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Hallo Claire,

da hast Du ein Urteil eingestellt, welches eindrucksvoll zeigt,
was passiert, wenn ein Staat keine gerade Linie verfolgt.

Denn für die Niederländer könnte nun ihr Konzessionsmodell,
der liberale Umgang mit Internetwetten durch ihre Konzessionäre
und das fehlende Legalitätsprinzip, denn Betrugsprävention würde auch
Überwachung, Untersagung und Verfolgung beinhalten,
zum empfindlichen Problem werden.

Im Rahmen der Evaluierung des Staatsvertrags müsste man die Feststellungen
und Problematiken der anderen Staaten und den aktuellen
"Sportwettskandal" ( wie es überall in der Presse steht ) nach Analyse
dort einfließen lassen.

Es hat uns doch gezeigt, dass die gerade Linie, d.h. Internetverbot für Glücksspiele die absolut richtige war, aber mancher "zahnlose Tiger"
im Rahmen der Überwachung und Restritktionen nachgebessert werden müsste.

Bei den Anbietern von Glücksspielen im Internet kann man in deren AGBs sehr schön nachlesen, welche
Staaten offensichtlich eindrucksvoller in der Gesetzgebung sind, da deren potentielle Spieler ausgeschlossen werden.


Gruß
Meike



Gepostet am 10.01.2010 um 07:44 von:
Benutzer: Meike
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