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@anders

Im Grunde haben Sie recht. Es ist zu unterscheiden zwischen der Spielsucht die zum wirtschaftlichen Nachteil ensteht und der nach dem rein persönlichen (Spiel-)Erfolg.

Aber sein wir doch mal ehrlich. Wollen wir chinesische Verhältnisse oder doch die freie Selbstbestimmung. Das I-Net ist global und läßt sich nicht regulieren. Das haben die Machthaber in Burma erst wieder erfahren müssen. Wenn also irgendwelche Träumer denken, mit einem Aufkleber auf einer Spielepackung oder dem Verbot von Glücksspielen im Net werden sie ihre Bürger schützen können, sollte man sie mal wachrütteln.

Wird ein Spiel in Deutschland verboten zieht man es sich über das Net. So einfach ist es und wird es bleiben. Wenn einer sein Geld rauswerfen will, spielt er in einem Onlinecasino, dessen Server auf den Bahamas steht.

Gerade im Net ist es nicht die Frage, wie schützt der Staat seine Bürger, sondern, wer schützt den Bürger vor seinem Staat. Wir brauchen hier wirkliche Deregulierung und keine weitere Regulierung! Der Glücksspielstaatsvertrag und die spielrechtlichen Regelungen der GewO sind Relikte einer Inetrnetfreien Ära und gehören in die Rundablage der Geschichte!



Gepostet am 07.11.2007 um 09:21 von:
Benutzer: hoshi
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