Forum-Gewerberecht

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Der BupriS begrüßt die Grünbuch-Idee zumindest, Martin Reeckmann hat sich dazu wie folgt geäußert: "Diese Initiative ist angesichts der Auswirkungen des Glücksspielstaatsvertrages überfällig. Das von den deutschen Bundesländern mit dem Glücksspielstaatsvertrag 2008 eingeführte totale Internetverbot für Glücksspiele hat sich nicht bewährt. Es hat vor allem eine Verdrängung der Nachfrage in das Ausland bewirkt – und damit dem Verbraucher- und Spielerschutz einen Bärendienst erwiesen. Das gilt auch für die Gewinnabschöpfung, die nun – wenn überhaupt – an den öffentlichen Haushalten vorbei im Ausland erfolgt." Er fordert die Bundesländer weiter auf, für Glücksspielangebote im Internet zum bewährten Online-Angebot konzessionierter privater Spielbanken zurückzufinden. "Totalverbote können eine Regulierung nicht ersetzen. Der Gesetzgeber in Deutschland sollte sich nicht der Realität verschließen, sondern durch zeitgemäße Regelungen Spielerschutz und Geldwäscheprävention auch im Internet ermöglichen."

Ich sehe das ähnlich, denn wohin das ausnahmslose Verbot des Internetglücksspiels geführt hat, haben wir ja gesesen.

[URL]http://www.openpr.de/news/400593/Private-Spielbanken-begruessen-EU-Ini
tiative-zum-Online-Gluecksspiel.html[/URL]

Grüße,

Gerd Schadulke



Gepostet am 23.02.2010 um 08:30 von:
Benutzer: Schadulke
Der Original-Beitrag :
https://www.forum-gewerberecht.de/thread.php?postid=44270#post44270


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