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» Sportwetten aktuell 20. 11. 2009 «

Wettskandal: Sieben Inhaftierte bleiben in U-Haft

Bochum. Die sieben im Fußballwettskandal seit über einem halben Jahr inhaftierten Tatverdächtigen müssen weiter in U-Haft bleiben. Das entschied jetzt das Oberlandesgericht Hamm.

Die Bochumer Staatsanwaltschaft ist in ihren Ermittlungen gegen eine mutmaßliche internationale Wettmafia vom Oberlandesgericht Hamm gestärkt worden. Der 2. Senat beschloss jetzt, dass sieben Verdächtige (31 bis 35), die seit über einem halben Jahr in Bochum und anderen NRW-Gefängnissen in U-Haft sitzen, weiter eingesperrt bleiben. U-Haft, die länger als sechs Monate andauert, ohne dass ein Prozess begonnen hat, bedarf einer Sondergenehmigung des OLG.

Wie die Bochumer Ermittler sahen auch die OLG-Richter eine Fluchtgefahr, in einem Fall auch Verdunklungsgefahr. Die Beschuldigten müssten mit hohen Schadensersatzforderungen rechnen und würden über gute Auslandskontakte verfügen. Unter den sieben Männern sind ein Deutscher, drei Türken und zwei Kroaten. Ein weiterer Mann hat sowohl die serbische als auch die montenegrinische Staatsbürgerschaft.

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Gepostet am 06.07.2010 um 12:03 von:
Benutzer: gmg
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