Forum-Gewerberecht

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[quote][i]Original von webmaster[/i]
Hallo in die Runde,

es ist schon erstaunlich, welche Reaktionen ausgelöst werden, wenn ein Forenmitglied in einem Beitrag auf Dinge verweist, die eigentlich jedermann(frau) bekannt sein sollten, der/die sich in einem Internet-Forum aktiv betätigt.

Unser Forenmitglied Meike hat - sicher aus Reaktion auf den teilweise recht fragwürdigen verbalen Umgang mit ihr im Forum Spielrecht - auf die (rechtlichen) Grundsätze der Meinungsäußerung im Forum verwiesen.

Um eben gerade solchen Problemen zu entgehen, wie sie unser Forenmitglied Rosewood benennt: "...wer ist angezeigt worden?" möchten wir als Team [b]jedem Forenmitglied[/b] dringend raten, sich diese Vorschriften sowie unsere Foren-Regeln einmal näher anzuschauen.

Wir haben nicht (zwingend) die Absicht, dieses Forum durch eine stärkere [b]sichtbare[/b] Präsenz unserer Moderatoren in Form gekürzter oder unkenntlich gemachter Passagen zu "zerstückeln". Sollte sich dies jedoch als notwendig erweisen, um den Umgangston wieder freundlicher zu gestalten und Unterstellungen persönlicher Art zu unterbinden, werden wie hierfür die nötige Zeit aufbringen.

Im Namen des Teams

webmaster[/quote]


 Respekt   und 100% Zustimmung.

Jeder Demokrat sollte die Eckpfeiler unserer Gesellschaft wie zum Beispie die Meinungsfreiheit mit tragen und respektieren.
Dass Anders denkende, auch wenn sie gelegentlich einen etwas verwirrten Eindruck machen (Ich denke gerade politisch und nicht an dieses Forum) einen persönlich gelegentlich Zweifel an diesen Werten bereiten, ändert nichts daran, dass diese Grundpfeiler einer Demokratie die gesellschaftliche Grundlage bilden, die wir allgemein als "FREIHEIT" bezeichnen.

Mein persönliches Problem habe ich wo anders.
Ganz aktuell wird neben den demokratischen Werten auch verstärkt öffentlich über Moral diskutiert.
Wenn sich zum Beispiel ein Mitglied in einem Glückspielausschuss gleichzeitig in diesem Forum als starker Kritiker des Glückspieles allgemein outet, so habe ich doch einige Bedenken, ob innerhalb des Ausschusses eine objektive Betrachtung der Problematik erfolgt oder gegebenenfalls innerhalb eines solchen Ausschusses das Thema eher polemisiert wird.
Ein solcher Zustand wäre weder für die Arbeit eines Glückspielausschusses förderlich noch wäre es moralisch einwandfrei eine solch wichtige Aufgabe an Mitglieder zu vergeben, die aus welchem Grunde auch immer durch Voreingenommenheit minder objetiv die Aufgabe wahrnehmen.

In sofern sehe ich das Problem bei mir eher als moralisches und weniger als undemokratisches.



Gepostet am 05.10.2008 um 05:16 von:
Benutzer: Corleis
Der Original-Beitrag :
https://www.forum-gewerberecht.de/thread.php?postid=28013#post28013


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