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Hallo Günther,
bitte nicht ganz so schnell und nicht ganz so oberflächlich, dass führt nur zur Verwirrung der Allgemeinheit.

[quote][i]Original von Günther [/i]
Mit einer guten Lage und zahlungskräftigen Kunden. [/quote]

Du meinst also, dass es von der Lage und von zahlungskräftigen Kunden abhängig ist, ob „langfristig“ pro Stunde und Geräte durchschnittlich 20,-- EUR in der Kasse verbleiben.

[B]Für die Allgemeinheit:[/B]
[B]Wir sprechen hier allein von der Zeit in Stunden, an dem das Gerät bespielt wird = "SPIELZEIT"[/B] Also nicht von der Zeit, wie lange ein Gerät insgesamt in einer Spielhalle steht!

Weltweit besteht eine Stunde immer aus 60 Minuten und steht in keiner Abhängigkeit zur Lage einer Spielstätte oder zur Art des Spielers.
Dies setzt jedoch voraus, dass alle Nachbaugeräte einer Bauartzulassung das Herstellerwerk mit der gleichen Auszahlquote verlassen.

Nahweise: [URL=http://www.weltzeit.com/zeitzonenkarte.php]http://www.weltzeitzonenkar
te.php[/URL]

Die Lage der Spielstätte, die Öffnungszeit und das Kundenaufkommen entscheidet allein darüber, wie viele Stunden ein Gerät pro Tag bespielt werden, nicht aber über die „langfristige“ durchschnittliche Einnahme pro SPIEL-Stunde und Gerät.

Siehe hierzu auch den Vergleich mit den sog. „Tante-Emma-Läden“!
[URL=http://www.forum-gewerberecht.de/thread,threadid-6100,hilight-tante+em
ma.html]http://www.tante+emma.html[/URL]

[quote][i]Original von Günther [/i]
Meine Quelle ist die IMA. Ich gehe dort hin, und schaue mir alles an. Die Hersteller sind auch gerne bereit, Fragen zu beantworten. Solltest Du vielleicht auch mal machen. [/quote]

Wenn die Hersteller Dir gegenüber gerne bereit sind Fragen zu beantworten, wurde Dir die „durchschnittliche Kasse von 20,-- EUR“ und dass dieses Jackpotsystem auf einen durchschnittlichen Stundenverlust von 5-6 Euro eingestellt wird, etwa von einem Hersteller auf der IMA versichert?

Siehe auch: [URL=http://www.forum-gewerberecht.de/thread,threadid-6100,hilight-tante+em
ma.html]http://www.tante+emma.html[/URL]

[quote][i]Original von Günther [/i]
Der durchschnittliche Stundenverlust steigt, wenn Spieler an den Geräten am Jackpot teilnehmen, bewegt sich aber noch innerhalb der vorgegebenen Grenzen. [/quote]

Wie kann denn der Stundenverlust bei Teilnahme am Jackpot verbindlich und nachweisbar überprüfbar steigen, wenn die AQ der Geräte auf Zufall aufgebaut ist?

[quote][i]Original von Günther [/i]
Angenommen, das Monopolycenter ist auf einen durchschnittlichen Stundenverlust von 5-6 Euro pro teilnehmender Spielstelle ausgelegt. [/quote]

Womit willst Du solch eine Annahme begründen?
Seit wann erklärt ein Gerätehersteller gegenüber seiner Kundschaft verbindlich den „durchschnittlichen Stundenverlust“ seiner Geräte?
Oder sollte das bei diesem Jackpotsystem anders sein?



Gepostet am 01.06.2010 um 07:51 von:
Benutzer: jasper
Der Original-Beitrag :
https://www.forum-gewerberecht.de/thread.php?postid=47969#post47969


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