuregelung des Glücksspiels durch den Nationalrat bringe in einigen Bereichen deutliche Verbesserungen, nämlich:

- Zutrittskontrollen (nur Volljährige dürfen spielen)
- Bannmeile
- Schulung der Mitarbeiter
- festgelegte Gewinnquoten und
- verstärkte Kontrollen durch geschulte Beamte des Finanzministeriums

Auch die Zahl der neu zu erwartenden Glücksspielautomaten sei mit 1.000 eindeutig begrenzt, findet Voves. Den wahren Grund für seine fast unwilligen Ausführungen gab der Landeshauptmann nur in einer kurzen Passage zu erkennen: Er habe sich immer klar gegen die geplante Erhöhung des Spieleinsatzes von derzeit 50 Cent auf zehn Euro ausgesprochen - der Nationalrat habe jedoch anders entschieden.

[URL]http://www.kleinezeitung.at/steiermark/2394699/letzte-sitzung-des-land
tages-vor-den-wahlen.story[/URL]

Viele Grüße,

Gerd Schadulke



Gepostet am 08.07.2010 um 09:49 von:
Benutzer: Schadulke
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